Mindmanager - wer kennt das Programm und arbeitet damit?

Ich weiß - gehört nicht ganz zur Gruppe. Aber es gibt hier sicher eine Menge Leute, die viele Information zu verwalten haben, sie schnell finden und auch anschaulich darstellen müssen. Deshalb vermute ich, doch einige Anwender hier zu finden.

Mein Problem: Rufe ich eine bestimmte Datei mit dem Mindmanager auf, ist der Computer erst mal rund 20 Minuten voll beschäftigt. Da macht das Arbeiten absolut keine Freude mehr. Ist noch dazu eine ziemlich wichtige Datei. Wenn ich diese schließe, arbeitet die Kiste immernoch mit voller CPU-Power, bis der merkwürdige Job des Mindmanagers dann endlich abgeschlossen ist oder der Mindmanager selbst abgeschossen wird.

Habe die Datei inhaltlich entschärft und an Mindjet geschickt. Der offensichtliche Fehler konnte dort nachgestellt werden. Es wurde mir zwar mitgeteilt, dass die Datei weitergeleitet wurde - das war's dann aber auch.

Internetrecherchen scheinen drauf hin zu deuten, dass das Problem seit Jahren (seit Version 5) bekannt ist. In Version 7 ist es noch immer nicht gelöst.

Kriegen die den Fehler nun wirklich nicht in den Griff? Hat einer der Schreiber ein ähnliches Problem mit der gleichen Software? Hat das Problem schon wer gelöst? Wenn ja - wie? Arbeitet das Programm am Ende aufgrund irgendwelcher Reizwörter mit Echelon zusammen, ohne dass der Benutzer was mitkriegen soll? Ist ja immerhin ein amerikanisches Programm und was die Amis von Datenschutz halten... Was treibt die Kiste mit dieser hohen Prozessorlast? Computer ausspionieren? Dreht sich was sinnlos im Kreis? Muss man befürchten, dass das Problem plötzlich mit all den anderen Dateien ebenfalls auftritt? Dann wäre das jedenfalls eine dicke Warnung vor dem Programm wert. Welche Konkurrenzprodukte gibt es? Gibt es direkte und möglichst verlustfreie Schnittstellen dazu? Was kostet so ein Produkt? Wie aufwändig ist ggf. ein Umzug?

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller
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Weia. Wuerde nicht eine der "Personal Search Engines" reichen?

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Kenne ich nicht. Wie funktioniert das?

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Und nicht jeder hält Mindmapping für eine angemesene Lösung dieser Aufgabe.

Schwerer Fall von Bloatware.

Typische Reaktion von kommerziellen Software-Anbietern gegenüber Privatkunden.

Gegen solche Bedenken hilft nur Open-Source. (duck)

Meine Distribution (Debian/lenny) bietet: * vym

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* kdissert
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* freemind
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Siehe auch

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Verlustfreier Im- und Export von einem Microsoft-Produkt zur Konkurrenz ist ein eher selten gesichtetes Phänomen.

nix.

Seit Ubuntu und Openoffice ist für den Desktop ein vollständiger Umstieg auf Opensource keine echte Hürde mehr. Ein wenig Umgewöhnung ist natürlich trotzdem nötig. (doppelduck)

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Was soll an dem Tool so toll sein? Mich hat es nicht überzeugt. Das kann eigentlich nichts, was man nicht schon voher auf nahezu ähnliche Art und Weise hätte realisieren können.

Henry

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Henry

Ist lange her, dass ich eine benutzt habe. Damals m.W. "Altavista Personal". Das funktionierte so wie die normale Web Search Engine, aber eben nur auf meinem PC und dem File Server. Die ganzen Files wurden wie ueblich im Hintergrund indiziert. Dann konnte man z.B. "Christoph + Germany" eingeben und schwupps, hatte man die relevanten Files.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

In meiner Version x5 ist es noch nciht aufgetaucht.

Jetzt mach mal halblang. Der Autor ist ein Deutscher der in USA lebt AFAIK.

--

Ciao,
Holger (GUS-KOTAL, GUS#1100, GRR#51)

90-92 Honda CB400 10 Mm | 93-95 Yamaha TDM 850 26 Mm
95-97 KTM 620 LC4 13 Mm | seit 97 BMW R1100GS 69 Mm (Die Renndrecksau!)

cu @ http://www.issle.de
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Holger Issle

Mir reicht eine Textverarbeitung, die vernünftig Einzüge beliebiger Tiefe darstellen kann, also Word, OpenOffice usw. Hat auch den Vorteil, daß es jeder andere öffnen und editieren kann, wenn man es z.B. in Word schreibt (was ja Defacto Standard für Windows ist) und man auch längere Texte übersichtlich darin unterbringen kann.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Da verwechselst du was. Mindmanager sind nur sowas wie eine Art schlaues Vektorzeichenprogramm:

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Ist aber auch tatsächlich ziemlich merkwürdig, wenn die bei so einem Programm die 100% Prozessorlast nicht finden, zumal die das Problem selber reproduzieren können. Profiler und Debugger sind wohl Fremdwörter für die Firma.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Sieht ja aus wie die PowerPoint Slides, die man auf Management Seminaren vorgeschuesselt bekommt. Ich wuerde mal ganz kuehn behaupten, dass ich Mind Managing in diesem Irdenleben nicht mehr brauche. Eine brauchbare Search and Index Geschichte reicht eigentlich.

Das koennen leider auch andere. Acrobat stuerzt hier z.B. in aller Regelmaessigkeit mit voller Prozessor-Roedelei ab. Meist kann man es aber mit wiederholtem CTRL-ALT-DEL abwuergen. Ist IMHO ein Armutszeugnis fuer so eine Software.

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Regards, Joerg

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Joerg

Das hab ich schon so oft gehört und mich gewundert. Hier laufen Acrobat Reader 5 und 6 auf Win98SE und XPprof ohne Beanstandung (auf Holz klopfend). Das sind aber PCs, an denen ich nicht viel rumexperimentiere, weil ich das M$-.dll-Chaos fürchte.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Ich bin nicht gerade der geduldigste PC-Nutzer. Wenn ich z.B. beim Laden eines PDF merke, dass der Artikel nicht das gewuenschte enthaelt oder Duennbrettbohrerei ist, klicke ich aufs Stop Knoeppschen. Dabei stuerzt Acrobat mit Vorliebe ab. Sollte ein Programm aushalten, tut es aber nicht immer.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:oG6Oj.9779$ snipped-for-privacy@nlpi068.nbdc.sbc.com...

Da kannst du auch Microsofts glorreichen Internet Explorer nehmen, zumindest in der nicht so alten Version 7.

Dauert etwas zu lange, hilft ein Druck auf STOP auch nicht, gar nix. Der Gehirnstillstand dauerst genau so lang, nur hinterher stuerzt es ab statt die Seite anzuzeigen, weil er dann endlich den Stop-Druck bemerkt.

Sicher ein Ergebnis der ach so tollen Multitasking Faehigkeiten die uns das Win 32 fuer teures Geld und 100%ige Inkompatibilitaet gegenueber dem Win 16 gebracht hat.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

snipped-for-privacy@FamKoplien.de schrieb:

WENN's arbeitet, dann kann man damit recht schnell für Überblick sorgen. In der Mitte steht z.B. der Projektname und drumherum werden die groben übergeordneten Begriffe angeordnet. Entspricht in einer Dezimalgliederung quasi der ersten Stelle. Jede weitere Ebene entspricht einer weiteren Stelle in der Dezimalgliederung.

Soweit ist das nichts Umwerfendes. Die Dezimalgliederung wird lediglich flächig dargestellt. Aber schon da hat man einen besseren Überblick, als wenn alles einfach von oben nach unten weggeschrieben wird. Denn da muss man dann die Nummer wissen oder wenigstens, in welcher Höhe des Dokuments das Gesuchte zu finden sein wird. Zurück zum Inhaltsverzeichnis, um einen Überblick zu kriegen. Dann ist alles schon wieder aus dem Blickwinkel. In einer Mindmap merkst du dir eher mitte links außen oder rechts oben. Das entspricht der menschlichen Orientierung sehr viel besser.

Dazu kommt der m.E. entscheidende Punkt mit der Verlinkung. Alles, was mit Doppelklick was Sinnvolles macht, kann man an einen Begriff (oder Text) dran hängen. Da geht man z.B. in den Zweig "Lieferanten". Macht man ihn auf, kriegt man eine Liste von Lieferanten. Diese können nun ihrerseits wieder aufgegliedert sein. Z.B. Webseite (anklicken ist man schon drauf), bereits heruntergeladene PDF-Kataloge für die projektrelevanten Bauteile (anklicken und der Katalog ist offen), Bemerkungen vom Chef (z.B. per eMail - klick und die Mail ist offen), von Kollegen, Berechnungen, ob bestimmte Bauteile für das Projekt taugen, Fotos, Filme usw...

Damit kann man die über den Computer und weite Netzwerke verstreuten Daten recht schön zu einer kompakten Einheit zusammenfassen.

Für Vorträge hat sich das Programm auch gut bewährt. Wenn es funktioniert und nicht den ganzen Rechner stilllegt.

Um den Sinn des Programms zu kapieren, habe ich auch lange Zeit gebraucht.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Hallo,

ja das kenne ich auch noch, das Programm hat mir *damals* recht gut gefallen. Ich habe sogar noch die Installationsdateien dafür irgendwo herumliegen - die nutzen leider nix mehr weil bei der Installation eine kostenlose Registrierung übers Internet erforderlich ist und das Programm erst danach funktioniert.

Auch noch unter Windows-3.1, habe ich recht gerne mit Organice,

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gearbeitet und auch mit Asksam
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das war insgesamt ein Supersystem bis dann Windows95 kam und die Programme damit nach dem Update erstmal nicht mehr funktionierten und die erforderlichen updates der zahlreichen genutzten Programme waren *damals* insgesamt recht teuer und ich habe das update auf Windows95 eher als Ärgernis erlebt, kleine Makros, aufwendig programmiert, funktionierten nicht mehr und diverse Hardware wegen Treiberproblemen auch nicht mehr. Das aufwendig aufgebaute System war erstmal zerstört. Ich war damals auch noch Anfänger mit PCs, leistungsfähige Systeme waren ja auch erst kurz zuvor erschwinglich geworden.

Das sind beides Beispiele dafür was mit Closed-Source-Programmen leicht passieren kann. Man arbeitet sich in ein Programm ein, hat Daten indiziert und dann ist plötzlich alles umsonst wegen irgendwelcher Launen des Herstellers.

Danach habe ich dann unter Linux recht viel an Doku, besonders aus dem Bereich Elektronik und Linux, auf einen Intranetserver gelegt und mit htdig als lokale Suchmaschine gearbeitet:

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Damit bin ich jetzt schon seit etlichen Jahren recht zufrieden.

Aktuell gefällt mir Knowledgetree hervorragend, nicht nur für Doku, weil man Daten in diversen Formaten darin ablegen und mit Metainformationen versehen und über eine Suchmaschine auf Lucene-Basis wiederfinden kann:

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Nach den bisherigen Erfahrungen mit Knowledgetree habe ich das Gefühl damit wieder ein Supersystem zur Verfügung zu haben. Ich nutze das jetzt seit ca. 1 1/2 Jahren und habe damit auch schon etliche updates, sowohl der Linuxversionen als auch der Versionen von Knowledgetree mitgemacht.

Alternativ kenne ich unter Linux auch noch die Desktopsuchsysteme beagle/kerry:

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Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

Nutzt nur leider hier nichts. Der Server arbeitet zwar unter Linux, ist aber ein ARM9 und nicht zugaenglich. Die PCs muessen mit Windows laufen, sonst kann ich meinen ganzen Engineering Kram darauf wie CAD und so vergessen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Sollte bei denen als Ingenieurbüro eingetragen sein.

Deshalb frage ich ja.

Danke! Muss ich mir reinziehen.

Habe ich befürchtet. Möchte mein altes Zeug nicht unbedingt wegwerfen oder händisch nochmal aufbauen müssen.

Klingt gut.

Wollte jetzt nicht gleich die ganze Kiste umstellen - nur die Mindmaps.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Hallo,

htdig,

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und knowledgetree, siehe:
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laufen zwar auf einem Linuxserver wie ihn auch jedes Linux-Desktopsystem mitbringt und können dann sowohl lokal als auch übers Netz von beliebigen Systemen über diverse Broswer genutzt werden und harmonieren dann gerade auch *hervorragend* mit CAD und Engeneering.

Einen Browser sollte man allerdings schon auch bedienen können ohne grössere Probleme.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

freemind ist ein JAVA-System und läuft daher auf diversen Betriebssystemen, siehe

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Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

kann

und

sorgen.

entspricht

Ich weiss wovon ich spreche, ich hatte damit gearbeitet.

Henry

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Henry

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