Logikanalysator

Zitat "Senator: "You go to another part of Dulles airport, which is where General Aviation lands, and Sen. Thune brought this up, and there's nothing. There are no waiting lines, nobody is checking identity, you just carry whatever you have, you walk out, you walk on. There are no, not even the simple, you know, scanners that you walk through. ..."".

Ist drei Jahre her und ich weiss nicht, ob es immer noch so ist.

Was Dulles fuer Commercial Pax angeht, kann ich nur jedem mit normalen Fluggesellschaften fliegenden USA-Besucher empfehlen, ein Umsteigen dort zu vermeiden. Die Sicherheitskontrollen sind da IMHO schlecht organisiert und die Chance, deshalb den Anschlussflug zu verpassen, entsprechend hoch. Houston ist z.B. um Klassen besser und da fliegt United/Lufthansa ab Frankfurt hin. Dallas oder Denver sind auch gut.

Waeren sie enger aufgerollt gewesen, haette das wohl bereits gereicht. Aber es war wenig Zeit zum Packen, musste alles ganz schnell gehen, ich hatte die Motoren einfach in Plastiktueten in den Koffer geschmissen.

Das geht auch heute. Man sollte freundlich reagieren und immer daran denken, dass der Job der Kontrolleure oft oede und manchmal stressig ist. Staendig sehen sie unwirsche Leute, kaum jemand findet ein nettes Wort oder sagt einfach mal "Have a nice day", besonders an Tagen wo es voll und die Warteschlange lang ist. Letztens passiert: "Sir, can you open your bag for me?" ... "Sure" ... "What's this loopy thing here?" ... "That is a near field probe to measure unwanted radio emissions in new products" ... "Interesting! EMC? I think my son in law does something like that. So how does it work?" ... Wir hatten dann noch ein nettes Gespraech ueber magnetische Felder und so.

Was auch viel hilft ist, Sachen ohne Aufforderung halbwegs orgdnungsgemaess zu praesentieren. Einmal hielt einer der Kontrolleure meine Tuete mit den Butterbroten und der vorher geleerten Wasserflasche hoch und sagte laut in die wartenden Menge "Folks, see, this is how it's done right".

Gab's alles schonmal. Allerdings war da die Kausalität umgekehrt, und ein gewisser Martin Luther wehrte sich dagegen. Jährt sich in wenigen Tagen, demnächst (2017) zum 500.Mal. Hieß Ablaß damals...

Mit protestantischem Gruß ;)

U.

Am 27.10.2013 17:49, schrieb Joerg:

In Jomsom, Nepal war der Durchsuchungsoffizier völlig glücklich, als ich ein paar Photonen aus meiner Taschenlampe spendiert habe. Das Kabuff war so duster, dass er nur dann eine Chance hatte wenn die ganze Verwandschaft aus Fledermäusen bestand.

In Tegel wurde andererseits bei mir ein Fingernagelknipser gefunden und sorgfältigst begutachtet. Ich, nach ca. 10 Sekunden peinlicher Stille: "Oh, da ist mir ja eine richtige Waffe reingerutscht."

Darauf der BodyChecker: ":-( :-( IHRE ART VON BEMERKUNGG KÖNNWA HIER GAR NICHT BRAUCHN!!! :-( :-( :-( "

Na ja, mit ? 8.50 Mindestlohn wäre die Welt in .de womöglich doch besser?

Gruß, Gerhard

ps: "Wenn ich nicht ab & zu fliegen würde, hätte ich gar keinen Sex mehr!" Das hab' ich mich noch nicht getraut zu sagen... kommt aber noch.

pps: Damit das hier nicht weiterhin völlig off topic ist: Ich habe einen mittlerweile betagten Agilent 16702. Bin ganz zufrieden, wenn er auch mit den Karten mit tiefem Speicher (falls auch ausgenutzt) etwas zäh wirkt. Geht im LAN, Touchscreen, echtes Unix...

Am 27.10.2013 22:13, schrieb Gerhard Hoffmann:

Mit einem Bekannten bin ich mal mit Fotoausrüstung von Hamburg nach Dresden geflogen und ein paar Tage später wieder zurück. Auf dem Hinflug haben sie in Hamburg sorgfältig alle Glasbausteine begutachtet und den Rucksack ausgesaugt. Was uns vor dem Rückflug, bei dem nur einmal in den geöffneten Rucksack geschaut wurde, zu der Bemerkung veranlasste: "Nichtmal aussaugen? In Hamburg war der Service aber besser!"

Bernd

Am 27.10.2013 22:42, schrieb Bernd Laengerich:

Das Aussaugen ist wegen Rauschgift & Sprengstoff. Hatte ich vorletzte Woche in Rom auch. Komplett mit Gaschromatograf oder was auch immer. Der Zeiss Lens Cleaning Kit stand im Mittelpunkt des Interesses.

Der Deuter 17 Zoll-Laptop-Rucksack ist wohl der Materie gewordene Verdacht. Er hat gefühlt etwa eine Million Taschen. Nervt aber auch, wenn an ihn als Photorucksack missbraucht, wenn der Laptop tagsüber im Hotel liegt. Man findet nix.

Gruß, Gerhard

Gestern war ich in Frankfurt auf der Aussichtsplattform eines Hochhauses - ich dachte, ich spinne, Sicherheitskontrollen wie am Flugplatz, die haben echt ein Rad ab. Der Rucksack voller Bastelelektronik war erstaunlicherweise im Röntgen kein Problem :) Allerdings habe ich den Typen vorgewarnt und gesagt, der Rucksack darf auch gerne untenbleiben, wenn er ein Problem damit hat.

-ras

Dennoch mußt Du bei den nennenswerten Flughäfen durch die Sicherheitskontrolle, einfach, weil Du in den Bereich innerhalb des Zauns willst. Nervig. Auf der Graspiste im Nachbarkaff ist das natürlich wurscht, da ist es wirklich fast wie Autofahren...

-ras

Nein nein, wo denkst Du hin - Jörg kennt da jemanden, der jemanden kennt....

Am Sonntag, 27. Oktober 2013 15:20:31 UTC+1 schrieb Marc Santhoff:

Ist (war) doch an der Grenze ganz normal. Musst doch dem Zöllner was zust ecken, sonst kommst ja nie durch. So weiss ich wenigstens, dass das Geld in guten Händen ist und nicht für Atombomben und Drogenabgabe verwendet w ird.

Gruss Chregu

PS: Quotet dieses Google immer so doof? (Bin nicht zu Hause)

Zumindest raus kommt man oft einfacher, wenn man einen kennt...da wird dann einfach ein Türl im Zaun aufgesperrt. Sehr praktisch, das, wenn auch sicher nicht regelkonform.

-ras

Joerg schrieb:

Hallo,

da wird zwar der Zirkel selbst aus Plastik sein, aber die Nadelspitze trotzdem aus Stahl.

Bye

Am 28.10.2013 13:35, schrieb Uwe Hercksen:

War sicher ein Einwegzirkel. Nach einmaligem Gebrauch nicht mehr zu gebrauchen. Spezialanfertigung für US-Sparfüchse.

An solche Folgen dachten diejenigen nicht, die unser Land "am Hindukusch verteidigen" und unsere Migragtionspolitik verantworten.

Aber unerwartete Folgen gibt es auch bei anderen staatlichen Eingriffen. Zur Zeit wird ja diskutiert, wie man die durch die am Staatshaushalt vorbei subventionierte Wind- und Solarenergie unrentabel gewordenen konventionellen Kraftwerke wiederum durch staatliche Eingriffe *zwangsweise* am Netz halten kann.

Das ist alles andere als Kapitalismus, der für die Übel der Welt verantwortlich gemacht wird.

Am 28.10.2013 14:08, schrieb Werner Holtfreter:

Wie war das doch nochmal mit der Bankenrettung?

Ich wüste nicht, wo Kapitalismus ohne staatliche Gelder je funktioniert hat?

Ich hatte einen Link gebracht, wo exakt das unter Senatoren diskutiert wurde. Oeffentlich protokolliert. Man muss es allerdings lesen ...

Hatte ich mal auf einem sehr grossen europaeischen Flughafen. War sehr eindrucksvoll. Regelkonform war das aber, man bekommt Baepperle und faehrt im gelben Auto.

Ich denke mal, der internationale Flughafen von Washington D.C. ist nennenswert.

Wenn man hier in Kiel z.B. als Besucher die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals aus der Nähe besichtigen möchte, oder im weiter innen in der Förde gelegenen Hafenbereich den Wunsch hätte, an einer Kaikante spazierenzugehen, hat man keine Chance.

Kommt man allerdings auf dem Wasserweg in einem Segel- oder Motor- oder sogar Ruderboot, kommt man ohne jegliche Kontrolle in die Schleusen und auch sonst fast überall hin, außer in die militärischen Sperrbereiche der Marine, aber was soll man da auch?

Tünkram alles.

Gruß, U.

Für den Einheizkreis.

Wenn vielleicht nochmal ein Bescheidwisser so gut wäre, und sein Augenmerk auf meine Frage von gestern 15h04 (UTC + 1.00) richten könnte...

Dank, Gruß, U.