Ueblich sind induktive oder conduktive Messung. Bei der induktiven hast du keine galvanische Verbindung weil die beiden Spulen vergossen sein koennen. Bei der conduktiven, also zwei definierte Metallplatten in der Fluessigkeit bist du ueblicherweise auch potentialfrei weil man die Elektronik halt potentialtrennend aufbaut.
Es gab wohl mal 1950-1960 rum versuche mit "Hochfreuenz". Hat sich aber wohl nicht durchgesetzt.
Das geht auch induktive. Aber ganz so einfach wie du dir das vorstellst ist das sowieso nicht.
Mein Bauch sagt mir das es nicht geht. :-)
Du hast auch noch kein Wort ueber den Messbereich gesagt den du abdecken willst.
Deine Reagenzglasmethode ist im Prinzip 'induktive Messung'. Allerdings sind in den Messkoepfen spezielle Ferrite drin.
Ausserdem ist das ganze leider erheblich komplizierter als du es dir so vorstellst.
Yep! Bei Amazon hatten sie da letztens noch ein gebrauchtes Buch von dem deutschen Prof der das damals immer gemacht hat. Leider faellt mir der Titel nicht mehr ein.
Potentialfrei okay, aber beruehrungslos scheitert schon alleine daran das du einen Temperatursensor brauchst der in deinem Medium haengt. Zu den bemerkenswerten Freuden der Leitfaehigkeitsmessung (Frequenz, Kurvenform, Phase, Saettigung, Kabeleinfluesse, Leitungsaufnahme) kommt leider auch noch eine enorme Temperaturabhaengigkeit.
Da bist du 50Jahre zu spaet dran. Die Forschung wird heute eher von der Patentabteilung erledigt damit duda keine Probleme bekommst. :-)
chemischen Analysetechnik sollte es ausreichen, wenn die Sensoren in
Glaselektroden (mit Glasmembran) den deutlichen Nachteil einer langen Einschwingzeit, ganz abgesehen von der Geschwindigkeit der chemischen Reaktionen und Durchmischung beim Titrieren.
Gutes Argument! Da verlasse ich mich auf den Chemiker, der mich zu
Das kommt drauf an was man unter Analysentechnik versteht. Ich hab schon Messgeraete dafuer entwickelt unter anderem auch ein Leitfaehigkeitsmessgeraet. Es gibt da halt die unterschiedlichsten Messkoepfe je nach Anwendung.
Ach komm...die Messgeraete die ich gemacht habe lagen so in der Gegend von einer Messung pro Sekunde. So schnell aendert sich die Temperatur auch nicht.
50uS bis 2S hab ich schon gebaut und gemessen. Im unteren Bereich, ich sag jetzt mal so unter 1mS sind induktive Sonden weniger gebraeuchlich weil sie ungenau werden. Haengt aber vielleicht von den Anspruechen ab oder dem Aufwand den man treiben will.
Ich glaube sowas darf ich ohne NDA nicht mehr wissen. :-)
Ich glaube langsam du bist ein Troll. Auf jedenfall ohne Erfolgsaussichten.
Reagenzglas aufzubauen. Da hat man auch ein definiertes Messvolumen (gleicher Plattenabstand, Platten stehen immer voll unter Wasser; Ausseneffekte (z.B. Hand (aus Wasser;-) geht zum Glas) beobachten und eventuell abschirmen). Du hast 30ms/cm - in meinen Augen (als E-Techniker) eine komische Angabe;
Auswirkung auf eine HF-Messung des Kondensators durch das Wasser ist sehr
Und wie schon geschrieben, Du musst Frequenz und Phase messen, damit kannst
einen Kondensator fliesst bei niedriger Frequenz weniger Strom).
Schau mal hier, relativ weit unten in das Ersatzschaltbild des Kondensators:
Dir versprechen, dass Deine Anordnung nicht nur den Innenraum der Spule
Feldbereiche am Rand nicht einfach vergessen.
Ich hatte eine Zeitlang mit Wirbelstrommessungen von Blechdicken zu tun. Um da auf die Blechdicke zu kommen, brauchts eine sehr reproduzierbare
Metallen spielt sogar die Art der Kaltverformung eine massive Rolle. Und dann vor allem anderen: der Abstand zwischen Spule und Metallplatte. Allein schon, wenn die Metallplatte nicht 100% plan auf der Spule
der erste Hauptsatz der Messtechnik: Wer misst misst Mist.
Mach mal, aber sei nicht allzu traurig, wenn Du merkst, dass da viel mehr dahinter steckt, als Du im Moment wahrhaben willst.
Das Reagensglas ist nur mein Testmodell, leicht zu handhaben, um meine
ein Plattenkondensator.
einen Glasstab eingegossene Ringe statt Platten, mit einem nicht so
viele Faktoren (Herstellung, Handhabung...) eine Rolle.
interessierenden Titrationen. Messungen in verschiedenen Wasserarten,
dabei an meine elektrotechnischen Grenzen, was die Konstruktion eines entsprechenden LC-Oszillators betrifft. Und deshalb dachte ich eher daran, Schwingungen in einem gewissen Frequenzbereich durch die Spule zu
messen.
dargestellt :-)
anschaffen sollte. Mit dem Widerstand, den ich in die Leitung legen
nicht so richtig anfreunden :-(
Zur Hochfrequenz-Messung des Leitwerts gibt es in dem Aufsatz (Cruse et al.) ein Ersatzschaltbild des gesamten Schwingkreises, und die
erst mal nur wenig anfangen, und wollte deshalb einfach mal mit
Sag mal waere ein moeglichst einfaches Messgeraet bastelbar das mir mit zwei Leuchtdioden anzeigt ob eine Platine mit 0.5 oder 1oz Kupfer beschichtet ist? Ideallerweise bei unterschiedlichem Abstand zur Rueckseite mit der anderen Kupferschicht.
Das ist bei der Leitfaehigkeitsmessung auch der Fall. .-)
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