Neues LTSpice

en strukturellen Vorteile von Open-Source. Damit ist sicher gestellt, dass niemand die jeweilige Anwendung sterben lassen kann, so lange es im Res t

Fakel gibt.

genug in

Ein bekanntes Beispiel ist LibreOffice, das als Fork von OpenOffice entstand, nachdem Oracle die Entwicklung intern am langen Arm verhunger n

Letzteres ist nicht Pech, sondern Sinn und Zweck eines Forks. Das Wort

lehnt sich nicht ohne Grund an eine Weggabel an.

Rate mal, welche Rolle Linus Thorwalds in Bezug auf den Linux-Kernel

einnimmt.

ndern

belieben

z wie in

basierten Gruppendynamik, bis zu formal-demokratischen Abstimmungen all es was man sich so vorstellen kann.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak
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Ich habe meine ebenfalls begruendet, auch wenn Du es nicht verstehst oder, was ich eher vermute, nicht verstehen willst.

Nein, denn es haengt immer davon an, wie weit sich jemand spezialisiert und z.B. einen Markt erkennt, der mit hoher Sicherheit alsbald einen grossen Nachfrageueberhang haben wird. Da die Profs fast alle toenten, dass Analog bald in der Mottenkiste verschwinden wuerde, wurde mir dieser Markt sofort klar und ich nutzte die Gelegenheit. Das kann fast jeder.

Wenn man es nicht tut, sollte man zumindest dafuer sorgen, gut marktfaehig zu bleiben und dazu gehoeren eben meist MS-Office Kenntnisse. Ich habe nur eine Firma kennengelernt, wo das nicht wichtig gewesen waere und die hatte nichtmal 10 Angestellte.

Tja, das habe ich eben mit Standardsoftware nur selten erlebt.

Ich bin mit dem 2009 "gestorbenen" MS-Works gluecklich und werde das wohl bis ans Ende meiner beruflichen Taetigkeit bleiben. Da gab es keine Forks, wo nachher zwei verschiedene Welten rumgeistern. Es gibt nur eine. Wo war nochmal das Problem?

Chaos erfuellt nicht den Tatbestand der Sabotage, den Du ihnen vorgeworfen hast.

Ja. Die Firma hat ein Office Paket entwickelt und hat dafuer File Formate entwickelt. Das hat nichts mit Sabotage zu tun. Freier Markt, plain and simple.

Oder willst Du jetzt Mercedes-Benz vorwerfen, dass deren Wasserpumpen nicht in Audi Fahrzeuge passen, weil inkompatibel?

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Da gibt es nur eine Loesung: Ein neues Tablet entwickeln. Zusammen mit einem Hersteller oder ganz spochtlich im Alleingang.

Schliesslich hat man das auch mit Android geschafft, dort in Zusammenarbeit mit Samsung, LG und so weiter.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Eben, bis einer die Fackel fallenlaesst.

Und schon gibt es zwei Lager. Eines mit LibreOffice und eines mit Aache OpenOffice (zu dem ich gehoere). Das soll jetzt gut sein?

Es gibt viele Leute, die wie ich solche Weggabeln bei Software ueberhaupt nicht gut finden und daher solche Software wenn moeglich meiden.

Reine Anwender wie mich, fuer die ein PC lediglich ein Werkzeug ist, moegen die beinahe chaotische Vielfalt an Versionen nicht. Unsereins interessieren nicht Kernel, sondern immer das Ganze.

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Linux Entwicklung ist AFAICS eine Bottom-up Organisation. Davon halte ich nicht viel, aber sei's drum. Bei vielen Anwendungen muss eine saubere Released Documentation vorliegen. Das tut sie m.W. nur, wenn Firmen wie Redhat uebernehmen, womit man wieder ein Kaufsystem hat (haben muss, die wollen ja auch leben).

Doch wie gesagt, ich bin nicht mehr so abgeneigt wie frueher und kann mir einen Wechsel inzwischen vorstellen. Motivierend wirkt hier das Windows 10 Debakel und Windows 7 hat sich ebenfalls nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Von Windows 8 oder ... ... Vista reden wir lieber gar nicht. Funktioniert jedoch erst, wenn es Richtung Rente geht und ich keine Kundensachen mehr gross laufen lassen muss.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 23.08.2016 um 21:03 schrieb Joerg:

Und mit einem fertigen SoC hast du wieder die NDAs am Hals.

dem OpenSource-Kernel zu verheiraten.

Hergen

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Hergen Lehmann

Was ist denn an einem NDA so schroecklich? Ich schliesse so Dinger staendig ab mit Firmen. Wenn man im High-Tech Bereich arbietet, geht es gar nicht anders.

Bisher bin ich weder erschossen noch gehaengt worden. BTW, die drastischsten Worte enthielt ein NDA einer deutschen Firma, war aber mit hoher Sicherheit eine schlechte Uebersetzung (habe das der Hoeflichkeit halber nicht hinterfragt): "In case of a violation the undersigned agrees to appear before a tribunal ..." Da dachte ich an roemische Gepflogenheiten, von Loewen gefressen werden und so.

Es ist ja auch nicht so, dass es nicht Leute geschafft haetten:

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Doch es blieb bisher m.W. bei diesem einen Produkt. Dabei waere fuer Linux genau jetzt Gelegenheit, in die von Windows 10 gerissene Bresche vorzustossen.

Klar. Deshalb sollten Linux-Leute besonders im kommerziellen Bereich (da wo man damit Geld verdienen moechte) auf diese Heersteller zugehen und das bei einigen Glaesern Hite oder OB besprechen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 23.08.2016 um 21:01 schrieb Joerg:

Also schafft es deiner Meinung nach Vorsprung und Innovation, wenn man sich mit der Konkurrenz bei der Computernutzung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigt...? Na wenn du meinst :)

Na ja, du willst ja den Spezialisten keine Chance geben, weil sie nicht das gleiche machen wie alle anderen.

Einmal reicht ja auch, um Leute, die sich auf sowas verlassen, zu ruinieren.

Version von vor dem Fork bis St. Nimmerleinstag weiterzubenutzen, wenn

sich dann ein, wenn du auf Updates oder Bugfixes angewiesen bist, oder den Kram gefahrlos vernetzt benutzen willst.

Chaos war auch nicht der Tatbestand, wegen dem MS mehrfach verurteilt wurde.

Dann hast du offenbar eine andere Rechtsauffassung als die Richter, die

Haben Mercedes oder Audi ein Quasi-Monopol auf Autos? Gibst du Wasserpumpen an andere Leute, so wie Dateien?

Hanno

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Hanno Foest

Die gibt es bei Open Source auch nicht, wenn Du einfach die nicht upgedatete Altversion weiterverwendest. Was ist, wenn neue Technik oder

mehr sinnvoll verwendet werden kann? Bei Kommerz geht dann gar nichts

ig entscheiden. Was ist schlimmer?

Nicht wenn staatliche Institutionen wie Hochschulen Material in diesem

Format einfordern. Dann ist es offene Korruption und wird trotzdem allgemein hingenommen.

Nur wenn staatliche Stellen mich zwingen, Merzedes zu kaufen.

Axel

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Axel Berger

Es schafft Nutzen, wenn einen de-fakto Standard benutzt, fuer den man sehr viele Bewerber bekommen kann. Es ist das gleiche wie bei Programmiersprachen. Wenn man statt C irgendwas exotisches nimmt, hat man sich ins Knie geschossen. Nicht nur, dass die Programmierer dann teurer werden, man bekommt mit viel Pech nicht genug davon.

Im Sekratariatsbereich will man sich nicht auf Spezialisten festnageln, da das dort nicht noetig ist und nur Schwierigkeiten beim Datenaustausch bereitet und bei der Kandidatensuche. Wo man ohne Spezialisten auskommen kann, sollte man das auch tun.

Bei der Schaltungsentwicklung ist das voellig anders. Ein Puls-Echo Verfahren mit Doppler oder aehnliches kannst Du nunmal nicht ohne fundierte HF- und Analogkenntnissse entwickeln. Egal was die Profs anno dunnemal gesagt haben, denn die hatten offenbar nicht so die Ahnung davon.

Wir koennen darueber diskutieren, bis die Kuehe nach Hause kommen und werden uns nicht einig. In der Industrie zaehlt Standard und man will nicht staendig Situationen haben, wo einige Leute Files nicht lesen koennen, weil sie mit irgendeiner exotischen Open Source Software generiert wurden.

Mir geht das selbst auf den Senkel, dass viele unbedingt mit der neuesten MS-Office Version arbeiten muessen und dann jeden Schnicki-Micki nutzen, woraufhin das u.U. mit alten versionen nicht komplett lesbar ist (aber wenigstens teilweise). Doch so isses eben, das Berufsleben.

Das Problem stellt sich sehr wohl ein, wenn jemand in einer Arbeitsgruppe eine andere Fork benutzt. Auf einmal geht irgendwas nicht. Fuer Sachen wie mein MS-Works wuerde das reichen, da ich das nicht fuer Teamwork benutze, sondern fur Buchhaltung und Archivierung.

Wenn er die passende Software nicht hat, dann nicht bzw. es entsteht unnoetiger Zeitaufwand.

Ach wat, in Europa schlagen die Gerichte manchmal ueber die Straenge. Die sollten sich lieber das Gebaren einer Firma weiter suedlich die Westkueste runter ansehen. Da herrscht Vendor-Lock hoch drei.

Ja, und das Recht steht mir frei, eine andere Auffassung zu haben.

Es steht genauso jedem frei, Daten nicht in *.doc oder *.docx zu generieren, sondern z.B. in *.odt. Dann kommt er vom Regen in die Traufe, aber das ist sin Bier. Wo war nochmal das Problem?

Ja, bringt wohl nicht mehr viel.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Das haben wir immer ganz einfach geloest: Durch Beschaffung von Legacy Hardware. Geht nagelneu von der Stange, auch in Europa.

Was denn? Wollen die *docx mit Features drin, die nur in MS-Office genrierbar sind? Kann ich mir schwer vorstellen.

Da gibt es ganz andere Schoten, in Richtung LabView und manchen CAD Programmen.

Frueher (70er und teilweise 80er Jahre) war das de facto so, wenn man an einem Aktionskauf eines Transporter von der Post teilnahm. Das waren alles Mercedes-Benz.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Progamm(-paket) komplett aussortiert hat und gar keine Updates mehr

Gleichzeitig tust Du aber so, als sei ein Fork, der nach der von Dir

Austauschbarkeit von Dateien und Datenformaten herum. Wer Deine Daten

vermutlich auch schreiben kann.

Wenn ich DOCX einlese und in PDF konvertiere geht fast immer mindestens

fehlende Schrifteinbettung.) Bei ODT hatte ich das Problem noch nie, und das obwohl ich eine Altversion (2.4) vor dem Fork verwende.

n

Nein, war es nicht. Wenn ein Arbeitgeber, auch ein staatlicher,

ist es seine Entscheidung, was er nimmt. Anders ist es wenn er verlangt

r

Axel

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Axel Berger

erreicht und, wenn der Programmierer schlau war, auch jede Menge Info in den Kommentaren. NDA und Open Source geht nur sehr selten zusammen.

Deshalb war die Community ja auch so froh als Broadcom endlich die Spec

Raspberry Pi benutzen sondern kann selbst experimentieren.

Ich schliesse so Dinger

Ginge es schon, das Knowhow sitzt schliesslich im Chip selber, die Register und welche Bits was tun sind nur ein Subset davon.

Ziemliche Verschwendung.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Mobiltelefon 'Flat' ins Festnetz telefonieren, Anrufe zu andren Mobiltelefonen kosten".

Marc

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Marc Haber         |   " Questions are the         | Mailadresse im Header 
Mannheim, Germany  |     Beginning of Wisdom "     | http://www.zugschlus.de/ 
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
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Marc Haber

Marc Haber schrieb:

Ganau das meinte ich eigentlich :-)

Da aber von einem Handy-Tarif die Rede war, hoffe ich zuversichtlich, dass

Pauschalpreis erreichen" verstanden hat

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Doch es lief auch vorher.

Das ist natuerlich ein Problem, aber kein "Show-Stopper". War es beim Raspberry ja auch nicht, wo der Video-Teil lange Zeit proprietaer war. Man kann nicht immer alles haben wollen. Solange der gelieferte Treiber oder ein unter NDA erstellter und nicht im Source gelieferter ok ist, geht das ja. Hardware und Software ist in diesem Bereich sehr nahe beieinander und da ist es fast egal, ob der Treiber unter Verschluss bleiben muss, da es die Hardware ja auch tut.

Ein Vorteil von NDA ist, dass man danach Zugang zu Hardware-Informationen bekommen kann, die sonst nie rausgehen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Anderes Thema. Du schriebst "Was ist, wenn neue Technik oder

mehr sinnvoll verwendet werden kann?" und das ist loesbar. Habe ich regelmaesig bei der Loesung mitgeholfen.

Beim Wort vermutlich liegt das Problem. MS-Works ist nicht wichtig, das benutze ich nur fuer Buchhaltung. Bei Produktionsanlagen und deren Software ist das anders und da besorgt man sich Legacy Hardware und gelegentlich auch Legacy Software. BTW, MS-Works kannst Du selbst bei Amazon noch kaufen:

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Bei mir umgekehrt, docx bekomme ich sauber eingelesen. Wenn das mit ganz neuen Office Paketen erstellt wurde und die Leute modische Schnoerkel benutzt haben, fehlt jedoch manchmal was im Dokument. ODT habe ich nur ganz klurz probiert und sofort damit aufgehoert, weil zuviele Empfaenger es nicht einlesen konnten. Daher geht hier alles strikt Word

97-compatible raus, das kann jeder lesen und ist eine Art ungeschriebene Regel.

Bringe mal ein konkretes Beispiel dafuer. Eines, wo sie eine geforderte Studienarbeit z.B. nicht mit OpenOffice erstellen koennen. Ich habe hier im Land des hach so schroecklichen Kapitalismus viele Studenten kennengelernt (meist von der UC Davis), die MS-Office ueberhaupt nicht haben und am Ende trotzdem bis zum Doktortitel vorgedrungen sind.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ja, aber nur mit Linux... Wenn du was anderes benutzen willst hast du Pech ohne die Doku.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ist fast immer so, nur meist umgekehrt, wo PC Zubehoer nur mit Windows funktioniert.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

nz

Engineering Straftaten sind. Dummerweise haben die jungen Studentinnen alle die neueste und teuerste Schickmickihardware sponsored by Daddy und keine Ahnung wie damit umzugehen und schreiben deshalb stets die allerneuesten Bleeding Edge Formate.

junge Leute, sich einfach daran zu halten.

Axel

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Axel Berger

Am 23.08.2016 um 22:21 schrieb Joerg:

wiederum steht in Konflikt mit der Lizenz des Linux-Kernel, welche eine

fest an eine bestimmte Kernelversion gebundenen BLOBs oder eine

Da gerade ein Notebook-Neukauf anstand, habe ich es vor wenigen Wochen mal mit einem Convertible (Acer Switch 12) probiert.

von den Anwendungen. Die Toolbox-Icons von GIMP z.B. waren so winzig, das sie selbst mit angeschlossener Maus kaum bedienbar waren.

Kurz: Die Chance wurde verpasst.

Das Problem ist, das "die Linux-Leute" mehrere tausend Personen sind. Die bekommst du nicht zusammen an einen Tisch. Einmal GPL, immer GPL. Wenn da ein Umdenken stattfinden soll, muss das von Seiten der SoC-Hersteller kommen. Sooooo furchtbar weh kann es nicht tun, die APIs offen zu legen, das eigentliche KnowHow steckt ja immer noch im Chip und

Hergen

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Hergen Lehmann

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