Batterien abwechselt benutzen

Hallo,

gesucht: Es soll alternierend immer nur eine der beiden Batterien (A) bzw. (B)

erst wenn auch (B) leer ist.

Strom ist gering, wenige 10mA werden im Betrieb entnommen.

Jemand eine Idee?

Gruss, Michael

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Michael Reinck
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mein alter programmierbarer Casio macht das so in der Art mit 2x2032.

Zwei MOS-FETs und ein Flip-Flop?

Marcel

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Marcel Mueller

Ich wuesste dafuer nur N-Kanal, muesste man also unten schalten. Der hier sit zwar offiziell nur bis 1.2V Gate Drive herunter spezifiziert, aber fuer einige zig mA koennte der mit 0.8V gehen:

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Falls das ganze einen uC speist, gaebe es je nach dessen Faehigkeiten noch eine billigere sehr unorthodoxe Methode ueber dessen Port Pins. Sofern genug frei sind, der Rdson niedrig genug ist und sie Tri-State koennen. Dann koennte man jede Batterie an je eine Reihe Port Pins haengen. Und wie ueblich beim Design Review Brechreiz-Tueten bereit halten.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Nachtrag: Bei letzterer Loesung muss man zweimal schalten. Einmal bei

1.2V oder so und dann nochmal bei 0.8V, weil sonst die Substratdioden kommen. Sollte den Zweck jedoch auch erfuellen.
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo,

Am 30.01.2015 um 03:21 schrieb Joerg:

Flanke ist (Also die der gerade benutzen Batterie) und schaltet drauf hin den einen p-Kanal an und den anderen aus. Oder legt sich wieder schlafen. Das Umschalttiming muss ich mir noch in Ruhe ansehen...

lassen sich die p-Mosfets immer sauber schalten ohne das ich noch eine

Feld-Wald-und-Wiesen MOSFET.

und 5V.

Da fangen mir die Subtrat-Dioden an zu leuchten wenn die Spannung in den beiden Batterien zu sehr abweicht.

Gruss, Michael

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Michael Reinck

Ich hatte Dich so verstanden, dass nur je eine AA-Batterie zur Versorgung dient. Wenn dem doch nicht so ist und es sich um je zwei in Serie handelt, 2.7V deutet irgendwie darauf hin, ist es einfach.

Sollte das fuer ein Serienprodukt sein, wuerde ich aber sicherstellen, dass der Rdson auch bei der niedrigst zu erwartenden Gate-Spannung in den Tabellen als Maximalwert garantiert ist, nicht bloss "typisch".

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 30.01.2015 um 19:01 schrieb Joerg:

AA gibt es auch mit >4V (Als Li-Akku). Und ja, Kunden legen so etwas ungefragt durchaus mal ein. Da sollte es schon resistent gegen sein. Hatte ich nicht geschrieben, mein Fehler.

Was ich auch nicht geschrieben hatte: Der Ausgang des Umschalters geht

mA auch bei 1,2V (AA-Akku) initial durch meinen p-mosfet kommen um die

2,7V auch zu bekommen....

Ja, es wird ein Serienprodukt mit einigen k Einheiten im Jahr.

Gruss, Michael

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Michael Reinck

Koennte bei 0.8V haarig werden, wenn es keiner von A&O oder aehnlich ist. Ich arbeite in solchen Faellen manchmal mit JFET oder Depletion Mode N-Channel, geht aber bei zwei abwechselnden Batterien nicht so einfach. Man koennte es jedoch fuer nur eine benutzen, nur um den Wandler zu starten und danach bei Bedarf (wenn die startende Batterie zu ausgelutscht ist) sofort umschalten. Mit den 2.7V schaltet man den JFET danach ab.

Dann wuerde ich nicht nach den Kurven im Datenblatt gehen, nur nach Min-Max Werten in den zugesicherten Daten.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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