Ich suche einen Mirkofonvorverstärker, der (abgesehen vom Mikrofon) mit lediglich zwei Adern auskommt, d.h. sowohl die Versorgungsspannung (ca.
3.3V=) als auch das verstärkte Mikrofonsignal müssen über die selbe Verbindung nach außen gehen bzw. von außen kommen.
Wenn ich Tante Google nach "Mikrofonverstärker" frage, bekomme ich nur die üblichen Verdächtigen, also die, die 3 Adern benötigen: Versorgung, Ausgang und (gemeinsame) Masse.
Konkret will ich ein Headset eines Telefons ersetzen, dieses hat den oben beschrieben Anschluß.
Josef
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Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FTS)
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-------------, +++ |--LLL--. | +---------- Power & signal Mic Amp out |--||---' | GND |------------------ Ground
-------------'
(LLL soll eine Spule darstellen)
Das ist nichts weiter als eine passive Frequenzweiche, die den DC- Anteil der Vorsorgung vom Ausgang fernhalt, und h=C3=B6herfreqeunte St=C3= =B6rungen des Amps etwas aus dem Signal rausholt.
"Josef Moellers" schrieb im Newsbeitrag news:gshuga$3pi$ snipped-for-privacy@nntp.fujitsu-siemens.com...
Was hilft dir ein Vorversaterker wenn du es ersetzen willst ? Ohne Mikrophon tut es der Vorverstaerker nicht.
Oder willst du das Mikrophonsignal von deinem vorhandenes Headset verstaerken ?
Du siehst, deine Beschreibung ist unklar, sher unklar.
Wenn du ein neues Mikrophon anschliessen willst: Nimm ein Elektretmikro fuer den geeigneten Anwendungszweck, und schau halt erst mal, wie hoch der Pegel ist. Denn der Anschluss des Headsets ist offenbar fuer Elektrets gemacht.
Ist dir dein Headset zu leise, konnte es auch eine andere, bewusst empfindlichere Mikrophonkapsel tun, weil du vielleicht nicht mehr nach reinsprechen willst, sondern von weit her.
Wenn dein Headset zu leise ist, aber du sowohl Mikro als auch Headsetelektronik behalten willst, dann kann es sinnvoll sein, die Versaerkung anzuheben, aber ob man dazu unbedingt einen weiten Mikrophonverstaerker braucht, sei dahingestellt. Man koennte auch mit hoeherer Spannung statt den 3.3V arbeiten (Spannungsvervielfacher), mit anderer Impedanz die vielleicht besser zur Kennlinie vom Mikro passt, den vorhandenen Mikrophonverstaerker mehr verstaerken lassen (eine kleine BlueTooth Platine in SMD?), bevor man mit einen JFET und einem Widerstand dasselbe nochmal baut, was im Mirko eh schon drin ist, naemlich ein einfacher Impedanzwandler und Signalverstaerker.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Stimmt, warum eigentlich? Gut, eine Spule müsste zu klobig ausfallen, um den Frequenzgang nicht zu verbiegen. Und so ein Gyrator kostet natürlich auch Geld. Bei einer Stromquelle wiederum wäre der Arbeitspunkt nicht sonderlich stabil. Aber mit Gyrator und einer zusätzlichen Spule für das Höherfrequente bekommt man die Sache sehr Rauscharm hin (jedenfalls obenrum). Zugegeben, das Feld-Wald-und-Wiesen-Elektret setzt die Messlatte per Billig-FET deutlich niedriger an.
Ähm, nichts für ungut, welches Headset schafft denn mit 48V? Da sind doch normal nur Elektrets drin. Und die wollen ein paar Volt, und das nicht per Common-Mode, sondern meist auf der Tonader. Und das nennt sich dann Tonaderspeisung und hat mit Phantomspeisung nicht mehr zu tun, als das es dabei auch um Tonaufnahmen geht.
Steht ja drin, dass es auch mit anderen Spannungen gemacht wird. Mir ging es jedoch nur darum, Josef den Suchbegriff zu geben, damit er Schaltbildvorschlaege und so einfacher finden kann.
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Phantom Power ist aber zumeist differentiell, man braucht also doch wieder drei Adern. Bringt also in diesem Fall nichts. Dafür dürfen dann die Kabel etwas länger werden...
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Ich will eben das vorhandene Headset durch ein neues ersetzen. Das neue soll ein FeldWaldundWiesen Headset verwenden. Ich habe versucht, letzteres direkt anzuschließen, aus dem Kopfhörer kam auch der Ton 'raus, aber beim 'Reinsprechen in's Mikro hörte man nichts. Uch habe dann versuchsweise den Line-Ausgang eines Notebooks angeschlossen und damit konnte ich dann was auf der anderen Seite hören.
Klar ... ich will eben ein Mikrofonsignal soweit verstärken, daß es für das Telefon ausreicht.
Psst ... Genaaaau!
Ja, aber ich möchte eben ein möglichst billiges Headset, wie man es in jedem PC-Laden für ein paar Fragezeichen bekommt, einsetzen.
Ich denke, ich werde Michael Karchers Vorschlag probieren, die Gleichspannung durch eine Drossel herauszuziehen.
Josef
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"Josef Moellers" schrieb im Newsbeitrag news:gsilcp$cnf$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Hast du das Mikro auch in der korrekten Polaritaet angeschlossen ? Ja, das Mikro hat eine Polaritaet, weil es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Elektretmikro ist wie in deinem alten HeadSet, und das enthaelt einen Transistor, und der hat eine Polaritaet.
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Ein 10? Headset aus dem PC-Shop durfte keine Elektretmikro haben, sonderen eher ein "normales", dynamisches.
Josef
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Ja, jetzt, ja: Multimeter 'rausgekramt und mal an meinem Notebook die Mikrofonbuchse durchgemessen: 3.5V=
Tststs, man lernt nie aus.
Ich danke Euch für die Hilfe,
Josef
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"Josef Moellers" schrieb im Newsbeitrag news:gsjpgk$6av$ snipped-for-privacy@nntp.fujitsu-siemens.com...
Ein DYNAMISCHES ? Weisst du, welch ein Aufwand dessen Herstellung ist ? Offenbar nicht.
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Ich hatte gedacht, daß ein dynamisches Miktofon i.W. ein Lautsprecher sei (Tauchspulenmikrofon) und die gibt es ja auch ganz klein, in Form von "Schmalzbohrern". Da dachte ich, wenn man die schon für'n paar Fragezeichne herstellen kann, dann dürfte das für ein Headset die günstigere Alternative sein.
Wie ich inzwischen ja auch schon ge-post-et habe, bin ich jetzt eines anderen belehrt worden und werde, wenn ich allen Mut zusammengenommen habe, mal mein Headset ohne den z.Zt. noch in den Adapter verbauten Elko direkt an das Telefon anschließen.
Nochmals Dank an alle, die mir geholfen haben,
Josef
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