LCR-Messgerät anschaffen sinnvoll?

Was gleichzeitig bedeutet, dass man auf die zur Verfügung gestellten Optionen beschränkt ist, und jedesmal die Liste durchgehen muss, auch wenn man schon längst weiß, was man will, und es schnell eintippen könnte.

Sorry, aber das ist doch nichts, was gegen Linux spricht. Wer nicht weiß, wie er ein Oszilloskop bedienen muss, muss halt in die Doku schauen, oder sich mit der Arbeitsweise des Geräts vertraut machen.

Nichts ist perfekt. Wenn die Doku verbessert werden muss, dann hilf doch mit. Von alleine wird sie nicht besser, und Linux ist nunmal ein System, das davon lebt, das die User daran mitarbeiten. Abgesehen davon, kann ich Deine Kritik so pauschal nicht nachvollziehen. Bei den meisten Programmen ist die Doku ausführlich und aktuell.

Wer partout WYSIWYG will, kann OpenOffice nehmen, das ist der Nachfolger von Staroffice und bei jeder aktuellen Linux-Distribution dabei. Dennoch würde ich empfehlen, mal eine Weile mit LaTeX zu arbeiten, dann merkt man dass WYSIWYG für normale Briefe, Doku, usw. nicht das Optimum ist.

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Martin Klaiber
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"Martin Klaiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@martinkl.dialup.fu-berlin.de... | >> Hm, das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Die systemweiten | >> Konfigurationsdateien liegen weitgehend unter /etc, ein paar Altlasten | >> gibt es noch, das ist richtig. Ansonsten kann sich jeder user in | >> seinem Home-Verzeichnis noch lokale config-Dateien anlegen. | | > Ist leider so bei Knoppix. Ist mir damals sofort aufgestoßen, wo | > doch im Vorfeld so geschwärmt wurde, wie toll Linux wäre. Die | > Kirschen wurden meiner Meinung nach zu hochgehängt. | | Warum leider? Das Konzept ist doch gut. Jeder user kann sich seinen | Arbeitsplatz einrichten wie er will. Ideal für Arbeitsgruppen, die | abwechselnd alle am gleichen Rechner arbeiten müssen.

Ideal ist für mich ein System, wo ich der Herrscher bin. Meine Frau hat eh ihren eigenen Rechner. Dafür habe ich schon gesorgt.

Ich zitiere: "Ändere config xy-Datei IP-Maske usw. für DHCP mit WLAN-Stick". OK, suche config xy. Antwort Knoppix: 5x config gefunden.

Toll toll.

- Henry

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Henry Kiefer

"Martin Klaiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@martinkl.dialup.fu-berlin.de... | Henry Kiefer wrote: | | > Offensichtlich gibts *sehr* unterschiedliche Anwender. | | Die gibt es zweifellos. Und viele Linux-user (ich zähle mich partiell | auch dazu) sind auch gar nicht glücklich darüber, dass von Seiten der | (potentiellen) Windows-Umsteiger ein so großer Druck ausgeübt wird, | dass Linux partout eine Kopie von Windows werden soll. Linux ist kein | Windows, es ist eine Unixvariante. Wer Windows will, sollte IMHO auch | Windows benutzen.

Das ist ne gute Einstellung. Ich beobachte leider immermehr das Gegenteil. Allerdings denke ich, Linux soll Linux bleiben und ein besseres zukünftiges Betriebssystem müßte in einer Aktion ähnlich dem Wikipedia-Projekt entstehen. Der Krampf beginnt schon, wenn C als Programmiersprache verwendet wird.

- Henry

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Henry Kiefer

"Martin Klaiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@martinkl.dialup.fu-berlin.de... | Wer partout WYSIWYG will, kann OpenOffice nehmen, das ist der Nachfolger | von Staroffice und bei jeder aktuellen Linux-Distribution dabei. Dennoch | würde ich empfehlen, mal eine Weile mit LaTeX zu arbeiten, dann merkt | man dass WYSIWYG für normale Briefe, Doku, usw. nicht das Optimum ist.

Wow. Da bin ich platt.

OpenOffice: Haben die eigentlich beim Starten des Paketes irgendwelche Verzögerungsschleifen einprogrammiert?

- Henry

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Henry Kiefer

"Henning Paul" schrieb im Newsbeitrag news:eqi8kf$kq2$ snipped-for-privacy@online.de...

Nein, wenn ich mir die Faehigkeiten meiner unter GUI laufenden Werkzeuge so ansehe und zu einem (nicht real vorhandenen) Programm zusammensetze, das (neben Text) Formeln bearbeitet (und vielleicht auch gleich berechnet), koennte ich mir folgende Vorgehensweise vorstellen:

Alle betreffenden Dokumente ins Programm laden, z.B. durch draggen mehrerer Gruppen selektierter Dateien vom Explorer ins Programmfenster, im Suchen/Ersetzen-Dialog die Zeichen sigma und varsigma eingeben jeweils durch Auswahl der Zeichen aus einer Zeichentabelle ohne deren Kuerzel kennen zu muessen, 'in allen geladenen Dokumenten' anklicken, Replace All druecken.

Dann werden wenigstens nicht die Dokumente mitgeaendert, fuer die das nicht zutrifft.

Das das bei mir das real vorhandene Programm (Word) nicht kann, heisst ja nicht, das nicht Entwicklungsmoeglichkeiten bestehen.

Leider haben die Leute nichts besseres zu tun, als jedes Jahr dasselbe Programm zu schreiben, ein mal fuer Win32, dann fuer Java, dann als OpenSource, dann mit neuer Benutzeroberflaeche, dann als Telespiel, dann doppelt so gross, aber leider niemals leistungfaehiger und bedienbarer.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

>
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MaWin

"Martin Klaiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@martinkl.dialup.fu-berlin.de... | Henry Kiefer wrote: | | > Henry ist erstaunt wieviele anscheinend noch textuelle Steuerung machen. | | Mich erstaunt das nicht. Sprache ist eine mächtige Kommunikationsform, | die sehr komplexe und dennoch präzise Aussagen ermöglich. Bilder sind | sicher auch stark, aber stelle Dir vor, ich müsste dieses Usenetposting | in Form von Bildern darstellen, das wäre ungleich schwieriger. Und da | Englisch, wenn auch in einer verkürzten und etwas kryptischen Form, die | natürliche Sprache von Linux/Unix ist, ist es doch naheliegend, diese | eingebaute Sprache für die Kommunikation mit dem Rechner zu verwenden.

Englisch. Aha. Das mit den Bildern ist ne gute Idee.

| | Bei Windows stört mich, dass man nie genau weiß, was das System macht, | weil man es nicht genau definieren kann. Wenn man z.B. mit der Maus | eine Datei von einem Verzeichnis in ein anderes verschiebt, dann wird | sie manchmal verschoben und manchmal kopiert. Wann genau was gemacht | wird, habe ich noch nicht rausgefunden.

Das ist simpel: Wenn die Datei auf unterschiedlichen Volumes ist, dann wird sie kopiert. Ansonsten verschoben. Ist wohl ein Zugeständnis an die Denkweise von Sekretärinnen. So ganz beliebt mir das auch nicht. Das ist bei Linux anders? Scheiße, ich lege ne Diskette ein und wenn ich da ein Objekt auf die Platte hinschieb, ist es bei Linux von der Diskette weg? Daten-GAU.

| | Da ist es doch viel sinnvoller, ich sage dem Rechner: | | kopiere Datei x nach Verzeichnis y | | oder in Unix-Syntax: | | cp x /y | | Und wenn man stattdessen verschieben will, schreibt man halt mv (für | move) statt cp (für copy). Das ist eindeutig.

Das hat mit GUI nix zu tun, sondern mit Man-Machine-Interface.

- Henry

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Henry Kiefer

"Martin Klaiber" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@martinkl.dialup.fu-berlin.de...

Ich habe in meine Leben noch nie in die Doku eines Oszis geschaut und werde es auch nicht tun. Ich will das Ding benutzen, und (moglichst) nicht reparieren (dazu sollte der Schaltplan in der Doku sein, und die Bestellnummern, der Plastikteile, ebenso bei Software bitte das Dtateiformat, die PLug-In Schnittstsllen, die Makrosprache, aber doch nicht die BEDIENUNG, wenn die nicht intuitiv ist, war das Programm ein konzeptionieller Fehler und gehoert nach /dev/null).

Vergiss es, bloss weil mir die Politik nicht gefaellt, muss ich noch lange nicht Politiker werden.

LOL. Den Versuch hab ich hinter mir. Achgottchen.

ROTFL. Dann lieber noch Windows-Write.

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MaWin

Verzögerungsschleifen einprogrammiert?

Nein, aber im Gegensatz zu MS Office, welches beim Booten schon halb geladen wird, wird OpenOffice erst beim Aufruf geladen. Das dauert natuerlich etwas laenger da die Ladezeit nicht teilweise in der Bootzeit versteckt wird.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Aktuelle Version?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:eqibes$qda$ snipped-for-privacy@online.de... | > Wer partout WYSIWYG will, kann OpenOffice nehmen | | LOL. Den Versuch hab ich hinter mir. Achgottchen. | | > würde ich empfehlen, mal eine Weile mit LaTeX zu arbeiten, dann merkt | > man dass WYSIWYG für normale Briefe, Doku, usw. nicht das Optimum ist. | | ROTFL. Dann lieber noch Windows-Write.

Mein meistbenutzter Editor ist eben der Windoof-Editor. Und warum? Überschaubar und superschnell geöffnet.

Obiger Satz scheint mir die genaue Gegendefinition zu OpenOffice zu sein. Ich verstehe nicht, wie einem Softwareentwickler nicht auffallen kann, das sein Produkt einfach ewig beim Starten brauch. Genauso wenig kann ich mir irgendwie vorstellen, daß Microsoft sein Windoof intern für die Produktion verwendet.

- Henry

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Henry Kiefer

Mein meistbenutzter Editor ist 'vi'. Warum? Ich brauche ihn taeglich, die meistgebrauchten Befehle sind inzwischen automatisiert. Ausserdem laedt er schnell und ist, wenn man die Befehle mal kennt, extrem schnell.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja, klar, habe ich auch alles schon durch, doch kann ich damit für meinen Job absolut nix anfangen. Und WPA im WLAN ist auch immer ein Gefrickel :)

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

"Henning Paul" schrieb im Newsbeitrag news:eqicvs$t3t$ snipped-for-privacy@online.de... | Henry Kiefer schrieb: | | > Scheiße, ich lege ne Diskette ein und wenn | > ich da ein Objekt auf die Platte hinschieb, ist es bei Linux von der | > Diskette weg? Daten-GAU. | | "Bei Linux" gibt es nicht. KDE bspw. öffnet ein kleines Kontextmenü mit | Kopieren/Verschieben/Verknüpfen.

Achja, glaube mich zu erinnern. Habe Linux schon länger nicht mehr benutzt.

Mir am liebsten wäre, die einfache Verschiebung der Datei ohne Nachfrage. Und mit einem rechten Mausklick obiges Menü. Aber mich fragt ja keiner, da Anwender.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

"Bei Linux" gibt es nicht. KDE bspw. öffnet ein kleines Kontextmenü mit Kopieren/Verschieben/Verknüpfen.

Gruß Henning

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henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
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Henning Paul

Geht mir auch so; aber Notepad++ ist noch besser, der ist frei verfügbar und richtig gut.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Mein Office nicht. Sogar in der Firma, wo das MS-Office übers LAN geladen wird, ist es schneller da als das OO-Zeugs.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Wie hast du ihm das abgewoehnt? Die Prozesse laufen natuerlich noch nicht, aber diverse DLLs werden geladen und stehen damit schon im Speicher.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ok, das kann ich nachvollziehen. Andererseits ist ein Oszilloskop, bzw. die Bedienung des Teils für Dich auch nur intuitiv, weil Du weißt, wie es arbeitet und was man damit machen kann. Eine Sekretärin wüsste damit nichts anzufangen, wenn sie nicht gerade Hobbyelektronikerin ist.

Wer das Prinzip und Konzept von Linux/Unix verstanden hat, empfindet die Konfiguration des Systems mittels Textdateien und das Arbeiten auf der Konsole IMHO auch als intuitiv, jedenfalls geht es mir so.

Ganz ohne Doku geht es nicht, das ist richtig. Aber das ist bei Windows ja auch nicht anders, nur dass man da halt auf das Hilfefeld klickt und bei Linux eine man- oder infopage aufruft. Wer nicht gerne tippt, mag vielleicht die Textlastigkeit nicht so, kann ich auch nachvollziehen. Ich hatte mir halt irgendwann das Zehnfingersystem beigebracht. Kann ich übrigens nur empfehlen, man lernt es schnell und die Arbeit geht einem dann viel flotter und leichter von der Hand.

Ich will auch niemandem einreden, dass Linux besser wäre. Ich hatte mich halt nur gewundert, warum es im technischen Bereich sich nicht stärker durchsetzt. Denn das klare Konzept, und z.B. die vielseitigen Loggingmöglichkeiten, die die Fehlersuche enorm vereinfachen, müssten doch eigentlich das Herz eines jeden Ingenieurs höher schlagen lassen.

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Martin Klaiber

Sehe ich schon so, Du nicht? Ist halt alles sehr verkürzt. cp -v heißt in Klartext copy --verbose. So furchtbar kryptisch finde ich das nicht.

Andere Sachen sind, zugegebenermaßen, nicht so intuitiv, regular expressions z.B. Die muss man halt lernen, aber dann kann man sehr viel damit machen. Aber bei Windows muss man ja auch einiges lernen. Alleine das Doppelklicken fällt einem als Anfänger ja schon schwer.

Aber ich will gar nicht bestreiten, dass die Lernkurve bei Linux wesentlich steiler verläuft. Das kann schon frustierend sein. Mir ging es in den ersten vier, fünf Jahren so, dass ich das Gefühl hatte, je mehr ich verstehe, um so mehr erkenne ich, wie wenig ich eigentlich weiß und verstehe.

Ah, ja, so etwas ähnliches hatte ich mir schon gedacht. Und was macht man, wenn man die Datei kopieren will, obwohl sie auf dem gleichen Volume ist? Spätestens dann kommt man doch auch nicht mehr ohne Hilfe oder Doku aus. Eine intuitive Lösung fällt mir jedenfalls nicht ein.

Wie Henning schon schrieb: bei Linux verschiebt man keine Dateien mit der Maus. Linux will, dass Du mit ihm sprichst ;-) Wenn Du einen der vielen Fenstermanager meinst, dann müsstest Du konkret nachschauen, ich denke nicht, dass die sich alle gleich verhalten.

Aber genau darum geht es doch, die GUI ist doch auch nur ein Interface. Oder habe ich die Diskussion jetzt völlig falsch verstanden?

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Martin Klaiber

"Ralph A. Schmid, DK5RAS" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... | "Henry Kiefer" wrote: | | >Mein meistbenutzter Editor ist eben der Windoof-Editor. Und warum? | >Überschaubar und superschnell geöffnet. | | Geht mir auch so; aber Notepad++ ist noch besser, der ist frei | verfügbar und richtig gut.

Kenne ich nur vom Namen her. Für formatiertes nehme ich Wordpad, für programmtechnisches Proton. Für MS-Word Doks, die ich nicht erzeuge aber lesen muß, OO.

- Henry

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Henry Kiefer

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