Hallo.
Den Aussagen einiger Bücher über Optoelektronik und eigentlich auch der Logik nach,sollte es möglich sein,eine in Sperrichtung geschaltete LED als Photodetektor zu benutzen. Eine blaue LED(klares Gehäuse),lambda = ? = 460nm,soll eine Ausbeute von R=q*?*eta_i/(h*c) ~ 0,2A/W ergeben. Ein 9V-Block,470Ohm-Wdst. und LED in Sperrichtung,dazu ein Multimeter mit mA/µA-Meßbereich,und das ganze hübsch mit der Lampe bestrahlt.Dennoch tut sich nichts,sprich es fließt kein (nachweisbarer) Strom. Ist der Anteil an Blauen Licht der Lampe zu gering,und die Verluste am Übergang Luft/LED,sowie Streuungen usw. so groß,das nichts herauskommt,oder mache ich einen anderen ordentlichen Denkfehler? Wäre mit einer klaren,_roten_ LED ein besseres Ergebnis zu erwarten(E_phonton > E_Bandlücke=h_quer*2*pi*c/?)?
Gruß, Sebastian