lineares Poti in logarithmisches umbauen

Hallo!

Ich habe ein lineares Poti gegeben (Wert: 10k, 50k oder 100k). Kann man=20 dies durch Parallelschalten von Widerst=E4nden in einen logarithmisches=20 umbauen. Der Gesamtwiderstand sollte (m=F6glichst konstant) 50k betragen.=

Ich habe gearade etwas rumpobiert, aber keine L=F6sung gefunden.

Ciao Dschen

--=20 Dschen Reinecke

=3D=3D=3D der mit dem Namen aus China =3D=3D=3D

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Dschen Reinecke
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"Dschen Reinecke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@dschen.de...

de.sci.electronics FAQ:

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nicht gelesen ? F.30. Audioverstaerker: logarithmisches Poti aus linearem

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Danke Manfred!

Vor einer Weile die Teile die mich interessierten, da waren die=20 Verst=E4rker nicht dabei.

Wirkt sich der dadurch variierende Eingangswiderstand negativ aus. Oder=20 sind die paar Kiloohm, die es jetzt schwankt egal?

Ciao Dschen

--=20 Dschen Reinecke

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Dschen Reinecke

So richtig gut klappt das aber auch nicht. Das entstehende Polynom ist y = x / (1+10x-10x^2) x ? [0,1] Der sinnvoll nutzbare Bereich beträgt nur etwa 25dB. Die Eingangsimpedanz ändert sich etwa 1:11.

Alternativ kann man mit einem linearen Poti einen OP-Inverter basteln:

^

---RRR---PPPPP------*--- | | | |\ | +--|-\ | | >--+ +--|+/ | |/ | ===

Mit R = 0,06 * P.

Das gibt zwar auch keine konstante Impedanz, aber liefert wenigstens etwa 45dB Dynamik. Das Polynom ist: y = x / (1 + R/P - x)

Mit einem zweiten OP davor mit V = -1 bekommt man auch das Impedanzproblem in den Griff.

(Nebenbei funktioniert das Ganze auch mit MDACs.)

Marcel

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Marcel Müller

dies

umbauen. Der

Hallo Marcel, deine Opamp-Schaltung scheint noch das "Beste" zu sein, das man mit einem lin. Poti in dieser Hinsicht erreichen kann.

Hallo Dschen, am besten ist es du kaufst dir jetzt gleich ein logarithmisches (exponentielles) Potentiometer. Oder war das jetzt nur eine mathematische (Haus-)Aufgabe eine Lösung zu suchen?

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Für einen Analogrechner eventuell nicht, für Audio aber gut genug. Die Annäherung an die mathematische Funktion ist da kaum wesentlich. Optimale Einteilung für Audio/Sprache wäre für Frequenz bark-scale, für Lautstärke mel-scale soweit ich mich erinnere. MfG JRD

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Rafael Deliano

W=FCrde ich gerne, allerdings hin ich in einer Entwicklung auf ein=20 Digital-Poti (Xicor X9C...)beschr=E4nkt, dieses gibt es nur linear. :-(

Kennt jemand ein =E4hnliches linear-Digital-Poti? Also 8-Pin, DIP oder=20 (/und) SMD, 50k Impendanz, =E4hnlicher oder besserer Preis. Die=20 ansteuerung ist egal, die =FCbernimmt ein =B5C.

Nein.

Ciao Dschen

--=20 Dschen Reinecke

=3D=3D=3D der mit dem Namen aus China =3D=3D=3D

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Dschen Reinecke

Am Mon, 29 Nov 2004 10:30:22 +0100 hat Dschen Reinecke geschrieben:

Maxim hat auch Digitalpotis und möglicherweise hab ich da neulich was logarithmisches für Audio gesehen.

--
Martin
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Martin Lenz

Die Abweichungen sind in der Tat nicht sonderlich relevant, aber es gibt eine maximale Dynamik, die auf diese Weise erreichbar ist, da sich ansonsten alles (weitere) auf einem "zehntel Millimeter" abspielt, und nicht mehr sinnvoll einstellbar ist.

Und das sind bei der einfachen Lösung mit dem Widerstand rund 25dB. Heißt, für einen kleinen Wohnzimmerverstärker OK, aber bei etwas größerem, was auch für Partys herhalten soll schon sehr knapp, zumal man die Absorption einer Menschenansammlung (Kleidung) nicht vernachlässigen sollte.

Die 45dB der OP-Lösung reichen hingegen i.A. für Verstärker.

Marcel

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Marcel Müller

Dschen Reinecke schrieb:

Hallo,

von Dallas gibt es doch logarithmische Digitalpotis, warum nicht die?

Bye

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Uwe Hercksen

Da muß ich jetzt im Moment passen, aber im Prinzip braucht man nur ein R2R-Netzwerk mit den FETs. Also sowas wie AD7520, nur daß das Ende des R2R-Netzes nicht fest auf Masse liegt, sondern getrennt herausgeführt ist. Damit kann man dann die von mir vorgeschlagene OP-Schaltung nachbauen. Der DAC arbeitet dann einfach als programmierbarer Spannungsteiler. Ein echtes Digitalpoti muß es gar nicht sein.

Im Prinzip sollte es auch mit einem normalen zwei Quadranten MDAC und 2 INA105 gehen, aber die Differenz zweier gleichgroßer Werte ist immer so eine Sache. Also so:

Uin := analog Eingang der Schaltung Uout := analog Ausgang der Schaltung

OP mit +in, -in und out MDAC mit in, out und value (0-255)

Uout = OP.out; MDAC.in = Uin - Uout; OP.-in = MDAC.out + Uout; OP.+in = AGND

[Sorry, war mir als ASCII-Grafik zu kompliziert]

Bei MDAC.value = 0 ist OP.-in = Uout, also die Verstärkung 0. Bei MDAC.value = 255 ist OP.-in = 1/256 Uout + 255/256 Uin also maximale Verstärkung *255.

Das obere Limit ist natürlich nicht sonderlich sinnvoll. Ebenso, wie bei der analogan Variante sollte man 5-6% unter dem Maximum bleiben. Also MDAC.value praktisch kleines Offset, wie bei OPs).

Der Pferdefuß ist, das Rauschen in den Griff zu bekommen. Deshalb sind die 60dB Dynamik u.U. nur auf dem Papier erreichbar, da das SNR u.U nicht viel besser ist. Kritische Punkte sind die Transistoren sowie die

+U und -U Punkte.

Theoretisch geht es auch mit DC-Kopplung (ohne C), aber das driftet wie verrückt. Wenn Ust im Frequenzbereich komplett unter Uin rangiert, muß man sich bei den Symmetrieen (Transistoren, Steuerspannung) nicht so viel Mühe geben.

Marcel

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Marcel Müller

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