[halb-OT] Software zum RS232 testen

Hi,

Einige von Euch haben sicher schon Com-Ports (RS232) programmiert und die Daten auf einem Computer empfangen. Welches Programm würdet ihr empfehlen zum testen ob da überhaupt was ankommt. Gibt es da sinnvolle Sachen? Ich mein ich kann sowas selbstprogrammieren (theoretisch) aber wenn man was benutzt was sicher funktioniert würde ich mich sicherer fühlen, wenn es wider erwarten nicht klappt.

lg,

Markus

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Markus Gronotte
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Ich find Docklight ziemlich ne feine Sache. Vorallem wenn es um Protokollimplementierungen geht. Man kann sich Buttons anlegen, die dann automatisch eine Sequenz an Bytes losschickt. Oder man erstellt sich Eingangstrigger, die eine Eingangssequenz überprüft und dann eine entsprechende Aktion auslöst.

Gibts zum Testen:

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Bis bald Günther

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Günther Jehle

Markus Gronotte schrieb:

Welcher Computer? Zuse Z-irgenwas? C64 HAL1000? Computer der Enterprise?

Welches Betriebssystem? CPM? C64 Bios?

Welches Programm würdet ihr

Wenns denn Windows ist, einfach Hyperterminal ?

Gibt es da sinnvolle Sachen?

Ansonsten Telix und Konsorten unter DOS.

Andreas

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Andreas Ruetten

Markus Gronotteschrieb: "

Da sollte eigendlich das Terminal von Windows gehen. Mein persönlicher Favorit ist allerdings Docklight.

BTW. was mich an disem PC-Zeugs immer nervt, dass man keine echten 9 Datenbits + Parity übertragen kann (M.W. auch nicht mit diesen ominösen USB->RS232 Wandlern). Weiß jemand, ob das mit den PCMCIA-Karten funktioniert?

Dirk

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Dirk Ruth

Hallo Markus,

Markus Gronotte schrieb:

Teraterm. Ist frei, klein, zuverlässig, schnell und unkompliziert.

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Gruß Ernst

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Ernst Schwab

Markus Gronotte schrieb:

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(freeware) HTH Andy

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Andreas Weber

"Markus Gronotte" schrieb:

Also, ich würde mich ja eher verunsichert fühlen wenn ich was benutze, was "sicher funktioniert" und es dann wider Erwarten nicht klappt...

*g
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Ruediger Klenner

hterm ist ziemlich cool, es unterstützt Ein- und ausgabe auch in hex und binärer Schreibweise...

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Johannes Raschke

"Dirk Ruth"

Wieso? Was überträgt man da denn stattdessen?

BTW: Danke an alle für die Tips.

lg,

Markus

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Markus Gronotte

8N1? Höchstens noch 8O1 oder 8E1.

Gruß Henning

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Henning Paul

"Henning Paul"

Hi Henning,

Hmmm ich hab da mal noch eine Frage ^^ Bei RS232 übertrage ich Daten über einen Optokoppler. Das heißt für den AD-Wandler und dem Schieberegister muss ich einen eigenen Takt erzeugen. Das an sich ist kein Problem. Aber wenn ich nun mit sagen wir 9600 Baud übertragen will.. Wie genau muss ich die Frequenz von 9600 Hz dann treffen, damit die Kommunikation funktioniert? Über die DTR-Leitung leitung soll das Signal zum Senden reinkommen und dann soll das Teil halt zurücksenden. Bin da noch etwas am Grübeln wie ich die Frequenz möglichst exakt einstelle. Bisher hab ich ein einfaches Trimmpoti auserwählt.

Und direkt noch eine zweite Frage. Wenn man ein Signal mit 9600 Baud überträgt, dann bezieht sich das Baud auf Bits und ist im Maximalfall 1200 Hz Analoge Abtastrate? Da würde ich mit meiner Lösung über den Soundblaster mehr und eine bessere Auflösung hinbekommen. Aber wie ist das eigentlich.. Können billige RS232->USB Adapter im Normalfall auch bis 115000 Baud? Weil 1200 ist mir ja eigentlich schon arg wenig. Würde ein Optokoppler CNY 17-3 115000 Baud noch mitmachen? Ich hab grad mal ins Datenblatt [1] geschaut. So wies aussieht, macht der das nicht mehr mit. Die Turnon und Turnoff Zeiten liegen bei etwa 10us (mikro). Das wäre eine Frequenz von maximal 100 kHz.

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Dazu mußt Du Dir mal überlegen, wie eine UART so funktioniert. Das Startbit läßt einen Zähler mit mehrfacher Frequenz des Datenstroms (16fach IIRC?) loslaufen, der bei bestimmten Zählerständen ein Signal abgibt, das dafür sorgt, daß der aktuelle Wert an RxD in ein Schieberegister geschrieben wird. Die Zählerstände sind so ausgelegt, daß sie sich idealerweise in der Mitte des empfangenen Bits befinden. Ist das Bit schon vorbei oder erwischt Du ein Bit doppelt, dann hast Du einen Fehler gemacht. Ich bin jetzt zu faul auszurechnen, wieviel Prozent Abweichung das ausmacht.

Der DTR-Leitung ist die eingestellte Frequenz des UART egal. Den aktuellen Zustand von DSR kannst Du in einem Register auslesen, Windows macht intern nichts anderes.

und dann

Nimm einen 115200*16 Hz Quarz. Der wird nicht umsonst auf UART-Karten eingesetzt.

9600 Baud sind 9600 Symbole/s. Da Du nur so etwas wie BPSK überträgst (binäre Daten), heißt das 9600 bit/s auf Deiner Schnittstelle.

und ist im Maximalfall 1200 Hz Analoge

8 bit Abtastung anscheinend? Da Du noch Start- und Stopbits abziehen mußt, schaffst Du auf diese Weise nur 960 Byte/s.

Ja. Sogar noch mehr zum Teil.

Gruß Henning

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Henning Paul

"Henning Paul"

eingesetzt.

Hi,

Danke erstmal für die ausführliche Antwort. Bisher nutze ich hier einen

4060 als Taktgeber. Gibt es denn basisschaltungen für Quarze? Ich habe hier nur 4,5V Versorgungsspannung gegenüber der Masse. Oder gibt es auch standard-Schaltungen für den 4060, mit dem man möglichst exakt auf (für den ersetn Versuch erstmal) 9600 KHz kommt? Ich hab grad bei Reichelt nachgeschaut ein Quarz mit 1,843 MHz kostet da 1,9 Euro und da muss dann ja noch TTL Logik zum viermal halbieren dazu.

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Hallo Dirk,

wo findet man denn das, bzw. wie heisst das Programm genau?

Gruss Michael

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Michael Koch

Programme Zubehör Kommunikation HyperTerminal

aber TerraTerm finde ich um einiges besser!

Stefan

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Stefan Nowy

Hallo Stefan,

danke!

Michael

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Michael Koch

Michael Kochschrieb: "

Das hat ja schon jemand beantwortet.

Wäre es nicht einfacher, wenn Du einen A/D-Wandler mit eingebauter UART verwendest? Was ich bisher so gelesen habe, sieht mir das doch sehr nach einer Heimwerkerlösung aus.

Oder schau Dir mal

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an.

Dirk

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Dirk Ruth

Günther Jehle schrieb:

Kann ich bestättigen, bin auch sehr zu frieden damit...

Gerald

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Gerald Oppen

Z-3. War an der ETH, AFAIK kein RS232.

Hatte der RS232-Schnittstelle?

ROT-1 und du kennst die Marke...

--
mfg Rolf Bombach
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R. Bombach

Andreas Ruetten schrieb:

Wenn Du noch einmal für diese Krücke* wirbst ...

*) Schalte "Echo on" und suche nach den Buchstaben die Du tippst auf dem Bildschirm. In 90% aller Umstände siehst Du weisse Schrift auf weissem Hintergrund. Das Programm ist übrigens nicht von Mickrosoft, die haben wohl nur eine Beta-Version von Hillgrave lizensiert.

Sinnvollere: z.B. TeraTerm.

Gruss, Georg

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Georg Richter

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