So,
ich habe die von Pollin vertickten russischen Miniaturpentoden mal ausprobiert. Anodenspannung liegt bei 50 Volt, Anodenstrom bei 500 µ A. Da die Dinger direkt beheizte Kathoden haben, ist eine absolut brummfreie Heizspannung notwendig. Im Versuchsaufbau tut das ein Akku mit 1,2 Volt Zellenspannung, per Netzteil wird das schon kniffliger.
Ein Problem: Das Ding ist hochempfindlich. Mit offenem Eingang messe ich
rund 15 mV Spitze zu Spitze an Brummspannung an der Anode. Der Eingang wurde mit einem 220k-Widerstand gegen GND beschaltet und wird über e in Koppel-C von 470 nF angeschlossen. Mit geschlossenen Eingang bin ich bei
5 mV Spitze zu Spitze. Ich kann das alles noch dämpfen, wenn ich fet te Elkos über die Heizfäden lege. Ich denke zur Zeit daran, einfac h einen preisgünstigen Gold-Cap zu verwenden. Oder einen LM317 plus Siebelko .Wie seht ihr das?
Holger