Motor für hochwertigen Plattenspieler

Hallo,

diverse CNC Bearbeitungszentren, CNC Drehmaschinen und was man sonst so braucht.

als CDs, hat er sich nun in den Kopf gesetzt, einen Luxus-Plattenspieler selbst zu bauen. Geld spielt dabei (fast) keine Rolle.

Und da ist das Problem.

Stefan

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Stefan
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Stefan schrieb:

h da

empfehlen, der von einer 100-kW-Synchronmaschine angetrieben wird, die

Holger

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Holger

Stefan schrieb:

Einen starken! Der tonnenschwere Marmor- oder Granit-Plattenteller

werden. :o)

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Edzard Egberts

Am 15.09.2014, 09:30 Uhr, schrieb Stefan :

r =

also =

o =

besser =

er =

ch da =

n =

Also, abgesehen von der anderenposts bereits genannten Schwungmasse fand= =

ich den Quarz+PLL-stabilisierten b=FCrstenlosen DC-Motor des =

SABA-Plattenspielers von 1980 bei meinen Eltern schon gar nicht verkehrt= .

Ansgar

-- =

*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Am 15.09.2014 09:30, schrieb Stefan:

Big-Block mit Kompressor.

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Dieter Wiedmann

Am 15.09.2014 09:30 schrieb Stefan:

ist ausreichend stabil (die fette Schwungmasse des Plattentellers wirkt

nennenswertes Drehmoment abgerufen wird (Dein Kollege kann schliesslich seine CNC bedienen ;-). Der Motor steht auf einem separaten Fundament und ist dadurch vom Plattenteller-Tonarm-Aufbau entkoppelt. Sein Gewicht

Als Technikfreak bevorzugt man einen quarzstabilisierten Direktantrieb. Schaltplan findet man unter Eingabe des Suchbegriffes "Technics SL-1210" im Netz.

Patrick

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Patrick Schaefer

Das kommt auf das Konzept an. Baut er einen Plattenspieler mit Direkt-, Reibrad- oder Riemenantrieb?

Ich vermute Letzteres, und dann ist die Wahl des Motors relativ

Plattentellers. Der Motor darf theoretisch so schwach sein, dass er

aber auch in endlicher Zeit hochlaufen soll, macht man den Motor

minimiert werden, deshalb macht man den Motor nur so stark wie

Am Anspruchsvollsten ist sicherlich der Direktantrieb. Wenn er wissen

Riemen-Konzept ist der Antrieb relativ stark und der Teller eher

werden. Das macht ihn aufwendig und teuer. Der Vorteil dieses Konzepts ist die kurze Hochlaufzeit, weshalb solche Laufwerke beim Rundfunk,

Thorens-124 oder die Garrard-Laufwerke anschauen.

wenn ja, welches Konzept, welches Tonarmlager, usw)? Und dann stellt

Und wenn er wirklich den ultivmativen Spieler bauen will, muss er sich auch Fragen stellen wie: Wie zentriert man die Platte, da das Loch nie wirklich genau in der Mitte ist (es gab mal Plattenspieler

unterschiedliche Konzepte, bis hin zu solchen, die die Platte mit Unterdruck an den Teller ansaugten)?

empfehle ich die Hi-End-Magazine (insbesondere der 80er-Jahre), wie

CD-Technik von Anfang an verfolgte. Es dauerte lange, bis ich einen

Ich habe meine Plattenspieler zwar noch und auch alle meine Platten, aber seit LPs auch von digitalen Aufnahmen hergestellt werden, sehe ich keinen Sinn darin, das analoge Abtastprinzip weiter ausreizen zu wollen.

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Martin Klaiber

Nichts unter Granit, geschnitten aus mindestens hunder jahre alten recycleten Grabsteinen.

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 15.09.2014 11:07 schrieb Martin Klaiber:

einen sehr realen Grund: Die Platte wurde von einem Toningenieur mit 25 Jahren Berufserfahrung abgemischt. Die CD hat der jugendliche Kollege gemacht, der gerade bei Sony auf dem Lehrgang war.

Bemerkenswert ist, dass die Dynamik (der Unterschied zwischen Laut und

Aber CDs werden mit jeder Neuauflage ("digital remastering") lauter und dynamikfreier.

Patrick

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Patrick Schaefer

wird die Musik immer "lauter", d.h. die Dynamik nimmt ab.

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 15.09.2014 11:52, schrieb Ralph Aichinger:

Aber dann klingt der doch nicht lebendig!

Bernd

--
Meine Glaskugel ist mir leider unvorhersehbarerweise vom Balkon gefallen. 
P.Liedermann in defa
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Bernd Laengerich

Ralph Aichinger schrieb:

uf diesen Tonwiedergabebehelfs-Schachteln, die so als

"gut" zu schallen.

Firmen, die sowas der Musik antunmachen, sollten schadenersatzpflichtig sein.

vergewaltigt wurden. Und neue nur noch. mindestens drei von zehn sind

Marc

--
"Dialekts mi' doch am Ashram!"
Reply to
Marc Santhoff

Marc Santhoff schrieb:

^^^^^^^^^^^

den Duden vor ...

Marc

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Marc Santhoff

Am 15.09.2014 14:01, schrieb Marc Santhoff:

mehr wiedererkennen :)

Bernd

--
Meine Glaskugel ist mir leider unvorhersehbarerweise vom Balkon gefallen. 
P.Liedermann in defa
Reply to
Bernd Laengerich

Am 15.09.2014 10:40, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Da hatte ich bei ihm schon vor einem Jahr einen ca. 10cm dicken Teller aus Alu-Vollmaterial gesehen.

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Stefan

Am 15.09.2014 12:42, schrieb Patrick Schaefer:

Fortes zunehmend.

GL

--


Blute saugen. 
(Also sprach Zarathustra. Von den Fliegen des Marktes)
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Franz Glaser

liegen als die Neupreise aktueller Remasters.

Er hatte einen sehr guten Plattenspieler, bestehend aus Laufwerk Technics SP-10, Tonarm SME-3009-III und Abtaster Elac ESG-796vdH und kaufte sich auch die ersten CD-Spieler, die es am Markt gab. Das war

sein Plattenspieler klang. Den Nakamichi hatte er dann aber trotzdem behalten. Warum, hatte ich nie so richtig verstanden.

SME-Tonarm (3009-II) und diversen guten Abtastern (anfangs eher Shure bis zum V15-IV, diverse Ortofon und zum Schluss Denon). Also eine

Wie gesagt, den Plattenspieler habe ich aber noch und meine LPs auch,

nicht mehr. Ich hatte immer nur Import-LPs gekauft, weil sie klanglich in der Regel besser waren als die deutschen Pressungen, dennoch sind

totkomprimierte Mainstream-Musik handelt.

noch sinnvoll sein. Beim Schneiden des Masters werden m.W. heute aber

diesen Zweck einen zweiten Tonkopf um den Vorschub des Schneidstichels zu steuern.

Technik noch nicht ausgereift und die alte Analogtechnik auf ihrem

Konsumenten vom Klang der CD begeistert waren, lag m.E. daran, dass sie

relativ guten Einblick, da ich in den 80er-Jahren im Einzelhandel gejobbt und u.a. Tonabnehmer verkauft hatte. Die Plattenspieler der

nicht, wie sie den Tonarm richtig justieren mussten und zweitens

nicht, dass das teuerste am Tonabnehmer die Nadel, bzw. der Schliff ist und waren verwundert, dass die Nadel fast soviel kostete, wie der ganze Tonabnehmer. Daher kauften sie dann Nachbaunadeln, bei denen man schon

Hauptsache billig und der Spieler geht wieder, Klang egal. Und mit dem

auch nachvollziehen kann. Das fummelige Justieren der feinmechanischen

CDs.

Als Projekt finde ich es aber trotzdem toll, was Stefans Bekannter hier

Andere bauen sich Modelldampfmaschinen, so what?

Ja, das ist echt ein Problem, zumindest beim Mainstream. Bei kleineren Labels ist es aber besser. Im Klassikbereich ist z.B. Dabringhaus und Grimm empfehlenswert, sie arbeiten auch bei der Aufnahme ohne Limiter

Signs, auch super aufgenommen, das Label ist Ruf, kannte ich bis dahin nicht. Und manche Remaster sind auch sehr gut, z.B. McDonald and Giles, das sind zwei Ex-Musiker von King Crimson, haben nur eine gemeinsame Platte gemacht, sehr gute Analogaufnahme von 1970, ich habe die LP als japanische Pressung, die remasterd CD von 2001 klingt quasi identisch.

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Martin Klaiber

Am 15.09.2014 14:11, schrieb Stefan:

Pffff, Aaaalu, viel zu leicht. So kann dat nix werden ....

Gerd

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Gerd Kluger

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