Operationsverstärker im Tischgehäuse

Hallo Leute, gibt es eigentlich fertige autonome OPV in einem Geh=E4use mit Netzteil und Verst=E4rkungsumschaltung an der Frontplatte zu kaufen? Ich habe hier zwar solche Ger=E4te stehen, aber die sind mindestens 30 Jahre alt und wurden als Vorverst=E4rker f=FCr "echte" Oszillographen verwendet. Vielleicht gibt es da ja auch schon etwas moderneres... Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Harald Wilhelms schrieb:

Als Stromvertaerker z.B.

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Strom bzw. Spannung:

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So wie der $ im Moment sinkt, lohnt es sich noch etwas zu warten :) Die Aufschläge, die in D für die Geräte genommen werden, sind (alb)traumhaft. (2.800EUR gegen 1.970$). Also ein Billigflugticket kaufen, ein paar Tage Urlaub in USA machen und das Gerät mitbringen. Kannst ja mal bei Joerg vorbei schauen :))

Gruß Rolf

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Rolf Mennekes

Rolf Mennekes schrieb:

Billigflug von .de nach Oakland? Das will man sich nicht wirklich antun.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Rolf Mennekes schrieb:

s#3

Tja, es scheint, das solche Ger=E4te eher die vorsilbe "k" bei den Euros ben=F6tigen. Ich selbst habe da keinen Bedarf, aber nach solchen Ger=E4ten wird =F6fters in Elektronikforen gefragt. So nach dem Motto: "Wie schliesse ich am besten meinen Sensor mit

0=2E..1V an mein Ger=E4t mit 0...10V an; ich kann aber nicht l=F6ten." Anscheinend gibts da wirklich keine Alternative zum Selbstbau. Gruss Harald
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Harald Wilhelms

Hallo,

AD-Wandlerkarten mit integriertem PGA für verschiedene Eingangsspannungsbereiche wie 0...10 V, 0...1 V etc. gab es doch eigentlich, vielleicht hat man ja die falsche AD-Karte gekauft. Fertige Module für die Signalkonditionierung gibt es auch, die 5B Module von Analog-Devices bzw. Burr Brown sind doch ein Industriestandard.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Naja, manchem Physiker dr=FCckt man am liebsten irgend etwas fertiges mit Netzstecker und 4mm- Buchsen f=FCr Eingang und Ausgang in die Hand... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Sowas hab ich eben genau bei einem Physiker schon gesehen, mords-Trumm von Frontplatte, dementsprechend riesiges Gehäuse, da drin dann ein kleines Netzteil und ein freifliegend zwischen den Buchsen verdrahteter 741 im TO-Gehäuse!

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Harald Wilhelms schrieb:

.... Ich habe hier zwar

Ich dachte, du suchst eine modernere Version deiner Vorverstärker. Was für Anforderungen hast du genau? Gruss Rolf

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Rolf Mennekes

Uwe Hercksen schrieb:

Wenn's aber mal in den µ oder nV Bereich bei Wechselspannung oder eine Verstärkung von 10E11 V/A geht, dann wird die Luft sehr dünn mit AD-Wandlerkarten (hab noch keine gefunden). Auch Batteriebetrieb wird dort schwierig zu verwirklichen sein, geschweige denn von den Störungen vom Störsender (PC). Dazu verwendet man dann solche Vorverstärker. Und wenn man dann schnell mal eine Untersuchung für eine neue Idee oder eine Kundenanfrage macht, braucht man nicht gleich den Lötkolben schwingen :)

Gruss Rolf

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Rolf Mennekes

Hallo Ralph,

Dann aber bitte mit poliertem Eichengehaeuse.

Gibt es auch fuer Ingenieure, fuer solche ohne HF Ahnung: Da bekam ich mal einen Ultraschall-Pulsverstaerker auf den Tisch. Sah aus wie ein Druckreduzierer nach zu heisser Waesche. Er sei kaputt und aber doch so suendhaft teuer. Das Aufmachen dauerte 15 Minuten, das Reparieren etwa

30 Sekunden. Es war nur ein BFS17 drin. Ich ersparte mir dann zur Verblueffung des Auftraggebers die Berechnung des Materials. Er konnte nicht glauben, dass der Halbleiter darin nur acht Cents kostete.
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Rolf Mennekes schrieb:

Im Endeffekt hatte ich schon an so etwas =E4hnliches gedacht, wie Ralph geschrieben hat (741 im Geh=E4use), vielleicht mit einem etwas modernerem OPV. Eigentlich sollte sowas nicht mehr als 50 EUR kosten, aber anscheinend ist der Bedarf daf=FCr so gering, das sich das jeder selbst zusammenl=F6tet. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Das Problem dabei ist, dass jeder etwas anderes möchte. Einen OP kann man in zig Varianten beschalten und das bei hunderten unterschiedlichen OP's. Wenn man sich da ein System überlegt, landet man schließlich doch beim Steckbrett. Auch die von mir genannten Geräte eignen sich nur für einen bestimmten Anwendungsbereich (z.B. Strom- bzw. Spannungsverstärker, Grenzfrequenz ist 1MHz). Für andere Anwendungen bleibt auch hier nur der Lötkolben.

Für einfache Anwendungen ein paar Vorschläge:

- Fertigen (oder Bausatz) NF-Vorverstärker modifizieren (z,B,

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für

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Rolf Mennekes

Harald Wilhelms schrieb:

Achtung, manche Physiker drücken 4mm Bananenstecker gern in die Netzdose.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Harald Wilhelms schrieb:

Wie schon andere schruben, das ist nicht so einfach, wenn es stabil und dauerhaft arbeiten soll. 741 endet erfahrungsgemäss mit Schwingproblemen wegen kapazitiver Belastung am Ausgang. Was vernünftiges besteht aus guter Eingangsschutzschaltung, neuerem Verstärker und Buffer am Ausgang, nicht trivial würde ich mal sagen.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

"Rolf_Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:458d9b3f$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Eben, 4 mm sind praktisch, damals war's eben noch kompatibel ...

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:

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de.sci.electronics FAQ:
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

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MaWin

Rolf_Bombach :

Was spricht gegen diskreten Aufbau? Differenzstufe, Stromspiegel, Darlingtons, ist doch nicht so tragisch, und man kann, dem Bananensteckerzeugs angemessen, etwas höhere Ströme fließen lassen. Es wird für den Autoradio-usw.-Bedarf Hochstrom-Ops geben, die ebenfalls ein Stück robuster sein sollten.

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Ewald Pfau

Wo ich gerade "Autoradio" lese: Für den Bereich 100 Hz bis 50 kHz dürfte der lokale Hifi-Händler eine geeignete Lösung im Regal haben.

Wenn die Signalquelle hochohmig ist, wäre ein Mikrofon-Vorverstärker das Mittel der Wahl.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Am Sat, 23 Dec 2006 22:10:22 +0100 schrieb Rolf_Bombach :

Nicht nur Physiker, aber man sollte schon genau schauen, wo das andere Ende des Kabels ist...

--
Martin
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Martin Lenz

Symmetrische Differenzeingänge sind in dieser Branche weniger üblich, weil zu aufwöndig. Solche Eingänge, die bis herab zu Gleichspannung arbeiten, sind in der benachbarten Branche nicht üblich, weil zu störanfällig.

Solch ein Eingang hat nur um die 2 bis 10 kOhm, das ist eigentlich nicht hochohmig (2 kOhn als minimal noch erträgliche Spannungsanpassung gegen einen gedachten Quellwiderstand von 200 Ohm). Der geringe Widerstand soll absichtlich mehr Strom fließen lassen, sodass das kleine Signal vom Mikrophon weniger Störspannung einfängt.

Aber einige der Hybridverstärker, die da und sort eingebaut sind, verhalten sich (ohne das Gerät drumherum) in erster Linie wie Op-Amps.

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Ewald Pfau

Ich kann auch wieder nur an der Stelle an einen Leistungs-OpAmp wie den Apex PA02 oder Ähnliche verweisen, damit sollte sich sehr problemlos ein Verstärker aufbauen lassen, der bis in den unteren dreistelligen KHz-Bereich gutmütig ist.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

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