Da ganz genauso. Die Elektronen müssen nur in Bewegung sein. Allerdings wirken die positiven Teilchen dem Geschehen gleich wieder entgegen, so dass am Ende nur der Über-/Unterschuss für was Messbares im Großen zählt. Dann gibt es auch noch Kräfte, die der Ursache entgegenwirken. Also sollte die Kondensatorplatte dann wenigstens geschlitzt sein, damit die Elektronen nicht im Material der Bewegung entgegenwirken.
Ok. dann möchte ich an dieser Stelle meinen eigentlichen Grund für die Frage einbringen:
Auf Wikipedia ist zu lesen, dass das Erdmagnetfeld durch Konvektionsströme von Lava entstehen würde.
Jetzt frage ich mich gerade was wohl passiert, wenn auf der Erde einfach ein geringfügiger Elektronenüberschuss existiert.
Leider habe ich gerade selbst mit drei Büchern plus phys. Formelsammlung Probleme, die Daumenregel vernünftig zu interpretieren.
aber wenn man die genannte Ursache mal einfach als Ursache für das Megnetfeld annimmt, dann müsste die Erde, soweit ich das sehe, aktuell einen Elektronenmangel haben.
Das würde sich auch mit der Tatsache decken, dass die Sonne Elektronenneutrinos emmitiert, welche mit Elektronen annihilieren und als Röntgenquanten für immer verlohren gehen.
Und auch die Tatsache mit dem leicht verschobenen magn. Pol passt dann, denn Elektronen(mangel) veteilt sich auf dem Land mit Sicherheit anders als z.B. auf dem Wasser. Man müsste mal den Schwerpunkt aller Ozeane und den Schwerpunkt aller Langmassen ausrechnen und diese miteinander entgegensetzen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass da etwas sinnvolles bei herauskommt.
Markus Gronotte schrieb: > Jetzt frage ich mich gerade was wohl passiert, > wenn auf der Erde einfach ein geringfügiger > Elektronenüberschuss existiert.
Bei dem Mond ist das durch die platte Oberfläche ja leicht feststellbar, aber wie sieht das mit der Erde aus. Die geringfügig leitfähige Atmosphäre müsste da wie ein Faradäischer Käfig wirken, so dass es nur von außen messbar wäre.
Man müsste zum testen ja nur Elektronen an der Erde vorbeischießen und von der Flugbahn den Einfluss des Erdmagnetfelds subtrahieren und schon müsste man eine Antwort haben.
Es gibt interstellare Teilchenströme, die fast nur aus Atomkernen bestehen und auch die Erde treffen. Die zugehörigen Elektronen werden meist bereits im interstellaren Gas abgebremst und erreichen die Erde kaum noch.
Mehr dazu erfährst Du, wenn Du nach "Cherenkov-Teleskop" googelst.
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Gruß
Richie
und Mittelfinger für alle, die uns nicht mögen...
"...dass die Oberflächenladungen über große Flächen hinweg Spannungen von bis zu 4.500 Volt entsprechen.
Derartig hohe Spannungen zwischen der Oberfläche und der Umgebung ... könnten auch für alle Arten von metallischen Geräten gefährlich sein. Astronauten wären allerdings durch ihren isolierenden Raumanzug geschützt...."
»Cosmic rays are so dangerous and so poorly understood that people are unlikely to get to Mars or even back to the moon until better ways are found to protect astronauts, experts said on Monday.«
So hoch kann die Letalität eines Mondflugs nicht sein, wie man an den Langzeitüberlebenden der ersten Mondflüge erkennen kann.
Andererseits dürfen in unserer Welt an jedem Tag Milliarden von Zigaretten verkauft werden, was sicher zu vielen Todesfällen führt. Die folgende Seite errechnet, daß von den nordamerikanischen Teilnehmern am zweiten Weltkrieg 292131 auf dem Schlachtfeld starben und 780000 bis 3000000 durch Rauchen, sowie 20 Prozent aller Toten in Entwicklungsländern durch Tabakkonsum sterben.
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Und es gibt:
»Jim McLane's proposal includes a couple of major caveats: the trip to Mars should be one-way, and have a crew of only one person.«
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Peter Gabriel schrieb die Tonspur dazu schon vor Jahrzehnten:
»Have a wonderful day in our one-way world One way, one day One-way man One-way mind Get along with mankind«
Mhh, das ist die Lösung; allerdings völlig OT :-) Es wurde festgestellt, dass Raumsonden bei Swingby-Manövern um die Erde Geschwindigkeitsabweichungen von ca. 1e-6 haben - gegenüber der theoretischen Berechnung der Flugbahn mit allen bekannten Einflussfaktoren. Die Abweichungen sind umso größer, je mehr die Flugbahn gegenüber der Erdachse geneigt ist. Wär ja denkbar, dass die aufgeladenen Raumkapseln mit dem Erdmagnetfeld wechselwirken? Die Aufladung der Kapsel kann ja nicht direkt gemessen werden - mangels direkter Verbindung zu einem Vergleichspotential.
Sowas war zu erwarten. Ist schließlich nicht Deine erste Frage hier ;-)
Jupp. Stichworte zum Thema sind "Geodynamo" und Magnetohydrodynamik.
Nicht viel. Außer bei Supraleitern kommen relevante Ströme durch ordinären Widerstand schnell zum erliegen.
Murks. Aus Falschem folgt bekanntlich Beliebiges.
Nö. Elektronen annihilieren mit Positronen. Mit Neutrinos passiert da gar nichts. Die von Dir unterstellte Teilchenreaktion wäre ein schwerer Schlag gegen die Ladungserhaltung.
Bullshit. (Ernst gemeint)
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