Leitgummi wieder weich bekommen?

Hallo,

ich habe hier einen Fall, bei dem ich wahrscheinlich einen ganzen Schwung verhärtete Leitgummistücke wieder etwas weicher bekommen müsste. Ich mach' mir da ja wenig Hoffnung, aber gibt's evtl. doch einen Weg, über die Jahre verhärtetes Gummi wieder etwas geschmeidiger zu machen?

Die Stücke sind je ca. 2cm lang und bogenförmig gewölbt. Mit dieser Wölbung drücken die Teile gegen einen Anschlag und durch die Verhärtung verhalten sie sich inzwischen, als würden sie prellen - es geht also darum, das Material in sich wieder weicher zu bekommen und nicht nur die Oberfläche aufzuhübschen (wie mit Silikonspray oder so). Gibt's da irgendwas, das helfen könnte?

Die Teile sehen so aus:

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Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm
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Es gibt sowas hier, weiss aber nicht ob fuer Leitgummi geeignet und ewig haelt das dann auch nicht:

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

Hi,

ich würde das Gummi mit Glyzerin aus der Apotheke oder Drogerie erinreiben.

mfG Ingenieurbüro Baumann

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Leo Baumann

Die Modellautorennfahrer verwenden gewöhnliches Lampenpetroleum für die Reifen um sie griffich zu machen. Gibts auch färbig mit Tanndenduft und so.

w.

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Helmut Wabnig

Dieter Wiedmann schrieb:

Du meinst:

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Interessant f=FCr kleine Feuerwerke k=F6nnte Glyceroltrinitrat sein ;-)

Als Hausmittel:

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aushalt/glyzerin.html

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Leo Baumann schrieb:

Nimm doch bitte deine Froschpillen wieder regelmäßig ein!

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Dieter Wiedmann
*Nikolaus Riehm* wrote on Fri, 09-06-12 23:16:

Für Fenstergummis alter Autos wird als Geheimtip gehandelt, sie mit Weichspüler im Spülgang in die Waschmaschine zu packen. Was Weichspüler und Weichmacher gemeinsam haben sollen ist mir zwar schleierhaft, aber angeblich klappt es, wenn man daran glaubt.

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Axel Berger

Horst-D.Winzler schrieb:

Laut ist es, weh tut es, aber besonders schön anzusehen nicht. Da bin ich konservativ. Für viele Ohs und Ahs muss es schon etwas bunter werden.

--
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Andreas Bockelmann

"Horst-D.Winzler" schrieb im Newsbeitrag news:h0vnnc$n29$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com... ..

Hi, nein, er zeigt nur, daß er Pratchett-Fan ist. Ich mag den auch .-)

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Axel Berger schrieb:

Mir ist ein USB-Stick in die Wama geraten. So einen micro-cruzer, wo in der Packung zwei unterschiedliche Sets an Weichplastik-Hüllen beiliegen. Zum Glück. Das Plastik, so ein gummiartiges halbdurchsichtiges Zeug, wurde sehr weich und ist deutlich aufgequollen. Der Effekt ging auch nach Monaten nicht zurück, sodass ich die "behandelte" Hülle schliesslich wegwerfen musste. Der Stick hielt auch nicht mehr darin. Die verbliebene Hülle ist natürlich in Baby-rosa, grummel.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Am 13.06.2009 10:03 schrieb Dieter Wiedmann:

Hallo Dieter,

sollte mich das zur Annahme verleiten, dass die Empfehlung mit dem Glycerin in Richtung suboptimal bis Humbug geht? Würde ungern etwas an dem Teil unwiderbringlich beschädigen, denn die gibt's nicht gar so oft.

Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm
*Nikolaus Riehm* wrote on Mon, 09-06-15 10:35:

Probier's erstmal mit Fernbedienungen aus dem Müll aus.

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Axel Berger

Am 15.06.2009 14:19 schrieb Axel Berger:

Hab ich jetzt mal gemacht - das Glycerol benetzt extem schlecht auf dem Gummi und dem augenscheinlichen Verhalten nach braucht's approx. 10 Jahre, bis es wenigstens ansatzweise eingezogen ist. Ziemlicher Rohrkrepierer, schade.

Grüße, Niko

Reply to
Nikolaus Riehm

"Nikolaus Riehm" schrieb im Newsbeitrag news:4a37762d$0$31878$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net... ..

Hi, "weich" wirds mit CCl4, aber das ist nix für Kinderhände...und damit kannst Du es auch gleich verflüssigen. Vermutlich müßtest Du da ne Mischung eines Lösemittels und eines Weichmachers haben, das Lösemittel zieht den Weichmacher ins Material...für Hartgummiwalzen an Großdruckern gabs mal "Gummi-Neu", das war soeine ätzend-carzinogene Sache...durfte nur von Rauchern benutzt werden (um die wars nicht schade) und bekam die schlimmsten Eindrücke rausgequollen. Für weitergehende Experimente versuch erstmal, die Art des Gummis genauer zu bestimmen, dazu verbrennt man was davon und guckt sich Rauchfarbe, Geruch, Flammfarbe etc an, und was dabei übrigbleibt...wenn Du was ungeeignetes nimmst, kann es nämlich passieren, daß Dir das Gummi wegfließt, oder ganz versprödet. Mit ein bißchen Glück hast Du einen Apomann in der Nähe, der mehr studiert hat als nur Schachtel in Schubladen...der hat vielleicht ein Näschen für sowas. Oder ein Feuerwehrsachverständiger, der erwirbt auch allerlei Gestankkenntnisse.

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

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