Logikanalysator

Ulrich G. Kliegis:

Das Flashen ist kein Thema. Für mich ist der MiniLA vor allem deswegen "zukunftssicher" weil ich einen gegrillten Eingang ggf ersetzen kann. Durch den vollständigen Schaltplan und recht reichhaltige Doku von Erfahrungen mit Ersatztypen, sind auch Bauteilabkündigungen aufgefangen.

Im Grunde gibt es nicht nur messtechnisch für mich drei Strategien:

- Kauf Geriatronik mit Servicemanual, die diskret aufgebaut ist.

- Kauf neu und schmeiß weg, wenn kaputt.

- Bau selbst.

Doch ("leider")... viele der chinesischen USB-LAen sind MiniLA.

Falk D.

Reply to
Falk Dµeßßert
Loading thread data ...

Ich hatte leider schon Faelle, wo die Kisten mit USB-RS232 nicht wollten. Deshalb gibt es Situationen, wo ich zum Kunden den schweren Laptop mitnehmen muss.

Edel. Sowas habe ich noch nicht versucht. Allerdings hat auch nur der kleine Netbook Bluetooth.

Libretto kenne ich nicht. Wenn Du GPIB Einsteckkarten meinst, hast Du stattdessen mal einen Prologix Adapter probiert? Damit bin ich diese elenden HPIB-Gartenschlaeuche losgeworden.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg:

Wie gesagt: Setz hinter den USB-RS232 noch einen MAX232. Der hat ja je zwei Wandler RS232->TTL und zwei RS232

Reply to
Falk Dµeßßert

Guter Tip. Muss ich mal sehen, ob ich einen Wandler mit genuegend Platz im Gehaeuse finde, wo das noch reinpasst. Selbstgebaute Elektronik in Extrakaestchen erregt immer den Argwohn der Leute in den dunkelblauen Uniformen am Flugplatz.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg:

Da habe ich auch einen Tipp: Leg einen pyrotechnischen Hilti-Nagler daneben. Niemand fragt dann noch nach dem Käschtli.

Falk D.

Reply to
Falk Dµeßßert

Das kann auf die Dauer teuer werden, denn man muesste oft die Reise ohne den Nagler fortsetzen. Einmal, da war der 9-11 Anschlag allerdings noch nicht lange her, musste ich sogar meinen Zirkel abgeben. Das mit den Smith Charts leuchtete den Jungs nicht ein. Da auf dem Weg zum Kunden noch ein Walmart auf hatte, kaufte ich sofort Ersatz, diesmal jedoch nur einen Plastezirkel fuer Grundschueler fuer 99 Cents. Den haben sie mir nie abgenommen, warum auch immer.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Am 26.10.2013 21:13, schrieb Joerg:

Roten und blauen Daht nicht vergessen :-)

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Klaus Butzmann schrieb:

Und Aufkleber: Schwarzes Ausrufezeichen in gelbem Dreieck. ;-)

Holger

Reply to
Holger

Ist in Amerika riskant, wenn die zusammenkommen, kann es einen hoellischen Knall geben. Bzw. derzeit gibt es den dann so gut wie immer.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

Nur aus Neugier, das Thema kam ja schon öfter:

Kann man sich nicht irgendwelche wichtigen Gerätschaften als "unbedenklich im Flugzeug" vorher abnehemn und mit einer Heimatschutzplakette kennzeichnen lassen?

Hat ja nicht jeder einen Privatjet und bei Post- üder Paketdienstversand gibt es beim Durchleuchten eventuell das gleiche Problem.

Marc

Reply to
Marc Santhoff

Fuer mich selbst koennte ich eine "Heimatschutzplakette" bekommen, wuerde aber Gebuehren kosten und ich bin der Meinung, dass Geld beim Staat nicht gut aufgehoben ist. Fuer Geraete gibt es das m.W. nicht.

Es gibt aber sehr interessante Alternativen. Habe auf einer Geschaeftsreise vorige Woche jemanden getroffen, der fast jede Woche ohne Warterei und Schlangestehen zum entlegenen Arbeitsplatz kommt. Man wird Mitglied und zahlt einen Monatsbeitrag:

formatting link

Das wird alles intensiv durchleuchtet und im Gepaeck oder Versand sind Messer und dergleichen ja erlaubt. Niemand kommt waehrend des Fluges dort heran. Ist einfacher als mit Bordgepaeck. Manchmal wird auch das aufgemacht, z.B. als ich aus Deutschland acht Pakete Brotbackmischung mitbrachte. "Oh, Puelverchen, das ist verdaechtig". Beim naechsten Mal schrieb ich aussen auf den Koffer, was das ist und man glaubte mir.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Am 27.10.2013 06:55, schrieb Marc Santhoff:

Selbst mit dem eigenen Flugzeug hast Du (völlig albernerweise) solche Probleme.

Reply to
Eric Brücklmeier

Die Motivation zum Selbstbau zündet bei mir da noch nicht so - magst Du einen Hinweis geben, in welchen Schachteln dann ein miniLA steckt? Haben die dann die schützende Tastkopfelektronik eingebaut? Mein Verdacht geht da z.B. in Richtung Zeroplus.

Wichtig natürlich auch, ob die Steuer- und Auswertesoftware dem Original nahe ist - und bleibt.

Gruß & Dank, U.

Reply to
Ulrich G. Kliegis

Nur beim grenzueberschreitenden Verkehr, sonst kaum. Weiss ich aus erster Hand, von jemandem der beruflich regelmaessig mit Surf Air unterwegs ist.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

Ist ja pervers. Bezahlen für Unbedenklichkeit? Geld dafür zahlen, daß die Abfwertigung weniger Aufwand macht? Aua.

Aber nützt ja auch nichts, es ging ja um gebastelt aussehende Geräte.

Alles eine Frage der Flugpläne. Wenn man damit seine Reisen terminlich passend abwickeln kann, ist das bestimmt einegtue Sache.

Also auch Asche, sowas im Gepäck im Frachtraum mitnehmen zu wollen. Selbst wenn es von außen normal aussieht, eine reingefummelte Zusatzplatine kann schon Ausschlußkriterium sein.

Also hilft nur vorauseilender Gehorsam, Selbstzensur sozusagen. Brave new world.

Marc

Reply to
Marc Santhoff

Ich sprach von D-Land. Aber auch bei euch wird man für die GA durch eine normale Sicherheitskontrolle müssen - mit dem üblichen Zirkus.

Reply to
Eric Brücklmeier

Thus spoke Marc Santhoff:

Selbstverständlich. Es geht schließlich um TERRORISMUS!!!!11einself1! Da ist bekanntlich jedes Mittel recht. In den USA noch mehr als in EU/D.

Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-) 
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich 
mich in den Hintern treten sollte ;-) 
                                 [Michael Buchholz in d.s.e]
Reply to
Sebastian Suchanek

Nein, der Ingenieur in diesem Fall stiefelt einfach mit den anderen mitfliegenden Leuten auf die Pilatus zu, wenn die Concierge sagt, dass es losgeht.

formatting link

Auf dem Flugplatz hier hinterm Haus ist es auch so. Man trifft sich in einem Gebaeude oder bei gutem Wetter draussen und geht dann zum Flugzeug. In vielen Faellen trifft man sich am Wohnhaus des Piloten, der seine Maschine vor dem Haus oder in der uebergrossen Garagen stehen hat. Es geht gleich von dort aus im Flugzeug zur Rollbahn. Bei uns gibt es spezielle Regeln fuer gemeinsame Strassenbenutzung durch Flugzeuge und KFZ.

formatting link

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Yep. $85, um es genau zu sagen:

formatting link

Fuer Geschaeftsreisende lohnt das.

Das war schon immer so. Ich wurde mal auf einem grossen Flughafen per Lautsprecherdurchsage rausgefischt, dann zu einem grossen Raum geleitet. In der Mitte lag einsam mein Koffer, am Rand standen einige Uniformierte mit Waffen. Ich musste den Koffer aufmachen und erklaeren was diese Teile mit den Drahtspiralen dran sind.

Es waren zwei Schrittmotoren, deren schlabbrig aufgerollte Anschluessdraehte im Roentgenbild wirklich verdaechtig aussahen. Das war vor rund 20 Jahren.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Ja Jörg klar, auf einem kleinen Platz. Wenn ich hier in Jesenwang losfliege ist das auch so, wenn ich aber in Hamburg fliege dann muß ich und meine Paxe durch die GA Sicherheitskontrolle (trotz Vorfeldberechtigung) - was natürlich völliger Stuss ist, da ich dann im Flieger z.B. eine Axt habe. Und erzähl mir jetzt nicht, daß ein Privatflieger z.B. in Dulles unkontrolliert durch die Schleuse geht...

Reply to
Eric Brücklmeier

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.