LED als Detektor

Das Thema kommt ja immer wieder. Hier ist eine, auf den ersten Blick, brauchbare und pfiffige Schaltung (habe sie selbst jedoch nicht getestet).

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Sollte jemand damit Erfahrung haben/sammeln, dann wäre eine Rückinfo von Interesse.

Rolf

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Rolf Mennekes
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"Rolf Mennekes" schrieb im Newsbeitrag news:f9juq6$ks9$ snipped-for-privacy@online.de...

Daher steht es auch in der FAQ.

Siehe de.sci.electronics FAQ:

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unter

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MaWin

Rolf Mennekes schrieb:

Davon hab ich öfters schon gelesen ... sogar in der aktuellen Elektor-Sommer-Ausgabe war da eine kleine Schaltung drin, die das genauso macht.

Falls jemand noch Interesse hat:

Mit LEDs, die bidirektional betrieben werden, hab ich mich in der letzten Zeit auch erst beschäftigt. Rausgekommen ist ein LED-Touch-Panel [1], das ich für eine einfache Gesten-Erkennung verwenden will ...

Gibt auch ein kleines Demo-Video im Download-Bereich [2].

Mfg Thomas Pototschnig

[1]:
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[2]:
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Thomas Pototschnig

Ich habe eine defekte Solarleuchte mit einer einfachen aber unübersichtlichen Transistorbeschaltung. Im Gegensatz zu den normalen Schaltungen fehlt aber ein LDR Widerstand, um nur bei Dunkelheit die LED einzuschalten. Es gibt nur die weisse LED, die wohl sowohl als Sender und als Empfänger dient. Kann ich mir nicht recht vorstellen. Kennt jemand die Schaltung, ist ja anders als in der FAQ.

Gruss Ernst

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Ernst Schmidbauer

"Ernst Schmidbauer" schrieb im Newsbeitrag news:f9l6oi$cjb$ snipped-for-privacy@news.lrz-muenchen.de...

Sie liegt vor dir, musst du nur abzeichnen. Niemald weiss es besser, als du, was in deiner Lampe drin ist.

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MaWin

Thomas Pototschnig schrieb:

Ich habe mir jetzt nur die Überschrift des verlinkten Artikels angeschaut, aber prinzipiell macht meine "lernfähige" 8-in-1 Fernbedienung aus dem Aldi das auch nicht anders. Wenn ich die Signaler einer Originalfernbedienung einlesen (lernen) will, so müssen sich Original und Fälschung möglichst eng in die Augen schauen. Eine eigene Empfangsdiode für das Lernen hätte ja Geld gekostet. Ach ja, es funktioniert sogar...

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Andreas Bockelmann

Ernst Schmidbauer schrieb:

Ich kenne Deine Schlatung nicht, aber was spricht dagegen, die Solarzelle für die Abfrage Hell/Dunkel einzusetzen?

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Andreas Bockelmann

Leider ist da Wasser reingekommen, die Elektrolyse hat einiges durchtrennt. Werds mal bei schlechtem Wetter versuchen. Und auf die Idee mit der Solarzelle als Lichtsensor hätte ich eigentlich ...

Gruss Ernst

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Ernst Schmidbauer

Andreas Bockelmann schrieb:

Wundert mich. IR-LED eignen sich eigentlich überhaupt nicht als Empfänger, schon gar nicht für IR. IMHO ist LED als Lichtempfänger wegen der geringen Empfindlichkeit und spitzen spektralen Charakteristik meist ungeeignet. Man muss schon spezielle Verhältnisse haben, damit das geht.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Hmm .. hab gerade ein Problem dazu mit einer µC-Schaltung in einem ganz kleinen Gehäuse, mit 4 schon existierenden Mini-Status-LEDs nebeneinaner (2 rot, 1 grün, 1 gelb) als User-Feedback. Nun sollen per 1 oder 2 "Tasten" ein paar Betriebsmodus-Umschaltmöglichkeiten dazukommen. Aber echte Tasterchen sind schwierig noch reinzufummeln. V.a. wenn das Gehäuse möglichst flutschig ohne aneckende Ecken bleiben soll. Eine oder 2 LEDs zwischen jeweils 2 CPU-Pins zu hängen ist dagegen kein Problem (oder insgesamt 3 Pins für 2 sensitive LEDs müssten wohl auch reichen?).

Ist das tatsächlich realistisch, die LEDs als Behelfs-Tasten zu verwenden? Und was für ein Timing/Sensitivität kann man mit roten/grünen/gelben LED's erwarten? Wieviele negative Spannung vertragen die LED's überhaupt? Würde das auch funktionieren, wenns ziemlich dunkel ist und die eine rote LED die andere (zumindest kurzzeitig während des Read) beleuchtet - auch wenn die LEDs sich nicht gegenseitig anschauen, sondern parallel montiert sind? Oder kann ich mir den Versuch sparen?

Falls es nicht geht, könnte man evtl. kapazitive Tasten o.ä. durch ein dünnes Plastikgehäuse hindurch mit einigermaßen nackter µC-Beschaltung realisieren, oder was gibts sonst für Taster-Tricks...?

Grüsse Robert

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robert

Rolf_Bombach schrieb:

Da ich seit meinem 3. Lebensjahr (also seit über 38 Jahren, hüstel) grundsätzlich alles technisch Interessante zerlege, um den Dingen auf den Grund zu gehen, kann ihc Dir sagen, sas in der Medion-Fernbedienung garantiert kein separater Empfänger vorhanden ist. Ich hatte beim Einlesen der Fernbedienung meines DVD-Spielers auch erst verucht mich an die Anleitung zu halten (15-30 cm Abstand). Das hatte nicht funktioniert. Erst wenn sich sich die IR-Dioden der beiden Fernbedienungen berühren, funktioniert es, was Deine These der Unempfindlichkeit stützt.

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Andreas Bockelmann

Rolf_Bombach schrieb:

Da täuscht du dich anscheinend gewaltig. Mein LED-Touch-Panel (kuckst du mein letztes Posting) ist mit IR-LEDs ausgestattet und die funktionieren hervorragend.

Mfg Thomas Pototschnig

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Thomas Pototschnig

Oh, ich wusste gar nicht, das es die Firma Medion schon so lange gibt... SCNR Harald PS: Ich besch=E4ftige mich auch schon seit 40 Jahren mit Computertechnik, allerdings war ich da schon 19... Frage an die Allgemeinheit: Wer kennt noch Lochkarten? Da passte immer genau eine (Programm-)Zeile auf eine Karte. Neue Programme konnte man durch Kartenmischen kreieren. :-)

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Harald Wilhelms

Aber nur wenn da nicht in den ersten sechs Spalten eine Zeilennummer stand. Dann konnte man n=E4mlich das ganze in=20 einen Lochkartensortierer werfen und bekam den Stapel fein sortiert wieder raus.

Hab ich einmal gemacht, war das Fortran IV?

Martin

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Martin J
*Martin J* wrote on Tue, 07-08-14 16:02:

Da steht aber schon was: Label und Kommentarmarkierungen. Zumindest gilt das für die FORTRAN Impletion mit der ich es zu tun bekam.

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Axel Berger

Dachte nicht, dass sich dieser Thread so lange hält. Aber wenn wir jetzt weitermachen, mit verträumten Rückblick auf vergangene Zeiten, dann wirds absolut OT. Über Fortran auf Lochkarten, Assembler auf 5-Loch Lochstreifen (Fernschreiber), Pascal auf Teletype (mit 8-Loch-Lochstreifen), BASIC auf Tonbandkassette usw. gibts sicher genügend Anekdoten, um eine eigene Newsgroup zu füllen :) de.computernostalgie.electronics :)) Vielleicht gar nicht so abwegig. Waren recht spannende 30 Jahre ;) und es bleibt spannend :)

Gruß Rolf

PS: Für die Jüngeren unter uns. Fernschreiber/Teletype, Lochstreifen, Tape sind für Elektroniker so ähnlich wie Pferdedroschken mit Holzvergasermotor für heutige Autokonstrukteure :)) Genaueres findet man bei Wikipedia

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Rolf Mennekes

Ja ich bin wohl so alt...

habe im ersten Basic Kusr mit 7-Loch teletype auf Papirstreifen gespeichert, habe die Rollen noch zu hause, weiss nicht genau wozu, glaube kaum , dass ich jemanden finde der es mit irgendwo einspilen kann.

Der ZX81, samt Taperecorder flog vor einigen Wochen beim Aufräumen in den Abfall, hmm, oder war das vielleicht eine wetvolle Antiquität?

Aber den Adres sortir program in assmbler auf Karten (so um die 2kg) habe ich noch.

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Otto Sykora

Otto Sykora schrieb:

Kommt mir so bekannt vor, KIM-1 mit Speichererweiterung KIM-3B und Fernschreiber Lo-15. Die Lo-15 gibts nicht mehr, den Rest hab ich noch.

Sowas erzielt via eBay durchaus erstaunliche Preise.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Die waren reserviert für Label respektive Nummer der Format- anweisungen. Kartennummerierungen konnte man fakultativ in den Spalten 73-80 anbringen. Die sechste Spalte war auch für Kennzeichnung von Kommentarkarten oder Fortsetzungskarten verwendet worden.

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Kunst war es eher, die vermischen Karten wieder zu sortieren, da der Sorter nur eine Spalte anschaute und dann in 13(?) Fächer sortierte. Da musste man sich schon einen Handhabungsalgorithmus ausdenken ;-). War aber selten, da man idR zu faul war, Karten- nummern anzubringen.

Dacht ich mir, Späteinsteiger...

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Thomas Pototschnig schrieb:

Kommt auf die Definition von "hervorragend" an.

Jedes Bauteil ist lichtempfindlich. Die LED halt kurioserweise so stark, dass ganz knapp ein verwertbarer Effekt zu erzielen ist. Sicher krieg ich bei direktem Kontakt zwischen zwei IR-LED etwa

1 uA Fotostrom (20 mA LED-Strom) hin. (Mit modernsten IR-LED, die in Fernsteuerungen aus Preisgründen und wegen zu starker Bündelung garantiert nicht drin sind, sind auch mal 4 uA möglich).

Mit einer 5 mm Photodiode, BPW43 etwa, bekomme ich aber über 100 uA. Wenn du die 1 uA jetzt mit hervorragend bezeichnest, was sagst du dann zu den 100 uA? Mit einer BPW34 bekommt man dann etwa 1 mA Fotostrom, BTW, aber die hat andere Bauform.

Mit einer 20 mA Hi-Intensity roten LED sieht die IR-LED etwa 0.2 uA, ebenfalls nur bei direktem Kontakt. Die Photodiode sieht hier ebenfalls

100x mehr. Daher bezeichne ich die LED als ungeeigneten Lichtempfänger.

Sicher, auch normale Dioden im Glasgehäuse sind lichtempfindlich, hat schon manchen Entwicker zur Verzweiflung gebracht. Auch Röhren wie EL84 sind lichtempfindlich, wie ich mal auf die unangenehme rausfinden musste. Und ja, selbst mit einem Thermoelement kann man Ramanspektroskopie betreiben, hab ich auch schon hingekriegt. Die wirklich begnadeten Tüftler können einzelne Photonen mit einem PTC- Widerstand nachweisen, was aber wirklich was für Fortgeschrittene ist.

In einzelnen Fällen ist das sicher für Labor- oder Demo-Experimente brauchbar, und mit knapper Not scheint es auch für die Lern- Fernbedienungen zu gehen. Wenn man die Flusspannung elekrometrisch ausliest und mit so etwas wie logarithmischer Anzeige auskommt, wird man auch normale Lichtmengen irgendwie detektieren können. Für irgend etwas das nur ansatzweise in Richtung Messtechnik geht, ist das jedoch nicht seriös.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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