Oberwellen und Zündgerät

Da sind doch gar keine mathematischen Abhandlungen drin... Das bisschen Mathe sind absolute Grundlagen, wie sie auch in der Grundlagenvorlesung im 5. Semester behandelt werden.

Kann mir eigentlich jemand ein _gutes_ Buch über nachrichtentechnische Schaltungstechnik empfehlen? Rohde,Whitaker - Communications Receivers fand ich schauerlich schlecht, nach dem Motto "Nachrichtentechnik ohne komplexe Zahlen" und "Rechnen ohne Einheiten".

Gruß Henning

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Henning Paul
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Für jemanden wie mich, der nur Abitur hat, ist das schon nicht so ganz einfach :-)

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Frank Buss

100nF hoert sich eher nach Fehlbestueckung an. Ist beim Prototyp meines juengsten Board auch passiert. Das Dingen zog >2A und lief nicht. Ja was stinkt denn hier? Ploetzlich fiel der Stom auf 150mA und (fast) alles fluppte. Nur einige Schutzmechanismen nicht. Die ganzen 1M Pull-ups waren mit 1R0 bestueckt und die FETs zum Runterziehen muessen fuer eine halbe Minute ihr bestes gegeben haben. Merkwuerdigerweise sind diese 2N7002 ohne sichtbare Verbrennungserscheinungen von hinnen geschieden.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich begrenze bei neuen Boards die Stromaufnahme auf Werte, die es haben sollte und drehe dann langsam rauf, wenn es nicht läuft. Zwischendurch alle ICs mal fühlen, ob es irgendwo zu warm wird :-)

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Frank Buss

Zumindest hat sich der Autor als Student Gedanken gemacht und die Durchfuehrungs-C als Ursache gefunden. Leider ist das heutzutage nicht mehr so selbstverstaendlich :-(

Ich habe das von Rohde und Bucher mit gleichem Titel hier und es ist voll mit knallharter Schaltungstechnik. Ein recht gutes Buch, viel Mathematik mit Graphiken erklaert. Wenn sie nur nicht diesen tuerkis-bonbonfarbenen Deckel gewaehlt haetten, der sticht vom Buecherregal im Buero so richtig in die Augen. Naja, nun habe ich im Labor ein Taiwan-DSO und damit auch dort Bonbonfarben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wenn man nicht staendig so Sachen wie Oliver entwickelt, dann geraten diese Dinge auch bei Leuten mit Diplom nach einigen Jahren in Vergessenheit. Ich musste schon oefter das dicke Engineer's Handbook rausholen, wenn modernere HF-Geschichten aufkamen. Man muss nicht immer wissen wie etwas berechnet wird, man muss nur wissen wo es steht :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich auch, hatte es auf 2A begrenzt. Das war der festgelegte Anlaufstrom der Schaltwandler auf diesem Board. Diese 2A zog es dann auch, aber nur fuer einige zig Sekunden. Sah anfangs recht normal aus, denn dort werden hohe Spannungen erzeugt und das dauert beim Hochfahren etwas. Nach 3-4 Sekunden kam mir das merkwuerdig vor, aber eh ich mich versah war der Ueberstrom "weg". Ohne die Begrenzung haette das sicher einen Knall gegeben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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Wie ich jetzt gesehen habe, hat jemand die Cs nicht bestückt. Aha.

Falk

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Falk Willberg

Wiebus schrieb:

Rundsteuersignale können heftige Nebenwirkungen haben. Die sind aber normalerweise nur auf einer Phase, die muss man dann meiden... Hatte mal ne USV, die meinte im Takt der Rundsteuerung, der Strom wäre weg und schaltete dann pro Tag so 50x hin und her.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Wiebus schrieb:

e

rt hat

ine

Oberwellen haben wir hier haupts=E4chlich durch Phasenschittsteuerungen. Aber "Pflegeleichte" ;-)

Vorrausgesetzt das Vorschaltger=E4t ist keine Sparversion von einer Sparversion, liegt der Verdacht auf Transienten nahe. Als Erzeuger k=E4me= n zB auch ein Fahrstuhl mit Sch=FCtze durchaus in Frage. Leider schrieb er =FCber die "elektrische" Umgebung nichts. Lustig kanns bei Freileitungen und leistungsstarken Motorschaltungen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Guten Morgen! Hier noch mal eben die "elektrische" Umgebung:

- ca 30-40 der oben genannten Leuchten von Spittler

- jede Menge "normaler" Leuchtstoffröhren (70 - 100)

- ca 10 Motoren (Ölpumpe, Hebebühnen etc.)

- ein paar PCs

- Keine Phasenanschnittssteuerungen

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Jens Dede

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