Monitorflimmern und Bahnschienen

Stefan Wagner:

Aber wie haengt das eigentlich ursaechlich zusammen? Dass die starken Wechselfelder CRT-Monitore stoeren ist selbst mir einleuchtend (die frei fliegenden Elektronen in der Roehre lassen sich nun mal gerne durch beide Komponenten aus der Bahn bringen, wobei die magnetische Komponente wohl die groessere "Durchdringung" hat).

Aber wie lassen sich die LCD-Bildschirme stoeren!? Dort ist doch weitgehend alles "solid state". Oder laesst sich die Polarisationsebene im LC beeinflussen!? (sorry, falls die Frage zu laienhaft sein sollte, aber ich bin einfach nur neugierig).

Ciao Gerhard W.

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Gerhard Waler
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Jan Buchwald schrieb:

Hallo,

nein, den ganzen Weg der Elektronen von der Kathode bis zum=20 Leuchtphosphor. Auf diesem Weg werden die Elektronen ja erw=FCnscht=20 magnetisch abgelenkt von den Ablenkspulen f=FCrs Bildraster, aber leider =

passiert dort auch die unerw=FCnschte Ablenkung durch magnetische St=F6rf= elder.

Bye

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Uwe Hercksen

Georg Meister schrieb:

Man=20

n,=20

=20

st. Das=20

=20

Hallo,

man muss das ganze auch noch so hinkriegen das diese Feldkompensation=20 m=F6glichst wenig auf die gewollten Felder der Ablenkspulen reagiert und =

deren Feld verf=E4lscht.

Bye

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Uwe Hercksen

Das Feld wird durch die Stromleitungen (Oberleitung und Schiene) erzeugt und nicht durch den Zug!

Die elektrischen Felder kann man bei diesen Frequenzen vernachlässigen. Bahnstrom hat ja nur 16 2/3 Hz..

Naja ganz einfach ist es nicht aber man bekommt das schon hin.

Georg

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Georg Meister

Ich hatte gerade so ne Idee ... man könnte die Ablenkspulen so modulieren das sie das mag. Störfeld wieder ausgleichen. So wie es mal mit dem Lautsprechern im Endschalldämpfer im Auto gedacht war.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Bildschirmröhren sind prinzipbedingt innen mit einer leitfähigen Schicht überzogen, die äussere elektrische Felder recht effektiv abschirmen sollten.

Das Problem ist eigentlich nur das Magnetfeld. Das sieht man schon daran, dass die Störungen zeitlich nicht konstant sind. Das elektrische Feld ist ja ein konstantes Dipolfeld erzeugt durch 15 kV, 16-2/3 Hz zwischen Oberleitung und Schiene. Das Magentfeld ändert sich je nach Bahnstrombelastung.

Alufolie zur Abschirmung dürfte praktisch nutzlos sein, ob mit oder ohne Erdung, eventuell ein minimaler Effekt durch Wirbelströme. Ich würde für eine passive Abschirmung einfaches Weissblech nehmen. Mu-Metall bringt zwar noch bessere Ergebnisse, aber wer hat schon Mu-Metall zu Hand?

Georg

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Georg Meister

Die 16 2/3 Hz sind auch netzsynchronisiert.

Georg

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Georg Meister

Diese Diskussion hat es _hier_ vor einem Jahr auch schon gegeben.

Damals ist übrigens auch irrtümlich vom Störfeld rund um die Oberleitung ausgegangen worden.

In Wirklichkeit ist es ein typisches Grundlagen - Aha-Erlebnis. Die Oberleitung bildet zusammen mit den Schienen eine riesige Spule mit 1 Windung, die Primärwicklung eines Transformators. Teil der Spule ist die Einspeisung und die Lokomotive. Der Trafo streut weit hinaus ins Umland, die Stromstärke ist nämlich enorm hoch, weil so eine Lokomotive 8000 kW Leistung haben kann beí 15kV Betriebsspannung.

Das Funkengeprassel am Schleifer verursacht zusätzlich HF - Signale des Transformators, es sind daher nicht nur 16,67 Hz, die die Bahn in die Welt streut.

Das ganze Oberleitung / Schiene - Prinzip der Bahn ist total unzeitgemäß. Stromschleifen müssen flächenmäßig so klein wie möglich gehalten werden, um Streuung zu vermeiden.

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(ein alter Text, viele Links gehen schon daneben :-( )

MfG Glaser

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Ein Praktiker ist ein Mann, der lieber aus eigenen Fehlern lernt als aus den
Erfahrungen anderer.
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Franz Glaser (KN)

Pöh! Das ist ja nur für den kleinen Geldbeutel. Das Ding hier ist viel viel besser, arbeitet völlig ohne Elektrizität, dafür aber mit Elektroden. Die Feintriebe der Potis an denen man die Angström/Mondjahr oder sowas einstellen kann, kommen mir aber irgendwie bekannt vor.

Man beachte auch das verfügbare Erweiternungsmodul...

ROTFL,

Holm

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Holm Tiffe

In article , Andre Kuellenberg writes: [..]>

... link Vergessen:

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Holm

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Holm Tiffe

Ich wuerde ja zu gerne mal einen Blick in das Geraet werfen. Ich tippe darauf, dass die Potis an einem mit Heisskleber befestigten Bernstein angeschlossen sind.

Gruss Andre

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Andre Kuellenberg

Oooch, da sind mit Sicherheit bestimmte Präzisionsrabunsatoren eingebaut, die unterhalb der krabblimativen Expansität das Panuritiums betrieben werden...

SCNR,

holm

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Holm Tiffe

Hallo Georg,

Sind sie, aber es ergibt sich vertikal ein dreimal "laengeres" Schwebungsmuster. Der Unterschied sollte gut zu erkennen sein.

Regards, Joerg

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Joerg

Gar nichts! Mu_Metall muß in seiner endgültigen Form nochmal geglüht werden! Also nichts mit selber umwickeln.

MfG Michael

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Michael Schlegel
Faculty of Electrical Engineering and Information Technology
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Michael Schlegel

Nein. Das Verbundnetz der Bahn hat nicht 16 2/3 Hz, nicht 16.6 Hz und nicht 16.67 Hz, sondern 16.700 Hz, geregelt im Bereich 16 1/3 bis 17.0 Hz. Immerhin seit

1995. Näheres gibt's bei Bahnstrom.de
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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