Hallo!
Ein paar Missverständnisse:
Selbstverständlich nicht. Aber die Algoritmen sind allgemein bekannt. Und alle kochen nur mit Wasser. Ich bezug mich auf die Unterschiede die beim abgewandelten Algorthmen entstehen. Ich behaupte sie sind unhörbar! (womit ich wiederum das reine Mischen und Dithern meinte, keine EQs und FX).
Nein braucht man nicht unbedingt. Liess mal auf den RME-Seiten den entsprechenen Artikel.
Höhere Bitbreite macht auch ohne Dithering Sinn. Um z.B. perfekte 16bit zu rechnen brauchst aufgrund der Rechengenauigkeit eine höhere Bittiefe. Z.B. 18bit. Die 24bit haben physikalisch auch keinen Sinn mehr. 20bit reichen völlig aus. Aber das ergibt halt kein volles 8bit-Byte.
Rechne mal ein beliebiges Beispiel von 24bit auf 16 bit runter. Mal mit Dithering mal ohne. (oder lass den ADI-8 auf 16 dithern und dann einfach abschneiden.) Klar hört man bei manchen Sachen subtil einen Unterschied. Aber das spielt sich in Regionen um -90 dB ab. Jetzt von 27bit auf 24bit noch Dithering als wirklich wichtig zu erachten ist einbildung. Da ist das Rascheln von der Hose des Sängers lauter!
Who cares? Was interriesert mich was dann als -200dB im Endmix erscheinen würde?
Auch hier wieder ein Missverständnis. Die digitaltechnik die ich mir leisten kann ist weitaus besser als die Analogtechnik die ich mir leisten kann. Letztere nur scheibchenweise. Analoge Konsolen haben auch ganz klar einen Bedienvorteil.
Und last but not least. Analoges Zeugs klingt oft besser eben weil es physikalisch und messtechnisch schlechter ist. Klang kann man nicht anhand von Klirrfaktor beurteilen. Und siehe dbx386. Diese Fehlkonstruktion und billig-Röhrensimulation hat ab und an wirklich Vorteile. Desegen ist das Teil noch im Studio und nicht bei ebay. Z.B. Bassklampfe klingt geil dadurch.
Ja nicht nur. Du musst es ja auch in die CW-Software einbinden. Es sei denn du willst deine eigenen VST-Plugins auf den Sharks rechnen lassen. Aber auch dann musst du sie über die CW-Karten ansprechen.
Hast du linkseiten? Würde mich interessieren. Vorallem Effekte und so.
Aber aus den Erfahrungen mit VST Effekten: 90% sind Schrott und reine Programmierübungen. Das einzige was ich nutze ich freeverb. Nicht besonders gut und nicht mit PCM vergleichbar, aber Klang/CPU - Verhältniss sehr gut. Und für unkritische Sachen durchaus gängig. Wobei - ketzerisch - sobald eine Bratgitarre dabei ist ziemlich viel unkritisch wird.
Meisnt du die, wo mit Hilfe der originalen CW-SDK eine möglichkeit geschaffen wurde selber z programmieren?