HILFE, wie baue ich einen TV-Se nder <-- Danke für Antworten...

Hallo rundherum, ersteinmal vielen Dank für das Interesse an meinem Problem.

An Manfred Winterhoff: Danke für die Links, aber der Kauf eines industriellen Produktes würde leider (wie so oft überall) unser Budget überlasten. Mir scheint auch, dass das Preis/Leistungsverhältnis dieser Produkte überteuert ist. Was Messmittel anbetrifft, stehen hier schon einige zur Verfügung. Z.B. Wavetek Stabilock 4032 (enthält kompl. Funkmessplatz auch mit Spec.-Analyser, Wobbler, Power-Meter usw. bis > 2Ghz)und anderes von R&S.

An Thomas Petersen: Klar, würde ich einen Techniker brauchen, wie könnte man zusammenkommen? Bei klein-electronic.de konnte ich nur Produkte für den Amateurfunkfrequenzbereich finden. Diese sind daher ungeeignet um mit üblichen TV-Empfängern zu funktionieren. Weiterhin meine ich (ich bin aber nicht ganz sicher), dass im AFU-ATV-Bereich das Bild freuenzmoduliert übertragen wird, im Gegensatz zur Amplitudenmodulation des kommerziellen TV's.

An Robert Freitag: Der angebene Link beinhaltet leider auch für AFU spezielle Technik und die Infos sind -wie schon ausgeführt- nicht verwendbar. Trotzdem könnte der Autor mein Freund werden :-)), oder wie meintest Du das ???

Dennoch vielen Dank an alle Interessierten mit den Wünschen für ein gesundes und glückliches Jahr 2005.

Jochen Trescher

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Jochen Trescher
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Du könntest dein Anliegen ja aml in der genannten Zeitung TV-Amateur vortragen. Klaus Kramer wird die villeicht dabei helfen, er ist dort Chefred.

Robert

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R.Freitag

Jochen Trescher meinte am 21.12.04 zum Thema "HILFE, wie baue ich einen TV-Sender meine ich (ich bin aber nicht ganz sicher), dass im AFU-ATV-Bereich >das Bild freuenzmoduliert übertragen wird, im Gegensatz zur >Amplitudenmodulation des kommerziellen TV's.

Ach so, es geht gar nicht um neuzeitliche TV-Technik.

-jha- id 0x8fce1185 at the usual places.

--
BILD lügt
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Johann H. Addicks

Spielst du auf DVB-T an ?

Dann ist vieleicht

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auch intressant... Naja, noch ein paar GHz mehr im PC, dann klappts auch als Streaming :)

cu Thomas

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Thomas Pinz

snipped-for-privacy@gmx.net (Jochen Trescher) schrieb:

Ja, 1,2 GHz, BC-TV geht bis 800 MHz. Wäre die Frage, ob man sowas runterziehen kann.

Nö, Modulationsverfahren ist gleich (Restseitenbandmodulation). Nur der Ton wird mit FM übertragen.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
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Joerg Wunsch

Jochen Trescher schrieb:

Ähm, wie hoch ist denn das Budget?

Schau dir mal die Geräte von

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an, bei evtl Kauf nicht vergessen, dass in Brasilien PAL-M üblich ist, 4,5MHz Ton-ZF-Abstand.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Thomas Pinz meinte am 22.12.04 zum Thema "Re: HILFE, wie baue ich einen TV-Sender

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Johann H. Addicks

Wenn du ne ASI-Quelle hast, wo der MPEG-TS rauskommt, waer doch der uebliche Weg, das man dann mit nem Geraet wie SFQ, SFU oder SFL von R&S das fertige DVB-T Signal erzeugt. Nur sind diese Geraete mit ziemlicher Sicherheit nicht hobbykompatibel... Bei dvbtenco ist man nicht auf nen Waveform-Gen angewiesen, das koennte auch ne hinreichend schnelle D/A-Wandlergeschichte (fs=9.14MHz * Oversampling) sein..

Auf meinem P4M 2.4GHz war ich bei 1/1.6-facher Geschwindigkeit, sooo viel fehlt da nichtmehr. Ich koennt mir vorstellen, das es mit ner Dual-Maschine schon klappen koennte.

Aber sowas seh ich eben in Relation zu den R&S-Geraeten :)

cu Thomas

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Thomas Pinz

Thomas Pinz meinte am 23.12.04 zum Thema "Re: DVB-T Sender im Selbstbau (was: HILFE, wie baue ich einen TV-Sender

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Johann H. Addicks

Halloechen,

Johann H. Addicks wrote:

Ich wuerde mal schaetzen, das einem da OFDM mit den sehr langen Symboldauern zu Hilfe kommt. Dh, falls man mal nen Phasensprung oder Aussetzer im Zeitsignal hat, wird das den Demod warscheinlich nicht so sehr stressen. Aber ist jetzt nur mal aus dem Bauch herraus. :)

Erfahrung damit hab ich leider (noch) keine. Ich benutz die Software im Moment zusammen mit einem ESG4483 von Agilent (Vektorsignalgen.) in der Arbeit im Rahmen meiner Diplomarbeit.

Naechstes Jahr wollten wir dann mal angehen, wie man das Signal direkt aus am PC abspielen, noch hab ich damit noch keine Erfahrung. Das 10MHz Samplingrate nicht mit einer Soundkarte vergleichbar sind, ist klar.

Von Agilent gibts fuer den ESG eine Erweiterung, mit der man direkt aus dem PC auch Waveforms direkt von der Festplatte abspielen kann. Ist zwar eine teuerer Spass, soll dafuer aber auch bis zu 40MHz schaffen, wenn ich mich richtig erinnere.

cu Thomas

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Thomas Pinz

Ich fürchte, dass gerade bei OFDM Sprünge und Aussetzer (d.h. mal kurz keine Daten gehabt und dann wieder weitergemacht) das Signal absolut unkorrigierbar versauen. Phasensprünge innerhalb eines Symbols können ja von der Kanalschätzung nicht weggerechnet werden. Mal ganz abgesehen von der FFT, die ja schon bei plötzlichen Änderungen der Samplefrequenz von 100ppm die Träger ineinander schmiert...

Für den DAB-Sender, den ich gebaut habe, habe ich die FFT auf eine externe HW ausgelagert. Dann mussten dank QPSK nur noch 300KB/s vom PC geliefert werden, und das ging noch über den Parallelport. USB2.0 wäre aber (auch für DVB-T) evtl. für die Rohdaten tauglich, wenn genügend Puffer drin ist.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

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