Hallo,
nachdem sich die aktuelle Lösung, die Eingangsspannung (10-30V) per Stepup Wandler in 35V umzuwandeln, und von da ausgehend linear runterzuregeln nicht wirklich bewährt hat (bei 1A Ladestrom und hoher Zellenzahl gehts ja noch, wird aber sonst schon sehr ineffektiv und laut...) brauche ich eine neue Lösung. Das Ladegerät sollte sowieso universeller werden, also großteils von einem µC gesteuert.
Dadurch muss halt ein Schaltregler her, der die Eingangsspannung direkt in die Ladespannung umwandelt. Da die Ladespannung überall zwischen 0 und 40V liegen kann (Ladestrom
0-6A), geht Step up oder Step down nicht.SEPIC gefällt mir bei mehr als paar Watt wegen der Belastung des Koppelkondensators garnicht. Somit dürfte ein Flusswandler das sinnvollste sein, auch von der Bauteilegröße bei handhabbaren Frequenzen (50Khz).Wie geht es am sinnvollsten, den Schaltregler durch den Controller anzusteuern?Die Regelung sollte unbedingt in Hardware laufen, der Controller und dessen programmierer hat schon genug mit anderem zu tun, außerdem ist eine Softwarelösung wegen Zuverlässigkeitsproblemen unbeliebt (Controllercrash=kaputte FETs/explodierter Akku).
Sinnvoll machbar wäre je eine vom Controller per DAC erzeugte Spannung, die den Maximalwert für den Ausgangsstrom(Uc1)/Spannung(Uc2) darstellt, und der Regler als Spannungsquelle (festgelegt durch Uc1) mit Strombegrenzung (festgelegt durch Uc2) arbeitet, also wie ein Labornetzteil.
Wie geht das mit "normalen" Schaltnetzteil Chips am besten? Welcher Chip wäre am besten geeignet, darf ruhig etwas teurer sein, sollte aber gute Literatur bzgl. Frequenzkompensation und Bauteileauswahl geben, und er sollte nicht so zickig sein wie die Uralt
78S40/TL494 (also sowohl continious als auch discontinious stabil arebiten)... Ich hab bisher halt erst Erfahrung mit "Entwicklerferundlichen" Chips wie LT107x oder den LM28xx.Robert