Nanosafe Batterien bzw. Akkus

Hallo,

Ich wei=DF leider nicht ob ich hier richtig bin,aber ich suche nach "aussagekr=E4ftigen" Technischen Angaben und m=F6glicherweise Bezugsquellen mit Preisangaben f=FCr diese neue Art von Akkus.

Kann mir jemand von euch vielleicht helfen?

mfg Zatras

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Zatras
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Yahoo kann.

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Da der Rest Deiner Fragen zu unspezifisch ist, empfehle ich Dir direkt den Hersteller zu befragen. Der bietet zumindest auf seiner Webseite an, das man ihn damit belasten darf.

hth, Andreas

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Andreas Tekman

Zatras schrieb:

Hallo,

also auf mich wirken die Firmenunterlagen dazu nicht so überzeugend. Da wird behauptet das diese Akkus gut für Elektromobile wären und in ungefähr einer Minute auf 80 % der Kapazität aufgeladen werden können und in weniger als 10 Minuten komplett. Geht man jedoch von einem Akkusatz mit 15 kWh aus bräuchte man für eine Ladung in 10 Minuten eine elektrische Leistung von mehr als 90 kW, für die 80 % in einer Minute sogar über 720 kW. Ziemlich utopisch für einen normalen Hausanschluß. Setzt man dagegen nur 3 kW an wie sie jeder Anschluss 16 A 230 V liefern kann dauert eine vollständige Ladung über 5 Stunden. Auch bei z.B. 10 kW aus einem Drehstromanschluss wären es noch über 1,5 Stunden.

Eine Lebensdauer von mehr als 15000 vollen Zyklen und mehr als 20 Jahre, aber eingeführt im September 2006?

Bye

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Uwe Hercksen

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Was koennen die fur deinen schlaffen Hausanschluss ? Die bauen hochladestromfaehige Akkus.

Aber es gibt jede Menge anderer Warnsignale:

Nano - das Wort alleine steht fur Humbug save - typisches Schluesselwort um Kundschaft einzulullen

keine Angabe der Spannung (wegen Titan statt Graphit wohl nur 1.8V/Zelle)

Offenbar testen die einen, denn in einem anderen Dokument steht noch was von 9000 Zyklen und immer noch heile.

Altersangaben sind immer hochgerechnet, egal welches Produkt.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Hier gibts noch mehr Infos:

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Fassen wir mal zusammen (Bild 1): Die Dinger haben eine niedrigere Energiedichte (90Wh/kg) als Li-Zellen (oder moderne NiMh ca: 130Wh/kg); aber einen sehr niedrigen Innenwiderstand. Gerade das schnelle Nachladen (und die hohe Belastbarkeit) sind der grosse Vorteil dieser Zellen. Es spricht ja nix dagegen spezielle E-Tankstellen mit dickem Stromanschluss zu bauen? Man kann sich ja auch einen zweiten Satz Akkus hinstellen und diesen als Puffer für den Blitzaufladevorgang nutzen ("Blitz" im wahrsten Sinne des Wortes ;-).

Aber, warum sind eigentlich alle so scharf auf E-Autos? Strom ist doch teurer als Sprit! Benzin kostet ca. 0,15Eur/kWh (1,40Eur/l, 9kWh/l), Strom ja auch mal locker das doppelte... (womit der 50% niedrigere Energieaufwand bei E-Autos dann auch nichts bringt).

M.

--
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Matthias Weingart

habe hier an so einer gokart bahn geshen wie die es so machen. Die haben eine 'tankstelle' mit einem riesen Akku drin, der wird normal langsam geladen. Dann haben die riesen Kabel und einen starken Schalter. Die stecken es an, gehen etwas zur Seite falls die viel kleinere Batterie an dem Kart es nicht vertragen würde, und dann schalten die diese Megabatterie dazu. So eine Minute oder zwei . Dann kann man wieder einige Runden fahren. Ich nehme an, da soll etwa so eine Anwendung geplant sein damit.

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Otto Sykora

Matthias Weingart schrieb:

Was heißt 50% niedriger ?!? Eben darum geht es doch. Treibstoffe wie heute gibt es bald nicht mehr für den Normalverbraucher.

Ausserdem, der häufigste Grund "Reichweite" für die Ablehnung der Technik ist Blödsinn. Kaum einer fährt mehr als 100km pro Tag.

Einzige Frage, wie lange verhindern die großen 4 noch den Stromimport aus dem Süden (Solar) und aus dem Norden (Wind, Wasser)

Die öffnetliche Meinungsbildung wird bewußt auf Ablehnung gesteuert. Niemand soll in die Zukunft sehen.

M.D.

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Matthias D.

Matthias Weingart schrieb:

Moin!

Wirkungsgrad!?

Was kommt davon an den Rädern an?

Für Privatkunden üblicherweise immer unter 20ct/kWh, wenn es nicht durch irgendwelche Schnelllader enorme Spitzenströme bedarf.

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

http://WWW.DSCHEN.DE mailto:usenet@dschen.de
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Dschen Reinecke

"Matthias D." schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Kaum.

Zukunftsautos werden nicht mit Akkustrom fahren, weder mit Blei noch mit LiIon, denn es gibt zu viele Gruende, die dagegen sprechen, und auf diese Gruende ist man erst Schritt fuer Schritt gestossen, naemlich als man es realisiert hat. Wie Ladezeit, Ladezyklen, Gewicht etc.

Die sinnvollste Art, Energie zu transportieren, ist Fluessigkeit, und wenn man kein Benzin hat, kann man Methanol oder aehnliches CO2-neutral herstellen.

Wie man dann im Auto aus der Fluessigkeit wieder Energie gewinnt, ist letztlich egal und nur ein Wirkunsggradproblem, eine Brennstoffzelle waere Wunsch, aber ein Ottomotor mit Generator geht auch.

Entscheidend beim Elektroantrieb sind die Kosteneinsparungen durch fehlende Getriebe/Achsen/ABS/ESP/ASR und Freiheitsgrade bei der Konstruktion wegen fehlendem Achsstrang.

Akkus braucht man nur, um Bremsenergie zwischenzuspeichern und Peak-Strombelastungen abzupuffern.

Das oft geglaubte Problem, naemlich das Elektromotoren keine so grosse Leistung haben, ist Humbug, die grossten Autos der Welt, die 400t Muldenkipper, fahren genau so, mit Elektro- Radnabenmotoren und Generator an Bord. Einfach weil's besser ist. Nur PKW-Hersteller schlafen noch.

--
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MaWin

Matthias D. schrieb:

Bei den heute üblichen 20% Wirkungsgrad im Auto von den 10 kWh/l nur 2 kWh/l an. Macht 1,40 Euro pro 10 kWh / 0,2 = 70 ct/kWh am Rad aus Benzin.

Das Langstreckenproblem muss trotzdem gelöst werden. Z.B. so:

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Könnte so gelöst werden:

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Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Matthias Weingart schrieb:

Hallo,

den schlechten Wirkungsgrad des Benzinmotors hast Du aber bei den l,9kWh/l nicht berücksichtigt, das ist der reine Brennwert des Benzins?

Bye

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Uwe Hercksen

Otto Sykora schrieb:

Hallo,

nur hat man so gleich zweimal die Verluste beim Batterieladen...

Bye

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Uwe Hercksen

MaWin schrieb:

Da weiß ich aber noch was Besseres. Wenn nämlich die Thermodynamik im Fahrzeug vonstatten geht, ist mit hundsmiserablen Wirkungsgraden zu rechnen und natürlich mit entsprechend hohem Energiebedarf. Mit fossilen Brennstoffen sorgt das für unnötig hohe Schadstoffanreicherung. Im Falle regenerativer Energien für unnötig großen Flächenbedarf.

Besser steht man da, wenn die Thermodynamik stationär in kleinen Anlagen dort geschieht, wo auch die Abwärme nutzbringende Verwendung findet. Das wäre mit dem Astrail-Konzept der Fall (

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). Fahren würde man dann so:
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Kurze Strecken dann also wahrscheinlich mit Akku und Elektromotor. Lange auf der Schiene speicherlos im Stromnetz. Auf jeden Fall wird der Strom bevorzugt aus regenerativen Quellen und ggf. mit Abwärmenutzung kommen. Immer im jeweils sauberst möglich Mix (systematische Bevorzugung nicht speicherbarer Energieträger).

Was fehlt, sind "nur" zwei Entscheidungen:

  1. Stromhandel für Jedermann automatisieren
  2. Individualverkehr auf der Schiene.

Mit einer Brennstoffzelle kann man glücklich werden, so lange man oberhalb der Null-Grad-Grenze ist. Drunter gibt's Ärger. Hierzulande also öfters mal.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4683b47b$0$23146$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Ach du Kaese. Autoreisezuege gibt es.

Eine DFMC arbeitet bei 60-130 GradC, keine Angst das Wasser gefriert.

Ist er, das EEG existiert.

Ist er, die Schienen bestehen aus Asphalt. Keine Notwendigkeit, nochmal so viel Flaeche zuzubauen, mit einem zweiten Verkehrswegenetz. Das Schienennetz der DB ist heute schon ueberfordert.

Autos auf langen Strecken kompakter hintereinander fahren zu lassen, z.B. durch elektrisches Leitsystem auf Autobehnen, ist nicht bloed, aber bloed ist es, fuer dieses kleines Nutzeffekt so einen irrsinnigen Aufstand zu treiben, wie Astrail.

Neue Waggons, obwohl das Auto Raeder hat, neue Schienen, obwohl es Strassen gibt, Riesen-Wechselstationen, weil gewechselt werden muss, das alles muesste bezahlt werden, und zwar vom Fahrenden.

--
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MaWin
*Matthias Weingart* wrote on Thu, 07-06-28 08:30:

Zusätzlich verbrauchter nicht - Du rechnest mit Grundgebühr. Und Nachtstrom schon garnicht.

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Axel Berger

MaWin schrieb:

Und die fahren mich wirklich jederzeit von MEINEM zu MEINEM Ziel? Was habe ich nicht mitgekriegt?

der

Im Klartext: Die Diesel-Gedenkminute der alten Dieselmotoren bis zum Start ist nur ein Klacks. Dann wird man halt 5 Minuten warte müssen.

Für JEDERMANN? In ECHTZEIT? Mit kWH und weniger? ZEIGEN!

Mit Asphalt muss man 2-dimensional denken. Auf Schienen nur eindimensional. Wäre sehr viel einfacher und billiger.

Ein Gleis von gut Fahrradwegbreite entspricht mit einem ordentlichen Betriebssystem etwa 10 bis 14 Autobahn-Asphaltspuren. Womit braucht man nun mehr Fläche?

Man kann das Asphaltwegenetz durchaus etwas zurückbauen.

Mit einem 175 Jahre alten Betriebssystem. Deine Programme würden mit einem 4-Bit-Betriebssystem wahrscheinlich auch nicht richtig funktionieren. Heute sind mindestens 16 Bit üblich. Eher 32 oder 64 Bit.

Rechne einfach mal vor.

Und trotzdem wär's für diesen billiger. So ab etwa 30 km. Wird die Fahrzeit als Arbeitszeit gerechnet, noch viel eher.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Dschen Reinecke :

E-Autos sind "nur" doppelt so gut wie Verbrenner. Denn viel Energie geht auch durch den Komfort drauf. Mehr als 60-70% (des im Akku gespeicherten Stroms) kommen nicht auf der Strasse an. Sehr gute Hybrid-Diesel sollen ja bis zu 30-35% schaffen. Das grösste Problem der E-Autos ist der Speicher: Akkus 0,1kWh/l, Benzin sagen wir 8kWH/l (wenn man 10% des Volumenverbrauchs für den Tank rechnet). Das ist Faktor 80! Den Wirkungsgradunterschied zum E-Auto von 50% berücksichtigt, ist es dann immer noch Faktor 40. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Akkus in den nächsten Jahren wenigstens um Faktor 10 besser werden. Es ist ja ein sehr grosser Unterschied, ob die Energie im Stoff selbst steckt (Flüssigkeit) oder nur in Ionen, die auf der Oberfläche der "Stützstoffe" - Elektroden, Elektrolyt etc. - sitzen. Die effizientesten Speicher sind immer noch die Atomkerne oder an zweiter Stelle (und sicherer:) die Flüssigkeiten. Es ist zur Zeit noch teuerer, diese Energieflüssigkeiten aus Biomasse zu erzeugen, als sie einfach aus der Erde zu holen, aber zukünftig werden imho die Verbrennungsmotoren (oder -turbinen) nicht unbedingt aussterben. Die Biotechnologie (DNA-Forschung, das Design von Wunschorganismen usw.) steht noch ganz am Anfang. Vielleicht gibt es ja mal irgendwann Kulturen, die Treibstoff effizient direkt aus Sonne, Luft (Co2) und ein paar Mineralien auf dem Hausdach selbst erzeugen. Die Natur kann es ja (z.B. Alkoholgärung, Ölpflanzen), nur eben nicht besonders effizient, da die Organismen eher auf Überleben, Fortpflanzung und Verteidigung ausgerichtet sind. Da steckt bestimmt noch ein grosses Potential drin.

M.

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Matthias Weingart

Ein Pluspunkt f=FCr Fl=FCssigkraftstoffe ist das die Infrastruktur schon besteht. F=FCr Elektrowagen m=FCsste diese erst aufegebaut werden (Elektrotankstellen oder Elektrotankstellen/Parkpl=E4tze). Und auch wenn die Fl=FCssigkraftstoffautos nicht verschwinden werden, so denke ich doch, dass der "Verlust" bei der Umwandlung der Energie (chemische in menchanische) bei Fl=FCssigkraftstoffen viel gr=F6=DFer ist als bei Elektromotoren. Und das hierbei die Wirkungsgrade viel h=F6her sind als bei Fl=FCssigkraftstoffen..

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h.rischda

snipped-for-privacy@gmx.net schrieb:

Richtig.

Auch richtig.

Und wie kommt der Strom in die Elektromotoren?

Ganz so einfach ist die Sache nicht. Man kann nicht einfach einen Verbrennungsmotor 1:1 gegen einen Elektromotor tauschen. Da gehört schon noch einiges mehr dazu.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Matthias Weingart schrieb:

Andere kommen auf vier mal. Je nachdem, wer die Studie zahlt.

Eignet sich doch ganz prima für Fahrzeugantrieb:

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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