Ladeendspannung von Autoakkus

Am Tue, 04 Nov 2008 15:05:01 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

4 Wochen sind eigentlich kein Problem wenn nicht gerade kräftiger Winter ist.

Da war entweder der Akku schon etwas säuerlich oder es fliesst doch etwas Strom ins Auto.

Lutz

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Lutz Schulze
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Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Hallo,

kein Radio, keine Wegfahrsperre, keine Drehstromlichtmaschine?

Bye

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Uwe Hercksen

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Ein Auto ohne jede Elektronik (auch kein Radio?) - Respekt... Selbst mein Golf 1 anno dazumal hatte da schon ein bisschen was! Was fährst du denn? Im übrigen reicht ein defekter Türsensor ganz ohne Elektronik, um z.B. das Licht im Innenraum anzulassen, was man z.B. am Tage kaum sieht. Eine halbwegs vernünftige Autobatterie sollte eigentlich 1 Monat durchhalten. Teste doch mal, ob im komplett ausgeschaltetem Zustand ein nennenswerter Strom fließt.

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  Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
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Klaus Rotter

Hallo Ralph.

Das scheint bei Starterakkus =FCblich zu sein. Die Teile sind auf biegen und brechen auf kleinen Innenwiderstand optimiert. Selbstentladung und Kapazit=E4t sind sekund=E4r.

Ich hatte meinen (56Ah/5 Jahre alt) mit 10h Entladung auf 22-25% Kapazit=E4t ermittelt. Das Hochstromtestger=E4t der Autowerkstatt sagt aber 90%, weil die belasten mit entsprechender Last =FCber ein paar Sekunden und messen den Spannungszusammenbruch. Und f=FCr ein paar Sekunden haut das immer noch hin......tats=E4chlich springt die B=FCchse auch problemlos an.

Mmmmh. Mein T2 Diesel begn=FCgt sich mit 56Ah.

Tr=F6ste Dich. "Echte" 100Ah in Form von Traktions oder Solarakkus sind noch schwerer. :O)

Das sollte i. A. auch dicke langen.

Uhr? :O) Ok, war ein Witz. Wobei ich mir in den R4 fr=FCher was mit motorisch angetriebenem Sekundenzeiger eingebaut hatte. Stromaufnahme so 20-25mA, vergleichbar einer LED. Trozdem fiel das als Last nicht weiter auf, verglichen zur Selbstentladung des Akkus.

Wie gesagt, Starterakkus haben eine vergleichsweise hohe Selbstentladung. Traktionsakkus sind i.A. schon deutlich besser, Gel-Akkus sogar viel besser.

Die Blei-Gel Panasonics die ich hier habe, k=F6nnen erfahrungsgem=E4=DF aufgeladen deutlich =FCber einen Monat gelagert werden. Das Datenblatt spricht sogar von noch l=E4nger, (halbes Jahr?) in Abh=E4ngigkeit von der Lagertemperatur. Einen "ausgelutschten" habe ich mal einem Kollegen vor 1 1/2 Jahren gegeben, damit der mit seinem Motorrad wieder nach Hause kam. Auf dem Akku reitet er heute noch rum, trotz Griffheizung und Stillstand im Januar/Februar :-). Bei dem Preis von irgendwas 15-20 Euronen w=FCrde ich sogar sagen: Keine Motorradakkus nehmen, sondern auf Blei Gel umsteigen....

Bei anderen Herstellern geht das zwar auch, aber Erfahrungsgem=E4=DF ist die Zahl der F=E4lle, wo es nicht klappt, deutlich gr=F6=DFer. Auch bei Panasonic sind Schwankungen in der Qualit=E4t je nach Charge zu beobachten.

Die Selbstentladung ist stark temperaturabh=E4ngig. Allerdings wird der Akku im Motorraum eines KFZ auch geladen, wenn es da sehr warm wird.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Hmm, ich habe geh=F6rt, das einige PKWs, bei denen der Akku im Innenraum unter- gebracht ist, schon serienm=E4ssig mit v=F6llig geschlossenen Gel-Akkus ausger=FCstet sind. =C4hneln die denn wohl eher den Klein-Akkus mit bekannt guten Eigenschaften oder sind das spezielle Typen die auch nur auf Hoch- strom gez=FCchtet werden und nicht zyklen- fest sind? Gruss Harald

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Harald Wilhelms
*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Tue, 08-11-04 15:05:

Glaub' ich nicht. Mein Trabant stand so ein gutes halbes Jahr und es reichte noch für einen (erfolgreichen, das ist noch Technik!) Startversuch. Ob ich wegen des Radios das Massekabel abgeklemmt hatte weiß ich nicht mehr. Mit 100 mA oder mehr würde ich bei heutigen Autos immer rechnen, miß es einfach mal nach. Einen Monat ohne merkliche Selbstentladung sollte jeder intakte Akku machen.

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Axel Berger
*Uwe Hercksen* wrote on Tue, 08-11-04 15:22:

Der Sperrstrom intakter Dioden sollte wirklich vernachlässigbar sein.

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Axel Berger

Hallo Harald.

Keine Ahnung. W=FCsste ich auch mal gerne.

Ich kenne jemanden, der hat in sein Auto einen ausgelutschten Solarakku in leicht kleinerer Gr=F6=DFe als der original Starterakku gesetzt. Das Teil hat 3 Jahre gut durchgehalten. Es war ein Benziner, und die Winter hier im Kreis Kleve sind mild. Dann hat er seine B=FCchse nach Polen verkauft. Wir wissen also nicht, was weiter aus dem Teil geworden ist.

"ausgelutschter Solarakku" meint hier ca. 30% Kapazit=E4t bei 5h Entladung. Ich habe leider die Automarke vergessen. Die Gr=F6sse des Akkus war irgendwo so 66-88Ah Gr=F6=DFenordnung. Passte gut in die Halterung (also war es wohl kein Renault).

Grunds=E4tzlich geht das also.

Meine (klassischen) Starterakkus in Renaults haben immer 5-6 Jahre durchgehalten. Jetzt im T2 der ist von 2002, also auch 6 Jahre. =DCber den Zustand siehe mein anderes Posting.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Ich befürchte eben auch, daß evtl. irgendwo was in Feuchtigkeit unter Spannung herumoxidiert, oder so...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Radio ja, aber das nimmt einstellige mA auf, keine Wegfahrsperre, aber LiMa, ja, da könnet natürlich eine Diode leck sein, oder so.

Die Raterei ist eh müßig, ich muß einfach dieser Tage mal nachmessen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Radio schon, aber das ist bereits ausgeschlossen. Es ist ein Land Rover Defender von 1989...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Bei uns ist er unter'm Sitz; wenigstens kommt man gut dran, und da ist es auch nicht so dreckig.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Es ist kein heutiges Auto, es ist Baujahr 1989, und die Technologie ist aus den 70ern, oder so.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ist das denn ein offener oder ein geschlossener Akku? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hallo Ralph.

Das ist ne gute L=F6sung. Ich kenne das von fr=FCher von den Hannomag und Mercedes Lieferwagen meines Vaters.

Bei modernen Kompaktwagen kommst Du an nix gut ran.....auch unterm Sitz kann verbaut sein. Kommt immer auf den Einzelfall an. Du scheinst Gl=FCck gehabt zu haben.

*lach* Ja nach Einsatz kann es im Fahrzeuginneren auch zimlich dreckig sein. Ich hab nach 6 Jahren immer noch nicht alle Zement- und Gipsreste aus den Ecken rausbekommen, obwohl ich den Innenraum jedes Jahr einmal vorsichtig mit dem Hochdruckreiniger auswasche. Mein letzter Vorbesitzer war eine Baufirma.

Gips scheint gegen=FCber Blech leider etwas agressiv zu sein...... ich trainiere schon mit einem WIG Schweisger=E4t, um bei Gelegenheit ein paar Flicken zu setzten.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Wiebus schrieb:

Gips ist hygroskopisch. Bei Erhitzen scheidet Gips Kristallwasser aus. Gips ist somit f=FCr feuchte Umgebung ungeeignet(es gibt Einschr=E4nkunge= n). Folgen kennst du ja ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

etwas

er

Bei Starterbatterien betr=E4gt die Selbstentladung oft mehr als 10%/Monat= =2E H=E4ngt stark von der Temperatur und dem Alter ab.

Weil sich die Anforderungen je nach Einsatz der Batterie unterscheiden, gibt es ja auch f=FCr Starterbatterien, Antriebsbatterien und ortsfeste Bleibatterien unterschiedliche Normen. Dazu auch:

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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ehrlich gesagt habe ich darauf nicht geachtet; er hat jedenfalls nicht die klassischen Stöpsel, sondern versenkte Stöpsel, die eine Art Kreuzschlitz haben und somit geöffnet werden können. Halb-offen? :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ja, wir wienern das Ding auch nicht so oft; ist ein Arbeitsgerät, kein Heiligtum.

Ohje :-)

Bei uns ist viel aus Alu...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
*Horst-D.Winzler* wrote on Wed, 08-11-05 13:47:

Das deckt sich gut mit meiner Aussage und Erfahrung, daß es nach gut sechs Monaten anfängt knapp zu werden und daß ein Monat kein Problem sein darf.

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Axel Berger

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