Man sollte aber bei allem ehrlich bleiben. AoE kostet als legales Exemplar wirklich nicht die Welt, sofern man die US Version kauft. Englisch muss doch eh jeder Ingenieur koennen.
Einer der Autoren (Winfield Hill) mischt uebrigens fleissig mit in sci.electronics.design.
Naja, knapp ca. 60 Euro (gebraucht über amazon.de) sind schon ein wenig Geld. So wie ich den Käufer der indischen Version verstanden habe, ist das auch ein legales Exemplar, nur halt für den indischen Markt (und Geldbeutel) konzipiert.
Oh hab hier auch so ein altes Hameg. Hat mich jetzt gute 9 Jahre nicht entt=E4uscht. Einzig der Trigger nervt mich in letzter Zeit.
Viele arbeiten halt und kommen so auch mit der neusten Messtechnik in Ber=FChrung. Aber richtig daheim basteln tun die wenigsten. ("Ich hab hier einen NWA auf dem Tisch stehen. Warum soll ich Geld in 30 Jahre alte Messtechnik stecken").
Und ein recht gutes. Damals auf der (deutschen) Uni wurde gemunkelt, dass das Buch in Suedamerika sogar uebersetzt wurde oder werden sollte. Wir hatten viele Studenten von dort. Ich weiss nur nicht mehr, ob es spanisch oder portugiesisch war.
mehr Bandbreite würde man mit einem Differenzverstärker erzielen, dann entfiele wie bei der Kaskode links die Rückwirkungskapazität, also linken Transistor spiegelbildlich wie den rechten schalten. Dieses Prinzip samt Übersteuerungsfestigkeit wird bei ECL eingesetzt. Welchen Vorteil soll denn obige Schaltung haben?
Kaskode gehörte bisher bei uns zum Standardrepertoire, jetzt nicht mehr, obwohl sie überall eingesetzt wird, das Innenleben der OPs interessiert anscheinend keinen mehr. Diese Technik ist schon seit Urzeiten bekannt und ich habe sie in Röhrentechnik mal vermittelt bekommen. Übrigens hat das Prinzip kaum jemand richtig verstanden, obwohl mal Übungen an dieser Schaltung in Hardware vorgenommen worden sind :-).
Soll ruhig so bleiben, denn das bringt mir Auftraege 8-D
Man versteht das meist erst dann, wenn oben 50% Bandbreite fehlen, aber im Budget kein weiteres Milliampere und kein Silberling rauszuknusern ist. Ruecken zur Wand sozusagen. War bei mir auch so.
im Moment überwiegen die IT-Leute, die sind zu schaltungstechnischem Denken meist kaum in der Lage. Ob sie wenigstens programmieren können, wird sich zeigen, vermutlich eher solchen Kram wie Datenbanken.
Leider haben selbst frisch gebackene E-Technik Ingenieure von den Hochschulen kaum bis gar keine Ahnung von Schaltungstechnik auf dem Transistor-Niveau. Ich weiss nicht, wie es in Europa ist, aber hier in USA sieht das schlimm aus. Einen Ingenieurmangel gibt es IMHO weder bei uns noch in Europa, aber hier wird es in weniger als einem Jahrzehnt einen Mangel an Leuten geben, die echt Ahnung haben.
Ist hier wohl nicht anders, aber was will man tun. An der Uni kratzt man ja eh nur alles so ein bischen an und selbst im Hauptstudium kann man sich bestenfalls auf zwei Fachgebiete "spezialisieren".=20
Bei uns 3 (Automatisierungstechnik, Informationstechnik und Mikroelektronik/Mikrosystemtechnik), aber wieviele (vor allem Nachrichtentechniker wie ich) werden in ihrem späteren Beruf Schaltungstechnik brauchen? Das hardwarenahste ist da noch VHDL-Design, ansonsten entwickelt man doch nur Algorithmen.
Gruß Henning(der stolz ist, heute seine erste QR-Zerlegung mit Hilfe von CORDIC-implementierten Givens-Rotationen implementiert zu haben - wenn auch nur in Matlab)
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Bei uns wurde noch fleissigst gebastelt. Da kam letztlich die Ahnung her, die ich spaeter im Beruf brauchte.
Tja, das denken die Jungs und Maedels heute fast alle. Soll mir recht sein, sonst gaebe es nicht diese EMI Blitzauftraege wie letzten Donnerstag. Leider allerdings in diesem Fall mit frustigen 4-1/2 Stunden auf der Interstate. Es hatte vor einigen Wochen genau auf der Strecke einen Tanklastwagenunfall gegeben und dabei war eine komplette Autobahnbruecke einfach weggeschmolzen.
Schoen. Da geht das bei mir so langsam auf wackligen Grund. Habt Ihr auch schon mal Wellendigitalfilter eingesetzt? Irgendwie scheint das nicht mehr gelehrt zu werden und wenn man dann mal eins anbringt, fallen ueberall die Unterkiefer runter. "So, we don't need a DSP for that after all?" ... "Nope".
Klar, irgendjemanden der analoge Schaltungstechnik noch beherrscht sollte es auch noch weiterhin geben, nur ist der Bedarf an solchen Experten sicherlich geringer als noch vor 30 Jahren.
Wir haben diese "Fettweis-Filter" in der Vorlesung auch nicht mehr behandelt, im Lehrbuch stehen sie noch drin. Deren großer Vorteil ist ja im Wesentlichen die Unempfindlichkeit auch gegen "grobe" Quantisierung der Filterparameter, das Problem stellt sich heute ja nicht mehr in der Art. Und wenn man sowieso schon einen DSP zur Hand hat, tuts ja auch ein normaler IIR.
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