LM3488

Hallo, Der LM3488 mit ext. Fet scheint mit 20W aus paar R20-Zellen kein Problem zu haben. Nun moechte ich die Leistung auf eine LED loslassen.....

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, ein eher prinzipieller Plan. Theoretisch funktioniert das sicher prima..... Kann die Stromregelung so abgesegnet werden? Danke und Gruesse Gert

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Gert Philipp
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Am 21.12.2011 00:42, schrieb Gert Philipp:

"rein gefühlsmäßig" halte ich das für eine Vortäuschung falscher Tatsachen. Hochverstärken der o,182V auf 1,26V (zB. mit LM358/2) wäre _mir_ da zuvor eingefallen. Aber ich bin ja nur ich :-)

GL

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Franz Glaser

Radio Eriwan wuerde sagen: Im Prinzip ja, aber ... Die Toleranz des LM385 plus der Widerstaende multipliziert sich mit dem Faktor Offset zu

0.182V und schon hast Du weit ueber 10%. Wenn Dir das reicht, ok, ansonsten ist der Vorschlag von Franz gut. Wird normalerweise genauer wenn man nicht gerade einen Opamp aus der unteren Schublade mit lausigem Offset-Spec nimmt.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nachtrag: Falls es unbedingt so sein soll mache das mit Festwiderstaenden. Wenn mal der Schleifer des Potis abhebt ... fatz ..

*POFF*

Oder das Poti mit Schleifer am unteren Ende angeloetet da hinsetzen wo jetzt 10k sind, FB am oberen Ende (nicht am Schleifer) anloeten. Wenn er dann abhebt gehen die LED nur aus.

Wenn Du das mit dem Poti abgleichst sollte es hinhauen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dagegen hilft ein (bei mir üblicher) hochohm Widerstand vom Schleifer zum Ende hin. Der entlinearisiert zwar etwas aber das verbiegt den Schraubenzieher nicht (ich kanns beschwörn:-) Btw.: ein paar µA mag der Schleifer gern zum Beißen.

Wenn ich das richtich verstanden habe, dann geht da der Widerstandswert des Poti und des Schleifers in die Spannungsteilerrechnung ein. Das ist auch der Nachteil des Sicherheitswiderstandes von oben, aber den kann man meistens etwas ungefährlich hochohmig dimensionieren.

GL

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Franz Glaser

[...]

Wenn das Poti unten sitzt und der Schleifer nicht zum FB Pin sondern zu einem der Bahnenden des Potis fuehrt dann kann man sich den zusaetzlichen Angstwiderstand sparen. Dann geht die Spannung beim Abheben des Schleifers hoch und der LED Strom faellt ab.

Ja, mit Abgleich haut die Sache wohl (einigermassen) hin.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Franu und Joerg, Da das eine Spielerei und ein Einzelstueck ist, kann ich mit dem Abgleich leben. Die Hinweise zur Beschaltung des Einstellreglers nehme ich ernst. Mal sehen, ob ich auf dem Layout (D ~ 35mm) noch Platz fuer einen OPV finde, SOT23-5 ist nun nicht wirklich gross... :-) Nachdenk:

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Gesegnete Weihnachten und viele Gruesse Gert

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Gert Philipp

Da lauert noch eine Gefahr, muss man aufpassen: Wenn mal eine LED mit Kurzschluss durchpitscht kann es am Strommesswiderstand eine Spitze geben die der Opamp mit Gusto verstaerkt. Der FB Pin des LM3488 haelt aber nur 7V aus, danach isser hin. Dagegen hilft 1K in Serie zwischen Opamp Ausgang und FB Pin und dann eine Zenerdiode von z.B. 4.7V vom FB Pin nach Masse. So eine fliegt ja in den meisten Bastelkisten rum. Notfalls gehen noch andere, nur moeglichst nicht hoeher als 5.6V. Oder

3-4 normal Dioden in Serie, was aber haesslich aussieht.

Nimm einen Opamp der wie der LM324 am Eingang bis Masse und am Ausgang bis unter 1V kommt.

Ebenfalls Frohes Weihnachtsfest. Und nicht so viele Rumkugeln essen, wir haben welche aus Germania bekommen und die wirken wie ein Magnet :-)

Dann die Dominosteine, eine 2-Pfund Tafel Schokolade, diverse Erdnussplaetzchen, ungarischer Krokant, Peanut-Marshmallow Cake, Eierlikoer, Adventskalender, Pannetone, oooh ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die grundlegenden Bedenken wurden ja schon kundgetan, daher mein Ansatz: ich gehe vom ground-referenzierten Shunt, der zB 0,4V bei Inenn liefert über einen Widerstand auf den Feedback-Eingang eines Switchers, der zB

1,2V Referenz hat. Um dorthin zu kommen gebe ich einen einstellbaren Strom zusättzlich auf den REF-Eingang, den ich einer 2,5V-Referenz entnehme. Das Poti ist dabei so ausgelegt, dass bei Rmax auch Imax der Anordnung nicht überschritten wird und natürlich Anschlag und Schleifer zusammengeführt sind. So habe ich Stepups für LED-Leuchten realisiert, zB mit MAX608 seinerzeit.

Am 21.12.2011 00:42, schrieb Gert Philipp:

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Stefan Huebner

On Wed, 21 Dec 2011 15:24:17 -0800, Joerg wrote: [...]

Hi Joerg, wenn das Szenario tatsaechlich eintritt, ist eh alles zu spaet. Dann loete ich die Drossel, die Diode und die Elkos runter und haue den Rest in die Tonne. Wie gesagt, ist eh alles nur Spass. Ich bemerke eben, dass ich die Led bisher nicht naeher beschrieb: Reichelt "LED H20WG CWS"

Danke, ich werd eher etwas mit Bier rummehren... :-)

alles zu suess, allenfalls $$ Nuesse.

Gruesse Gert

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Gert Philipp

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Koestlich!

Das war IIRC der erste Maxim Chip den ich als Auftrag rausentwickelt habe. Er tat's schon, aber sie konnten keine Stueckzahlen liefern. Danach folgte noch so etliches andere. Maxim hat mir durch ihre verkorkste Logistik ueber die Jahre recht eintraegliche Arbeit gebracht :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 21.12.2011 00:42, schrieb Gert Philipp:

der LM3488 hat eine interne Referenzspannung von 1.26V. K=FCrzlich habe=20 ich den NCP3065 gefunden, der eine Referenz von nur 0.235V hat und wie=20 der MC34063 arbeitet. Als Konstantstromquelle geschaltet bleiben die=20 Verluste am Shuntwiderstand im ertr=E4glichen Rahmen. Einen externen FET m=FCsstest du auch verwenden, da der interne Transisto= r=20 mit max. 1.5A f=FCr deine Step-Up Anwendung zu schwach ist.

Gru=DF, Alexander

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Alexander

Am 22.12.2011 00:24, schrieb Joerg:

Der LM358 (welchen ich erwähnte) ist nach meiner Erinnerung unter dem spärlichen Haupthaar ein 50% LM324. Ich habe mal dran etwas rumgemessen und hatte den Eindruck, daß National (manchmal?) kaputte LM324 als LM358 ins 8pin Gehäuse einpreßt.

GL

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Franz Glaser

Am 22.12.2011 01:40, schrieb Joerg:

Useful hint: "massebezogen" :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

erdkonspirativ :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Lacht nicht! Bei Netzteilen kommts am häufigsten vor, daß man sich einen Erfinder wünscht, der einen "preisgünstigen" DC-Stromwandler erfindet.

GL

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Franz Glaser

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