MOSFET-Treiber/ Frage zur Dimensionierung

Hallo,

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:4a476f7c$1 snipped-for-privacy@news.arcor-ip.de...

Ah ja. Interessant. Ich hatte 100Ohm drin. Was würdest Du in meinem Fall verwenden? (also die 10xIRF)

Jan

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Jan Fischer
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Ja, der sollte auch gehen. Parallelschalten geht. Falls ja, dann auf jedenfalls dessen Versorgung sauber filtern damit Dir das nicht in den Empfaenger geleitet wird.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Geht, aber wozu denn ein Optokoppler? M.W. hat auch dieser Chip eine Logic-Level Eingangsstufe.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo,

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Ist irgendwie bei Modellbaufahrtreglern so üblich das Leistungsteil galvanisch zu trennen. Fast alle etwas teureren käuflichen sind mit Optok. Eigentlich müsste man es nicht tun... da habt Ihr Recht...Vielleicht nehm ich ihn wieder raus.

Trotzdem Danke für all die Tipps! Ich werde das jetzt mal so aufbauen und dann wieder berichten.

Jan

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Jan Fischer

Wenn was nicht sauber laeuft am besten ein paar Photos machen. Besonders wenn die PWM in den Rest der Schaltung hineinspukt, was bei Aufbauten mit laengeren Draehten vorkommt. Ich wuerde den Treiber und die FETs ganz dicht an den Motor setzen und dort gut abblocken und filtern.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo,

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

So, ich habe den UCC jetzt hier und aufgebaut. Funktioniert auf Anhieb! Nun bin ich aber noch nicht weiter bzgl Gatewiderständen vor den FET's. Also ich bin mir nicht sicher welche Werte hier sinnvoll sind.

Irgendwelche Vorschläge? Danke für jeden Tipp!

Jan

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Jan Fischer

Also ich benutze i.d.R. keine (ja, ja, ich weiss, Michael wird jetzt den Kopf schuetteln). Gate-Widerstaende kosten Wirkungsgrad und (geringfuegig) hoehere Umschaltverluste in den FETs. Aber manchmal muss man sie fuer Funkvertraeglichkeit setzen. Z.B. wenn Dir diese Schaltung in den Empfaenger spuckt, oder in die anderer Modellbauer. "Immer wenn ich in die Naehe von Jan's Flugzeug komme schmiert meins ab ..."

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo,

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Ja, stimmt, aber hilft mir für die praktische Dimensionierung nicht weiter. Ist schon komisch das sich niemand festlegt. Auch die Suche in Google fördert nur pauschale Aussagen zu Tage...

Hier z.B. sind 2,2k eingebaut, was mir sehr viel vorkommt.

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Sonst liest man immer so um die 100R. Bin wirklich unsicher wie ich es dimensionieren soll.

Jan

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Jan Fischer

Jan Fischer schrieb:

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die Erklärung für den hohen Wert gibt der Autor in der Schaltungsbeschreibung:

"R1-R3: Bestimmen Maßgeblich die Flankensteilheit der FET Ansteuerung. Wird der Wert verringert, schalten die FETs schneller und produzieren dadurch weniger Verlustleistung. Allerdings erhöht sich dadurch auch die Störspannung auf der Versorgungsspannung, was zum "hängenbleiben" des Prozessors und sonstigen Fehlfunktionen führen kann. Bei mir gab es bei kleinen Werten (< 1K) Störungen bei einem 40Mhz AM Empfänger, während ein anderer 40Mhz FM Empfänger dann immer noch einwandfrei funktionierte. Wenn unerklärliche "Phänomene" auftreten kann es nicht schaden den Wert testweise zu erhöhen. "

Das ist genau das, was Dieter am 28.06. geschrieben hat.

Gruß, Alexander

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Alexander Dörr

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Das ist aber auch eine merkwuerdige Schaltung. Erst kommt ein 1.5A MOSFET Treiber der immerhin einen Dollar kostet und dann wird mit Widerstaenden dessen Muskelkraft gleich wieder kaputtgemacht. Mit Handbremse gefahren sozusagen. TR4 und TR5 ziehen auch nicht bis ganz an die Akkuspannung rauf, sondern nur bis rund 2V darunter. Aber das mag hier ok sein.

Wenn Du bei 2.5kHz schaltest sind 100ohm ziemlich in Ordnung. Du kannst auch hoeher gehen und die Temperatur der unteren FETs beobachten, dass sie nicht zu heiss werden. Was die internen Stoerungen und "Haengenbleiben" angeht ist das nicht verwunderlich:

Der Autor hat zumindest laut Schaltplan keinerlei keramische Abblock-Kondensatoren spendiert.

Also: Richting UR1 gehoert zumindest eine Ferritperle rein in die Versorgung. Zwischen dem Punkt wo es zu IC3 geht und dem zu TR5. Pin 4 und 8 von IC3 mit 1uF keramisch nach Pin 1. 100nF reichen notfalls. Dito IC1 Pin 20 nach Pin 10. Wenn's reinpasst auch IC3 Pin 6 nach Pin 3, aber der haelt notfalls ohne durch.

ZD1 mit 20V ist auch reichlich mutig. Mehr als 18V sollten diese Treiber wirklich nicht haben und laut Datenblatt tritt fatz ... *PENG* bei 22V ein:

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Und den NE555 hat er eiskalt direkt drangehaengt, dabei haelt zerscheppert es den schon bei 18V:

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Die Chose mit RC am Reset Pin des Atmel gefaellt mit auch nicht. Dazu koennen aber andere mehr sagen, ich kenne die AVR nicht so gut. M.W. loesen die einen Reset erst aus, wenn die Spannung dort unter 1V gesackt ist und bis da duerfte sie der Prozessor schon verhakelt haben. Kann bei Einbruechen passieren. Schwacher Akku, Kontaktprobleme und so.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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