MP3 Stick auschlachten ?

Servus zusammen

hab da eine Bastelidee, und dazu bräuchte ich mehrere über uC abrufbare Soundsamples.

Nun möchte ich mir aber nicht die Entwicklung oder den Nachbau (gibts ja schon im Netz) eines kompletten MP3 Players antun, sondern ich dachte mir einfach einen dieser biligen MP3 Sticks auszuschlachten, und anstelle der Tasten einen uC dranhängen. Ansteuern der "Play" und "Next" Tasten ist würde für mein Vorhaben schon reichen. Die Elektrik dazu sollte auch kein Problem sein.

Ideal währe aber natürlich, wenn es einen Stick gäbe, wo der eingebaute Steuerchip vieleicht schon eine I2C oder SPI Schnittstelle hätte. Doku dazu wäre wohl Utopie ? oder doch nicht ?

Kann mir da jemand was dazu sagen, oder kennt einen Stickhersteller wos auch Doku zu den verwendeten Chips & Protokollen gibt? Ansonsten müßte ich halt auf Gut Glück einen kaufen und mal reinschauen.

thx bb

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Bernhard Baptist
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Am Sun, 20 Mar 2005 22:20:57 +0100 schrieb Bernhard Baptist:

Also in meinem Aldi-Teil (MD41512) müsste der Decoderchip STMP1342 von SigmaTel [1] drin sein. Angeblich soll der in rel. vielen Billiggeräten [2] drin sein. Erkennungszeichen für den Chip könnte vielleicht die fehlende Verzeichnisunterstützung eines Gerätes sein, den das kann mein Player aufgrund dieses Controllers leider nicht.

Gruß, Christian

[1]
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[2]
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Christian Mueller

n

tes

=2E

Klasse! 1 Gig und alles knubbelt sich im Wurzelverzeichnis.

Gut, da=DF ich mir den nicht gekauft habe.

Markus

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Markus Becker

Christian Mueller schrieb:

In meinem ist ein AT89SND drin, der ist sogar ziemlich gut dokumentiert und wurde auch "privat" verbastelt. Ist sogar halbwegs das Referenzdesign, habe ich rausgefunden.

Gruß Henning

P.S.: Kann auch keine Unterverzeichnisse händeln, hat aber auch nur 128MB.

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Henning Paul

"Bernhard Baptist" schrieb

abrufbare =20

(gibts ja =20

mir =20

der =20

schon =20

eingebaute =20

Doku =20

wos =20

reinschauen.

Hmm, weil ich genau DAS nicht wollte, habe ich f=FCr nen Kunden mal das=20 hier gebastelt:

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P200-Industrieboard, SB16, 2x40 LCD, 240MB Platte.

19" 1HE

Sinn der Sache war hier: eine Ansage auf Kontakt von Bewegungsmelder abzuspielen und NACH der Ansage den T=FCrsummer zu bet=E4tigen. Eing=E4nge h=E4ngen via OK am Joystickport der Soundblaster, Outputs via = Relais am Parallelport, LCD auch. Auf dem PC l=E4uft Dos und DAMP

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sowie ein = paar=20 Skripte, die die Ausg=E4nge schalten/ die Eing=E4nge abfragen.

Das ist f=FCr deine Zwecke wahrscheinlich =FCberdimensioniert, und das = mit der Platte sollte eigentlich auch noch eine CF-Card werden (das ging aus Zeitgr=FCnden in die Hose, (Auftrag: Do Mittag, Einbau Sa Morgen ;-)=20 aber l=E4uft jetzt seit 1,5 Jahren in einem Delphinarium als = Eingangs-Ansage=20 ;-)

Weitere Features, die geplant aber nicht verwirklicht worden sind: USB-Port an der Front mit ein wenig Scripring zum Updaten der Ansagen, Watchdog intern, falls der PC abschmiert. Die Notwendigkeit hat sich aber bis jetzt noch nicht ergeben, zumindest hab ich von meinem Ex-Chef nix mehr in der Richtung geh=F6rt. Es ist halt l=E4stig, wenn man immer den Deckel aufschrauben und ein = CD-ROM anstecken muss um die Ansagen upzudaten.

Michael.

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Michael Buchholz

Es gibts von Atmel ja einige MP3-8051er sogar mit DA-Wandler, Verstärker, USB-Bus, IDE-Interface...

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Da müsste sich doch relativ einfach etwas basteln lassen...

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Thomas Frey

Am Mon, 21 Mar 2005 05:00:25 +0100 schrieb Markus Becker:

Gabs da mal einen mit 1GB? Meiner ist von Oktober 2004 und hat nur 128MB

  • SD-Erweiterungsmöglichkeit.

Man kann zwar verschiedene Verzeichnisse anlegen, allerdings werden die immer in alphabetischer Reihenfolge ohne Eingriffsmöglichkeit (außer _einen_ Track vor/zurück) abgenudelt.

Gruß, Christian

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Christian Mueller

Am Mon, 21 Mar 2005 08:14:27 +0100 schrieb Henning Paul:

Stimmt, ich erinnere mich sowas auf der Atmelseite gesehen zu haben. Ok, dann gibts also noch mehr Controller ohne Verzeichnisunterstützung und ist somit kein eindeutiges Erkennungszeichen für "meinen" Controller. Bis

128MB mag das ja noch akzeptabel sein, aber darüber wirds dann schon sehr unpraktisch.

Gruß, Christian

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Christian Mueller

Christian Mueller schrieb:

Beim AT89xxxSND ist das aber eine reine Softwaresache. Da war der Entwickler wohl zu faul sowas einzubauen. Warum kann ich mir aber auch nicht erklären. Das ist ja höchstens ne Sache von ner Woche bis das ordentlich läuft. Aber Geiz ist ja bekantlich geil.

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Matthias Weißer
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Matthias Weißer

Matthias Weißer schrieb:

Der Stick meldet sich als "UMP3", Googelei danach ergab dann ein Design, das anscheinend 1:1 nachgebaut wurde.

Gruß Henning (der keine Ambitionen hat, seine Firmware selbst zu hacken)

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Henning Paul

Am Sun, 20 Mar 2005 22:20:57 +0100 schrieb Bernhard Baptist :

Danke mal vorerst für die Antworten, der Grund warum ich was bestehendes ausschlachten möchte: Erstens solls ein Prototyp werden, also Quick&Dirty, zweitens möglichst klein (Modelbauanwendung) und drittens grausts mir davor die bei Selbstbau benötigten Decoderchips, Steckverbindungen für SD und/oder USB aufzutreiben.

trotzdem Danke für die Infos bb

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Bernhard Baptist

Bernhard Baptist schrieb:

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Na daran wirds am wenigsten scheitern. Einen MAS3507 habe ich sogar vor (?)Jahren bei Conrad in der Wühlkiste für 2EUR erstehen können. Nur der DAC wird schwieriger.

Gruß Henning

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Henning Paul

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