Max3232 wird heiß (2023 Update)

Am 06.08.2022 um 10:07 schrieb stefan:

Grad aktuell: Ich habe auch Probleme mit diesen hier, und mit denen die wohl den gleichen Chip verwenden.

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Sie funktionieren eigentlich ganz gut, aber mittendrin wird der IC sehr heiss und ist kaputt. Das trat wohl immer dann auf wenn ein Signal an der +-15V Leitung vorhanden war und die 5V-Versorgung nirgends angeschlossen war, also keine Last darstellte. Darauf habe ich eine Supressordiode von 5.8V als "Last" an die 5V geklemmt. Verdacht:

Dioden an die Versorgungsleitung, welche dann das IC kaputtschiesst. Mal gings darauf hin gut, aber nicht immer. Anscheinend ist die Suppr-Diode noch zu hoch mit ihrer Begrenzerspannung.

Kurt

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Kurt
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Am 07.08.2022 um 20:28 schrieb Sieghard Schicktanz:

Kurt

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Kurt

Am 06.08.22 um 19:10 schrieb stefan:

ich meine mich zu erinnern dass die 10uF-Angabe durch einen

Gerald

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Gerald Oppen

Am 08.08.2022 um 02:39 schrieb Gerald Oppen:

Bausteinen Probleme gab. Seitdem habe ich dort 1uF eingesetzt und nie wieder damit Probleme gehabt.

Ich war jetzt auch davon ausgegangen, dass 0.1uF ausreichen. Hab im

0,47uF gefunden. Bei 3V wird dort auch 0.1uF vorgeschlagen.

beobachtet und es scheint so zu sein, dass das nur mit diesem einen PC

Genaueres haben wir noch nicht herausgefunden.

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stefan

Am 07.08.2022 um 21:38 schrieb Kurt:

ATmega128, ein HD44780 Display und noch ein paar Sachen.

angeschlossen hat und erst danach die Stromversorgung des Boards.

Trotzdem sollte das nicht passieren.

protection". Ich lese hier im TI Datenblatt gerade +-15kV. Das kommt mir allerdings etwas komisch vor. Dazu sind die Beinchen zu dicht aneinander.

Jedenfalls sollte es einen Schutz geben der verhindert, dass die Eingangssignale auf die Stromversorgung durchgeschaltet wird. Bei TTLs passiert das, aber hier sollte das nicht das Problem sein. Allerdings

Netzteilfehler am PC vorstellen, z.B. 115 V AC auf dem GND des PCs und damit auf dem GND Pin des Com-Ports.

wie geschrieben: glaube nicht, dass das die Ursache ist oder dass eine Suppr. Diode an der Stelle etwas bringt.

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stefan

Am 08.08.22 um 13:36 schrieb stefan:

umso besser.

Oft besteht der integrierte "ESD-Schutz" in einem IC gerade darin, die

frisst die Energie locker weg.

Wenn aber jetzt dauerhaft eine zu hohe Fremdspannung am einem Eingang anliegt...

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Hergen Lehmann

Am 08.08.2022 um 15:18 schrieb Hergen Lehmann:

klar, dann brennt da was durch.

Aber da der normale Betriebszustand +-15V am Ein- und Ausgang ist, sollte da noch nichts auf VCC durchschlagen.

der PC zu sein. Der COM-Port ist offenbar tot. Wenn ich Pin 2 und 3 verbinde gibt es auch kein Echo. Hab dann man erstmal mit einem Multimeter die Spannung gegen Schutzleiter gemessen. Da waren 24V AC zwischen Schutzleiter und RXD* bzw. TXT*. Dasselbe zwischen RXD*/TXD* und GND (Pin 2+3 nach Pin 5) RXD* und TXD* haben dieselbe Spannung. Als wir dann ein Oszilloskop angeschlossen haben war kein Signal zu sehen, statt dessen -8V DC auf beiden Pins gegen GND. Com-Port weiterhin ohne Funktion, also auch auf TXD* passiert nichts wenn man was sendet.

Die Platine dann an mehreren anderen PCs getestet und nirgendwo trat das

Ich lass trotzdem die Kondensatoren austauschen.

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stefan

Sieghard Schicktanz schrieb:

einen Chip an 5 V ohne Ladungspumpe. Wie da 2 V im Kabel abhanden kommen soll, keine Ahnung, ist halt Toleranzreserve.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Heinz Schmitz schrieb:

Bei neumodischem Pfusch mag das so sein. Bei PCI(e)-RS-232-Karten erwarte ich hingegen Einhalten der Specs. Ich hatte da mal mehrere eines eher teuren Fabrikats, eindeutig mit Serienfehler.

Die + Spannung lieferte nur Mikroampere und auch die nur flackernd.

den knallgelben Schachteln genommen. Das hat dann bestens funktioniert.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Eine RS232-Verbindung kann recht lang sein.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Wenn ich das richtig sehe gibt es auf dem PCIe-Slot keine -12V, also

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hallo Rolf Bombach,

Du schriebst am Mon, 8 Aug 2022 17:21:51 +0200:

Du kennst aber den Zustand der elektrischen und kommunikationstechnischen Verkabelung in Usanien, auch und evtl. sogar vor allem im angehenden Industriezeitalter? Und das im Zusammenhang mit den dort normalen Entfernungen von ein paar 100km, mit "ein paar" aus

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Sieghard Schicktanz

Hallo stefan,

Du schriebst am Mon, 8 Aug 2022 13:27:08 +0200:

Schaut danach "ein wenig" nach einer Fremdspannung am "COM"-Port aus, die dessen Potential gegen das Schutzleiterpotential verschiebt. Der

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Sieghard Schicktanz

Am 08.08.22 um 17:21 schrieb Rolf Bombach:

Das Problem bei RS232 ist die Kombination aus:

- geringem Treiberstrom (selbst der MC1488 lieferte nur 10mA, der MAX2323 schafft weniger als 2mA bevor der Sendepegel zu klein wird),

Die Flanken werden sehr schnell rund, und wenn dann zu wenig Pegelreserve da ist, wird das Signal nicht mehr sicher erkannt.

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Hergen Lehmann

Am 08.08.22 um 20:39 schrieb Sieghard Schicktanz:

und Modem bestimmt...

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Hergen Lehmann

pdp-11/34 angeschlossen. U.a. ein dummes DVM mit TTL Shift-Registern

problemlos funktioniert, auch wenn im Keller die MW Motoren mit Thyristorsteuerung rauf- und runtergefahren wurden.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

...

kein definierter Wellenwiderstand und keine Terminatoren am Kabelende

Wir hatten an der Uni in den 90ern VT100 und neuere Terminals per TTY mit PDPs und VAX verbunden. Da war an den Terminals jeweils ein Umsetzer

Probleme mit RS232 gab es durchaus wenn die Leitungen zu lang wurden und

angeschlossen waren. Da war aber auch irgendwas mit der Elektrik bei uns

Wenn man da angefasst hat hat es aber nur wenig gekribbelt.

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stefan

Anwendung genau das richtige gewesen?

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 09.08.22 um 14:32 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Tendenziell eher zum negativen.

suboptimalen Bedingungen komische Dinge tun.

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Hergen Lehmann

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