Leicht OT: Maximum Interrupts/s auf PC-Hardware?

Moderne x86 CPUs arbeiten mit Taktfrequenzen im Bereich mehrerer 100 MHz. Verglichen mit einem 4 MHz Z80 sind das 2-3 Zehnerpotenzen mehr. Der Z80 schaffte dabei max. etwa 50000 Interrupts/s.

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de 
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Peter Heitzer
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Am 18.08.2014 14:17, schrieb Peter Heitzer:

nachzurechnen sagen, das geht locker mit nem ATmega.

mal nachrechnen. Was braucht man da? Reicht als Takt die dreifache Frequenz?

Stefan

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Stefan

Am 18.08.2014 15:44, schrieb Stefan:

Ups, falsche Antwort, Thema verfehlt ;-)

Stefan

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Stefan

Fuer den AVR hab ich das schonmal gesehen. Ein mit 20Mhz laufender AVR schafft gerade mal einen 20khz Sinus per DDS zu erzeugen. Dabei bestand das Programm nur aus 5-6Zeilen Assembler.

Wenn man schnelle IRQs haben will dann wuerde ich die Finger von ARM lassen und Renesas SH2A nehmen. Die MCUs haben 16 Registerbaenke die die sie bei IRQs einfach umschalten. So wie der gute alte Z80, bloss halt nicht zwei sondern sechzehn. Der SH2A ist bereits aus dem IRQ wieder raus wenn ein ARM immer noch Register auf dem Stack sichert. :-)

Vergleiche mit normalen Standard CPUs kann man vermutlich garnicht so einfach anstellen. Die sind sicher fuer die meisten Sachen erheblich schneller wie ein Microcontroller, aber ich koennte mir vorstellen das man da teilweise auch sehr negativ ueberrascht wird weil die einfach fuer eine andere Aufgabe designt wurden.

Olaf

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Olaf Kaluza

Vor allem hat der typische x86 inzwischen 3 verschiedene Caches und

z.B. ein per Bitbanging erzeugtes Ausgangssignal beinflussen und Jitter erzeugen, besonders wenn man an die Grenze geht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Peter Heitzer schrieb:

Schwer zu sagen, AFAIK ist das beim PC alles nicht so einfach. Da gibt es zwar ein paar Hardware-Interrupts (z.B. PCI-Bus) aber die springen meines Wissens nicht direkt in die Routine, sondern unterliegen dem

nicht bearbeitet.

Mit "bare metal"-Programmierung von PC-Hardware kenne ich mich nicht so

eher nicht.

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Edzard Egberts

Gerrit Heitsch :

hat ne PC-CPU i.A. nicht, bzw. nennt sich da dann auch Soundkarte, ist also auch wieder Spezialhardware ;-). Tricks mit Softwareloop (wie beschrieben mit Atmel) gehen i.a. ja nur, wenn das die einzige Task ist, durch nichts unterbrochen. Auf dem PC ist das nicht machbar. Einzige Chance ihmo: den Kerneltreiber des Timers modifizieren und und dessen INT-Routine das DDS-signal ausgeben; maximaler Takt ist da das, was der Timer so kann.

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1921154.html

M.

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Matthias Weingart

Die Ausgangsfrequenz. Takt eher 10 fach, also 10 MHz.

signale ist bei einem Mainboard mit IDE Schnittstelle schon alles vorhanden.

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Peter Heitzer

Das denke ich auch, nur habe ich bei einer Suche keine brauchbaren Angaben zur Interrruptlatenz usw. gefunden. Meist wird die Anzahl der IRQs ja

Ich kenne die Internas der modernen x86 CPUs zu wenig. Wenn es eine

Zeiten auch gemacht.

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Peter Heitzer

Am 18.08.2014 16:49, schrieb Peter Heitzer:

Folge DOS und Windows und andere Betriebssysteme verzichtet und alles zu

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Wolfgang

Vorsicht... IDE-Ports sind schon lange keine normalen Portbits mehr sondern da sitzt noch einiges an Hardware dazwischen. Das beinhaltet einen DMA-Controller. Damit kann man sicher Spass haben, aber es ist mehr als ein einfacher I/O-Befehl.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Montag, 18. August 2014 17:01:47 UTC+2 schrieb Wolfgang:

chteck-

nden.

d in

Wenn in Redmond 20 000 Leute an einem Betriebssystem schreiben

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wernertrp

Warum sollte man das machen wollen?

Arne

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Arne Pagel

Weil die Hardware eh rumliegt und zu schade zum Entsorgen ist, z.B.

Ich dachte an Singlecore CPUs in der PIII Klasse um 500-800 MHz.

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Peter Heitzer

Auch die haben schon L1 und L2 Cache.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Aber die laeuft doch garnicht mal eben so von alleine. Vermutlich ist Aufwand der notwendig ist damit da erstmal ueberhaubt was von bootet groesser als einen fetten Microcontroller zu verwenden. Alleine nur die notwendige Multilayerplatine!

Olaf

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Olaf Kaluza

Darauf wuerde ich mich jetzt nicht versteifen. Das haben die schnelleren Microcontroller von Renesas auch damit man ab 100Mhz den Waitstate nicht so merkt und die ARM haben das doch IMHO schon ab 30 Mhz. Wenn man also in diese Geschwindigkeitsklasse will dann wird sich ein Cache wohl nicht vermeiden lassen. Auch wenn z.B ST das Wort "Cache" in ihren Datenblaettern zu vermeiden versucht. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 18.08.2014 um 16:42 schrieb Edzard Egberts:

DPC Deferred procedure call: Interrupt der von der Verwaltung erstmal auf Halde gelegt wird...

Butzo

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Klaus Butzmann

Die habe ich schon, nennt sich Mainboard. Deshalb bezog sich meine Frage auch auf PC-Hardware, bei der ja allerhand Zusatzperipherie den Durchsatz

Einheit abholen kann. Bei Soundkarten klappt das ja auch ohne viel Jitter; vieleicht geht es ja deutlich schneller auch.

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Peter Heitzer

bekannten Online-Auktionshaus ohne Gebot liegen bleibt :-(.

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am Ziel als mit einem PII/PIII?

H.

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Heinz Schmitz

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