Modul zur Erfassung der Lautstärke in dB mit Schnittstelle

Hallo Leute!

Ich versuche schon seit Tagen ein Modul zu Erfassung der Umgebungslautstärke zu finden. Folgende Spezifikationen werden benötigt:

- Dauerbetrieb (12h / Tag)

- Schnittstelle für µC (RS-485, RS 232, I²C, SPI... bitte kein USB)

- Meßbereich bis ca. 120 dB, gewichtet nach A oder C (idealerweise umschaltbar, aber kein Muß)

- Mitgeliefertes, am besten integriertes Meßmikrofon

- Genauigkeit von ca. 1 % reicht

- Bezahlbar... sagen wir deutlich unter 200 ¤

Bisher habe ich bestenfalls komplette Meßgeräte mit Schnitt- stelle gefunden aber die eignen sich wohl kaum zur dauerhaften automatischen Erfassung und der Preis stimmte auch nie.

Kennt Ihr vielleicht ein passendes Modul?

Gruß,

Gunter

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Gunter Müller
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Hi,

Wie bitte, 1% Genauigkeit bei einer Schallpegelmessung? Und das für unter 200 EUR? Sowas gibt's nicht. Ich bin mir nicht mal sicher ob 1% überhaupt technisch machbar ist.

Gruss Michael

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Michael Koch

Michael Koch schrieb:

Das erste Problem ist ja schon mal die Bewertungskurve (z.B. A oder C) selbst.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Könnte ja sein daß es keine mengenmässige Nachfrage nach sowas gibt und deshalb kein Angebot. Man kann sich natürlich daran machen ( abgespeckt ) zu bauen: Stromversorgung +/-15V, möglichst gutes Elecretmic, Verstärker, analoges A-Filter, Gleichrichter, "16-24 Bit" A/D-Wandler. Aus dem kommen dann wohl schon die Daten via SPI, Umwandlung auf dB dann im Controller.

Soweit man die Specs nicht selber festlegen kann weil man das Gerät vermarkten will: die alten DAGA-Tagungs- berichte 1970 - 1998 gäbs für erträglich preiswerte 42 EUR

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Die haben meist ein Kapitel in dem Anwendungen beschrieben werden.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Michael Koch schrieb:

Mikrofone sind wohl mit

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Metabastler

Metabastler schrieb:

Bis Samstag könnte für den OP knapp werden, wenn er selbst bauen will.

Aber er kann ja ein Fax hinschicken, in dem er vorschlägt, daß die PTB ihm ein Messprotokoll ausstellt (Telex wird er ja kaum haben), die bescheinigen dann evtl. das gewünschte[0].

SCNR, Falk P.S.: Die haben auch die Wahlcomputer für manipulationssicher erklärt. [0]

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--
Angela Merkel: "...alles Gute muss auch einmal ein Ende haben."
Frau Merkel, Sie sind eine gute Bundeskanzlerin, die gute große
Koalition hat gute Politik mit guten Ministern und guten Abgeordneten
gemacht. Freuen wir uns mit Ihnen auf die Wahl.
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Falk Willberg

Gunter Müller schrieb:

Die psychoakustische Umgebungs-"Lautstärke" messen zu wollen ist eine recht heikle Angelegenheit. Eher ist zu vermuten, dass irgend ein bewerteter Schalldruckpegel grob gemessen werden soll.

Zur Information der unbedingt dazu notwendigen Grundlagen: Schallpegel-Abhängigkeit in dB und die entsprechenden Faktoren: - Subjektiv empfundene Lautstärke (Lautheit), objektiv gemessener Schalldruck (Spannung) und theoretisch berechnete Schallintensität (Schallleistung)

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Viele Grüße Jens

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Jens Rodrigo

Vergiß 1% oder 200¤. Ich würde sagen, bei dieser Genauigkeit (langzeitstabil) werden die 200¤ ca 1% des Preises sein. Unseres B&K Gerät ist, WIMRI 3%. Das Mikro kostet mehr, als du bereit bist auszugeben. Allerdings mehr brauchst du nicht, wenn du ein gutes Analogintergface basteln kannst und den Rest im Controller selber reinprogrammierst. Kallibrierung kann man auch selber machen, aber die Gerätschaften müßte man sich irgendwo leihen, sind auch nicht billig.

Waldemar

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Waldemar Krzok
*Waldemar Krzok* wrote on Fri, 09-09-11 03:56:

Warum? 1 % ist trivial aber sinnlos. Ich nehme einmal an, so ein Meßgerät habe einen Endwert von um die 120 dBa. 1 % sind dann 80 dBa. Will ich jetzt in einer Umgebung mit 50 dBa Abweichungen von 3 dB messen, dann sind das .01 % Auflösung und Genauigkeit.

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Axel Berger

Falk Willberg schrieb: [...]

Jau,das war die Abteilung die sonst für die Freigabe der Glücksspielautomaten zuständig ist ;->

Metabastler

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Metabastler

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