Mogelpackung oder Feature? Voltcraft VC-5060

Hihi, hier geistern anscheinend doch jede Menge GBDSO-Fans rum:-) Die Karte war 2001? der Grund, mir einen GB zuzulegen. Hat seitdem erst den zweiten AAA-Zellen-Satz bekommen, ist extrem sparsam...

Ich hatte mir zwar damals auch Pigtails gebaut, aber dann mal einen Satz neue Unrad-Spitzen auf Klinke umgerüstet und bin damit zufrieden... eh ich den Trenntrafo vom Tek und das Tek anschalte kommt meistens immer erst das GBDSO zum Einsatz.

Ein GB-GB Kabel geistert hier auch rum, nur wie krieg ich die Daten auf den Linux-PC? Hat da jemand eine funktionierende Lösung und würde die verraten?

Gerade die Tage in gnuplot abfotographierte Lissajous nachgezeichnet, ich weiß nicht so ganz richtig, aber es geht, moment

... set term parametric ... plot [-0:2*pi] -.8*sin(t),0.9*sin(t) t "12 Ohm" lt 1 lw

1,0.95*sin(t),2*cos(t+pi/4) t "12 Ohm + SerienC" lt 1 lw 3,-0.9*sin(t),0.05*sin(t)+(t
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Olaf Schultz
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Der ist es. Der Wert 10 kOhm stimmt aber nicht. Auf dem Gerät selbst steht 10MOhm. Mein Metex auf den Spannungseingang des VC-5060 aufgestöpselt bestätigt den Geräteaufdruck. Knapp über 10 MegOhm, egal ob ich auf 600 Volt stelle oder 25mV. Ich hätte mir vielleicht doch esser eines mit kOhm/Volt zugelegt, dann hätte ich jetzt ein schnell ansprechendes Analoginstrument. Peng, ist gelaufen. Ich hatte keine Vorstellung vom Innenwiderstand einer Lambdasonde und wollte die Spannung im Betrieb messen, ohne den Regelkreis zu beeinflussen. Ansonsten brauche ich kein hochomiges Analogvoltmeter, denn das Metex macht erfüllt diese Anforderung seit ca. 20 Jahren.

Ich wohne auf dem Dorf. Und wenn ich schon mal nach Dortmund fahre, dann schau ich auch beim Klaus vorbei. Obwohl ich meist von der Ware ähnlich begeistert bin, wie von den Sonderangeboten bei Aldi.

Ja, Klaus hat überteuertes Chinese Equipment, aber die Läden im Umkreis von 50km haben immer nur Digitalmultimeter oder Elektrikerstromprüfer á la Duspol.

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Andreas Bockelmann

Ich weiss zwar nicht mehr was ich dafuer bezahlt habe, aber ganz bestimmt keine 168Kroeten. Dann wuerde ich sicher auch was anderes nehmen.

Olaf

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olaf

In article , Bernd Mayer writes: |> |> was ist das denn "Gameboy-Ossi"?

Ein Gameboy-Oszi für Leute, die nicht wissen, wie man Oszilloskop abkürzt.

Rainer

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Rainer Buchty

Dann halte stattdessen einmal ein Mittelwellenradio daneben. Wenn es auf einer freien Frequenz nach Einschalten dieses Voltmeters anfaengt zu knetern oder zu fiepen, koenntest Du mit Deiner Vermutung "Wolf im Schafspelz" recht haben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

egal

10 kOhm/volt ist eher schlecht. Fr=FCher war 20 kOhm/V Standard im Billig-Sektor. Gute Vielfachinstrumente hatten bis zu 100kOhm/V. Die brauchten durch die starke D=E4mpfung dann auch mehrere Sekunden bis zum Endwert. Andererseits, Multimeter mit einfachen Transistorverst=E4rkern gibt es auch schon seit den siebziger Jahren. Gruss Harald
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Harald Wilhelms

Nichts geht ueber ein Roehrenvoltmater. Die gab es schon in den 50's. In meinem Labor dieses:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Aber nicht doch. Zusenden lassen. Claus, Max oder Angelika machen das schon. Bei nichtgefallen sollte ein Retourenschein beiliegen? Sparsamer als Autofahren.

--
Thomas
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Thomas Hu"bner

m, egal

_volt.html

Aber damit konnte man meist keine Str=F6me messen. Zumindest keine Wechselstr=F6me. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

dieses:

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Dafuer hatte man eine kleine Auswahl an Shunt Widerstaenden und das Roehrenvoltmeter war, ahem, Leute vom TUEV bitte mal kurz wegsehen, ohne Schutzleiter angeschlossen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ohm, egal

n

ube_volt.html

Da darin zur Erzeugung der Anodenspannung sicherlich ein Netztrafo drin war, versteh ich eigentlich nicht, wieso man das nicht erdfrei aufgebaut hat. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

:

Es gab R=F6hrenvoltmeter die potentialfrei waren. Das bekannte HP410B zB aber nicht. Lag sicherlich auch am HF-Tastkopf. Potentialfreiheit war damals (R=F6hrentechnik) auch nicht so wichtig. Ehe= r schon, das man keinen gewischt bekam ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

dieses:

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Ich kenne nur amerikanische und die sind erdfrei. Aber oft nur die Inlandsmodelle. Ein Problem dabei hat man bei Messungen an empfindlichen Schaltungen mit FETs etc. Einmal der Erd-Clip abgeflutscht ... pich, etliche FETs kaputt. Denn der Netztrafo hat zwischen Primaer und Sekundaer keine Null Picofarad.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

e:

MegOhm,

doch

html

hne

n

L=FCgner.

Du kennst mit Sicherheit hp410B. Und das ist nicht potentialfrei.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Kann sein, doch das ist auch nicht so ein altes Geraet, hat eher den modernen HP Look. Ich kenne es nicht, nur die Mil Version, ME26 oder so aehnlich. Zumindest war bei dem Geraet ein zweipoliger Netzstecker dran. Ob das serienmaessig so ist, weiss ich aber auch nicht.

Zur Not gibt's ja hier die geerdet-auf-ungeerdet Eselsbruecken ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Wenn du jetzt nicht das hp410C meinst. Das hp410B stammt mW aus den 1950ern.

Das Dingens hatte selbstredent keinen Schutzleiter. Das Gehäuse ist aber mit der gemeinsamen 0-Ltg verbunden.

Was hast du gegen Eselbrücken. Die können sehr hilfreich sein.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Ja dann ist es doch genauso gebaut wie die anderen. Kein Schutzleiter, Gehaeuse auf Sekundaermasse. Also wie gehabt das Gehaeuse bei, ahem, etwas gewagten Messungen nicht anfassen oder mit anderen Dingen in Kontakt kommen lassen. Einmal hatte jemand einen Teeloeffel dahinter liegen gelassen und dann ... fatz ... *PAETSCH*. Den Loeffel mussten wir wegwerfen, die beiden Schweisspunkte gingen auch mit Wenol nicht raus.

Da sagt Dieter dann immer, wird wuerden hier Esel fuer den Transport benutzen. Wo wir doch Pferde oder allenfalls Mulis nehmen ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Kleinste Ionisationsströme hab ich mal mit einer DF703 am Eingang gemessen. 3 fA Leckstrom maximal, da haben selbst moderne MOSFET Probleme. Insbesondere nach Überspannung ;-))

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Die "Freude" fand sich darin, das Ding über einen längeren Zeitraum Null-Punkt-stabil zu bekommen ;-)))

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Beim Vakuummeter war das harmlos. Stromgegenkopplung via exponentielle Diodenkennline einerseits, Anzeige innerhalb eines Faktors pi völlig ausreichend, d.h. 30mV Rumgeeiere war einfach egal.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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