Leitwertmessung

Schwingung ein. Beides wird bereits in der "Hochfrequenz-Messung der

irgendwie.

Kondensator oder Spule...?

auch ohne galvanische Kopplung?

Sonst noch irgendwelche Ideen?

Eigene Versuche konnte ich noch nicht machen, bin seit Januar dabei, mir eine Elektronik-Werkstatt einzurichten, ein Scope fehlt noch. Danach

ein zweites Glas mit Wasser ohne Salz herhalten. Oder kann jemand jetzt

TIA DoDi

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Hans-Peter Diettrich
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Ueblich sind induktive oder conduktive Messung. Bei der induktiven hast du keine galvanische Verbindung weil die beiden Spulen vergossen sein koennen. Bei der conduktiven, also zwei definierte Metallplatten in der Fluessigkeit bist du ueblicherweise auch potentialfrei weil man die Elektronik halt potentialtrennend aufbaut.

Es gab wohl mal 1950-1960 rum versuche mit "Hochfreuenz". Hat sich aber wohl nicht durchgesetzt.

Das geht auch induktive. Aber ganz so einfach wie du dir das vorstellst ist das sowieso nicht.

Mein Bauch sagt mir das es nicht geht. :-)

Du hast auch noch kein Wort ueber den Messbereich gesagt den du abdecken willst.

Deine Reagenzglasmethode ist im Prinzip 'induktive Messung'. Allerdings sind in den Messkoepfen spezielle Ferrite drin.

Ausserdem ist das ganze leider erheblich komplizierter als du es dir so vorstellst.

Olaf

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Olaf Kaluza

Es gibt zwei Parameter. Einer ist Epsilon, der andere der dissipative Term. Jedenfalls solange der ganze Kram linear ist. Bei Messung mit

die Phase.

Du kannst alles nehmen, was ein EM-Feld erzeugt. Die Genauigkeit und der Aufwand sind die Variablen.

Es reicht eine Ladungsverschiebung zu erzeugen. Aber damit sind wir letztlich wieder bei derselbem Methode wie eingangs.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 13.03.2015 16:39, schrieb Hans-Peter Diettrich:

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

z.B. schon mal nach einem Sensor gefragt, der einfach nur feststellen

ziemlich egal. Mir reicht die Grundlagenforschung, die meist (unter

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

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Die Grundlagenforschung dazu ist wohl schon anno Kaiser Wilhelm & Wirtschaftswunderzeiten gelaufen. Wer "ergebnisorientiert"

das Rad neuzuerfinden.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 14.03.2015 07:58, schrieb Rafael Deliano:

Ehr in den 50ern des 20.Jh., Cruse et al., Sichwort 'Hochfrequenztitration'.

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Dieter Wiedmann

Rafael Deliano schrieb:

Ich hab' die Erfahrung gemacht, dass, wenn man an ein neues Problem rangeht, es meistens besser ist, erstmal _nicht_ zu gucken, wie es die

Ergebnissen.

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Andreas Fecht

Yep! Bei Amazon hatten sie da letztens noch ein gebrauchtes Buch von dem deutschen Prof der das damals immer gemacht hat. Leider faellt mir der Titel nicht mehr ein.

Olaf

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Olaf Kaluza

Potentialfrei okay, aber beruehrungslos scheitert schon alleine daran das du einen Temperatursensor brauchst der in deinem Medium haengt. Zu den bemerkenswerten Freuden der Leitfaehigkeitsmessung (Frequenz, Kurvenform, Phase, Saettigung, Kabeleinfluesse, Leitungsaufnahme) kommt leider auch noch eine enorme Temperaturabhaengigkeit.

Da bist du 50Jahre zu spaet dran. Die Forschung wird heute eher von der Patentabteilung erledigt damit duda keine Probleme bekommst. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Rafael Deliano schrieb:

Die Beschreibung klingt etwas abenteuerlich, aber der Aufbau ist plausibel.

Gut zu wissen, was es so alles gibt. Da habe ich auch noch

Eben deshalb suche ich ja nach Alternativen, die noch nicht so intensiv

z.B. besser zur Messung von Temperaturen als von Dehnungen geeignet

Dehnungsmessung eingesetzt werden. Vielleicht gibt es auch bei anderen

mehrere Meter entfernten Person reagieren kann. Heute gibt's IR-Alarmanlagen, basierend auf diesem Prinzip.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

In der Analysentechnik reicht Potentialtrennung nicht, die Elektroden

Galvanisierung, Diffusion...). Potentiometrische Messung (mit

Die damaligen Ergebnisse und Versuchsaufbauten sind mir bekannt, deshalb

Fachgebieten verstehen.

Mal sehen, wie kompliziert ein rein qualitativer Nachweis wird ;-)

Flipflops gestolpert bin. Da bereiten mir auch hohe Taktraten oder kurze Anstiegszeiten keine wirklichen Probleme, im Gegensatz zu Frequenzen und

Praxis dann meist weit neben der Theorie liegt :-(

Und wenn garnichts dabei herauskommt, ist auch das noch ein Gewinn an Wissen und Erfahrung :-)

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

chemischen Analysetechnik sollte es ausreichen, wenn die Sensoren in

Glaselektroden (mit Glasmembran) den deutlichen Nachteil einer langen Einschwingzeit, ganz abgesehen von der Geschwindigkeit der chemischen Reaktionen und Durchmischung beim Titrieren.

Gutes Argument! Da verlasse ich mich auf den Chemiker, der mich zu

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Das kommt drauf an was man unter Analysentechnik versteht. Ich hab schon Messgeraete dafuer entwickelt unter anderem auch ein Leitfaehigkeitsmessgeraet. Es gibt da halt die unterschiedlichsten Messkoepfe je nach Anwendung.

Ach komm...die Messgeraete die ich gemacht habe lagen so in der Gegend von einer Messung pro Sekunde. So schnell aendert sich die Temperatur auch nicht.

50uS bis 2S hab ich schon gebaut und gemessen. Im unteren Bereich, ich sag jetzt mal so unter 1mS sind induktive Sonden weniger gebraeuchlich weil sie ungenau werden. Haengt aber vielleicht von den Anspruechen ab oder dem Aufwand den man treiben will.

Ich glaube sowas darf ich ohne NDA nicht mehr wissen. :-)

Ich glaube langsam du bist ein Troll. Auf jedenfall ohne Erfolgsaussichten.

Olaf

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Olaf Kaluza

Hans-Peter Diettrich :

Fassen wir mal zusammen:

Reagenzglas aufzubauen. Da hat man auch ein definiertes Messvolumen (gleicher Plattenabstand, Platten stehen immer voll unter Wasser; Ausseneffekte (z.B. Hand (aus Wasser;-) geht zum Glas) beobachten und eventuell abschirmen). Du hast 30ms/cm - in meinen Augen (als E-Techniker) eine komische Angabe;

Auswirkung auf eine HF-Messung des Kondensators durch das Wasser ist sehr

Und wie schon geschrieben, Du musst Frequenz und Phase messen, damit kannst

einen Kondensator fliesst bei niedriger Frequenz weniger Strom).

Schau mal hier, relativ weit unten in das Ersatzschaltbild des Kondensators:

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ESR ist das was Du willst.

M.

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Matthias Weingart

Hallo Hans Peter,

Frequenzen?

Zeit.

werden soll.

Dir versprechen, dass Deine Anordnung nicht nur den Innenraum der Spule

Feldbereiche am Rand nicht einfach vergessen.

Ich hatte eine Zeitlang mit Wirbelstrommessungen von Blechdicken zu tun. Um da auf die Blechdicke zu kommen, brauchts eine sehr reproduzierbare

Metallen spielt sogar die Art der Kaltverformung eine massive Rolle. Und dann vor allem anderen: der Abstand zwischen Spule und Metallplatte. Allein schon, wenn die Metallplatte nicht 100% plan auf der Spule

der erste Hauptsatz der Messtechnik: Wer misst misst Mist.

Mach mal, aber sei nicht allzu traurig, wenn Du merkst, dass da viel mehr dahinter steckt, als Du im Moment wahrhaben willst.

Marte

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Marte Schwarz

-ras

--
Ralph A. Schmid 
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Mon, 16 Mar 2015 08:25:09 +0000 schrieb Matthias Weingart:

ist die (daraus abgeleitete) Einheit mS/cm schon richtig.

spezifischen Widerstandes, also ist die Einheit dazu 1 / (Ohm * m) -> S / m.

Ade

Reinhard

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Reinhard Forster

Matthias Weingart schrieb:

Das Reagensglas ist nur mein Testmodell, leicht zu handhaben, um meine

ein Plattenkondensator.

einen Glasstab eingegossene Ringe statt Platten, mit einem nicht so

viele Faktoren (Herstellung, Handhabung...) eine Rolle.

interessierenden Titrationen. Messungen in verschiedenen Wasserarten,

dabei an meine elektrotechnischen Grenzen, was die Konstruktion eines entsprechenden LC-Oszillators betrifft. Und deshalb dachte ich eher daran, Schwingungen in einem gewissen Frequenzbereich durch die Spule zu

messen.

dargestellt :-)

anschaffen sollte. Mit dem Widerstand, den ich in die Leitung legen

nicht so richtig anfreunden :-(

Zur Hochfrequenz-Messung des Leitwerts gibt es in dem Aufsatz (Cruse et al.) ein Ersatzschaltbild des gesamten Schwingkreises, und die

erst mal nur wenig anfangen, und wollte deshalb einfach mal mit

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Ah..ein Fachmann. :-)

Sag mal waere ein moeglichst einfaches Messgeraet bastelbar das mir mit zwei Leuchtdioden anzeigt ob eine Platine mit 0.5 oder 1oz Kupfer beschichtet ist? Ideallerweise bei unterschiedlichem Abstand zur Rueckseite mit der anderen Kupferschicht.

Das ist bei der Leitfaehigkeitsmessung auch der Fall. .-)

Yep.

Olaf

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Olaf Kaluza

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