wir müssen gleichzeitig 8 Stück 9V-Accus laden. (NiMh / 9V 250mAh) Gibt es evtl. irgendwo Ladegeräte, die mehr als 2 Accus aufnehmen, oder hat jemand eine relativ einfache Schaltung, mit der man einen Mehrfachlader aufbauen kann, ohne das der Accu nach 5 Ladevorgängen tot ist?
such mal bei/nach Fischer Amps. Dort gibt es Ladegeräte in 19"/1HE, die 8 Stück 9V-Blöcke gleichzeitig laden können. Beim Anschauen des Preises bitte hinsetzen, da könnte ein Selbstbau durchaus lohnen.
Es gab aber auch mal eine etwas günstigere Thomann-Edition (thomann.de).
Wenns keine Schnellladung sein muss sondern für über Nacht, ein einfaches ca. 9V..12V Steckernetzteil (Zellenzahl 6 oder 7?) und je ein Strombegrenzungs-Widerstand (Größenordnung 100 Ohm vielleicht) zu jedem Akku - abgestimmt auf den Bedarf/maximale Ladezeit, daß nicht mehr als etwa 10mA im Vollzustand fliessen.
Nein. Es gibt nur verschiedene Geräte, die immer mal wieder innerhalb eines Tages Betriebsbereit sein müssen. Und bei 8 Fächern hatten wir gleich vor, die zur Aufbewahrung zu nutzen. Eigenbau dann mit z.B.: Reichelt - HALTER 1X9V-F
Mein ich auch. Ich hab =F6fters mal solche Probleme wechselnd und da lohnt es nicht, immer gro=DF was zu bauen. Ein Netzteil nehmen, ev. einstellbares, dessen Leerlaufspannung nicht =FCber der h=F6chstzul=E4ssigen Ladespannung liegt, da sollte nix passieren k=F6nnen.
dann werden wir wohl den temparaturerregten Stab anschmeissen und
120ohm's in die Zuleitungen tickern, ein wenig Schrumpfschlauch drüber und alles irgendwo an die Batteriefachschachteln mit nem
10V-Steckernetzteil verbinden.
Ist es evtl. sinnvoll noch je eine Diode in Reihe zu schieben, damit die Accus bei gezogenem Netzteil sich nicht gegenseitig beeinflussen? Hätte vermutlich auch noch den Vorteil, das U-Leer vermutlich dichter an der Grenze des Accus steht.
Sollte man machen, wenn regelmäßig/absichtlich das Netzteil abgezogen wird mit angeschlossenen Akkus. V.a. weil im Netzteil über den Kondensator u.a. eine gewisse Entladung stattfinden würde. Wenns ansonsten nur um gelegentlichen Stromausfall o.ä. unabsichtliches geht, und Ladungsausgleich stattfindet und es nicht unterschiedliche Zellenzahl 6 vs. 7 in den 9V Blöcken sind, macht es nix.
Will man noch LEDs zur Ladestromflusssignalisierung, dann vielleicht über dem Widerstand mit einfacher Transistor-Emitterschaltung das Signal abgreifen.
Wie funktioniert denn die Schaltung? Geladen wird über D1 und über Tr1 wird bei der negativen Halbwelle entladen (Reflexlader)?
Anyway: wenn ich schon Elektronik spendiere, würde ich eher einen Timer für jeden Ladeschacht vorsehen, wenn es einfach bleiben soll. Das schont die Akkus sicher eher, denn bei acht Akkus ist es ja nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten, welcher Akku schon wie lange geladen wurde.
Wenn ich das machen müsste, würde ich aber etwas mit einem µC aufbauen. Der Ladealgorithmus für Delta-U ist trivial. Wenn der Controller keine acht Analog-Eingänge hat, bräuchte man halt noch einen externen ADC, der auch gar nicht schnell sein muss. Genauigkeit ist wichtiger, 12 Bit wären nett, 10 Bit gehen auch noch. Und dann noch eine abschaltbare Konstantstromquelle je Ladeschacht. Erhaltungsladen, u.ä. braucht man nicht, wenn die Akkus täglich benutzt werden.
Wenn das zu aufwendig ist, würde ich es für nur zwei oder vier Akkus aufbauen. Die Ladung geht ja so schnell, dass man problemlos acht Akkus am Tag schafft. Die vollgeladenen legt man beiseite.
Na dann mach mal, aber mach es gut. Am Markt hättest Du dann ein unique selling feature, wie das wohl zu nudeutsch heisst. Mir ist kein Lader bekannt, der bei 9V Blocks mit Delta U zuverlässig klar käme. Die Teile werden bei C/10 geladen und gut ists. Wenn es dann mal ein bischen länger als 16 Stunden werden ist das auch nicht tragisch.
"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:47678540$0$13448$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...
ICS1700 kam damit klar. Wie zuverlaessig, sei dahingestellt, manche Leute haben Probleme mit fabrikneuen NiXX-Akkus in allen -DeltaU Ladern, aber mir ist nicht bekannt, dass der ICS1700 bei 10 Zellen mehr Probleme gehabt haette, als bei 1 oder 2, und ich habe viele 7 und 8 Zellen damit aufgeladen. Er hoert bei der ersten vollen Zelle mit dem Schnellladen auf und laedt dann nur noch im topping/trickle die restlichen Zellen voll.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Mal abgesehen davon, dass ich Elektronik nur als Hobby betreibe, denke ich, dass 9V-Blocks ein Auslaufmodell sind und sich mit Ladegeräten dafür kein Geld mehr verdienen ließe. Neuere Geräte benutzen doch alle diese Akku-Packs mit integrierter Ladeelektronik.
Ich habe ein ACS 410 von Ansmann, das ist ein Automatiklader für vier bis zehn Zellen, und der schaltet recht zuverlässig ab, wenn auch mit der Ansmann-typischen Eigenschaft, generell eher spät abzuschalten. Für 9V-Blocks wäre sein Ladestrom allerdings zu hoch (400mA IIRC).
Wenn man immer leere Akkus dranhängt, wird das so schon gut gehen. Wenn man aber auch teilentladene Akkus auffrischen will, wird's ein Krampf. Entweder leben sie nicht lange, wenn man sie immer 14 Std lädt, oder man riskiert, halbleere Akkus einzusetzen, wenn man sie nach Gefühl lädt.
Ich hatte die Anfrage des OP so interpretiert, dass die Akkus in einem gewerblichen Umfeld eingesetzt werden, vielleicht für Funkgeräte oder Messgeräte. Und da wäre mir ein definierter Akkuzustand schon wichtig. Wenn es nur um private Zwecke geht (Fernbedienung, Spielzeug), ist das natürlich nicht so wichtig.
Macht doch nix. Das Prinzip kann man doch mit jedem µC nachbauen.
Sie ist zwar pfiffig gemacht, hat aber keine Abschaltung. Die wäre für die Lebensdauer des Akkus aber wichtiger als ein etwas trickreicheres Ladeverfahren.
Der Einsatz ist im Umfeld Funkgeräte, Drahtlosmikros, Di-Boxen, Mess-/Testgeräte etc. zu suchen. Allerdings nicht professionell. Eher als Hobby. Wie man die Freizeitbeschäftigung bei Kindern so nennt...
Die Akkus werden sicher nie ganz an die Untergrenze gefahren, aber wir haben das Problem, das sie immer dann wenn Sie gebraucht werden, erstens nicht auffindbar sind (gut kann man lösen) aber meisst eben genau dann nicht genügend Lader da sind um genügend Stück schnell genug (24 Std) geladen zu bekommen.
Die Schaltung aus Martins Link ist schon super. Nun sind wir am überlegen, ob wir evtl. einfach nur einen Timer einsetzen, der mit nem Kontakt am Batteriefach ausgelöst wird und nach Ladezeitende umkippt und erst wieder auslöst, wenn das Fach erneut geschlossen wird.
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