Kostenlose Lehrbücher im August

Zur Info, vielleicht kanns ja jemand brauchen:

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Eric Brücklmeier
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Eric Brücklmeier schrieb:

danke für die Information. Kann man wirklich nur kapitelweise auf die Bücher zugreifen oder habe ich übersehen, wie man ein ganzes Buch am Stück bekommt?

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Muenchen http://oliverbetz.de/
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Oliver Betz

Am 09.08.2013 14:12, schrieb Oliver Betz:

ich habe leider auch keine Möglichkeit gefunden, das ganze Werk herunter zu landen. Ansonsten ist die Aktion in meinen Augen eine Sensation und mir ist nicht so ganz klar, was die eigentlich geritten hat...

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Eric Brücklmeier

Dazu passend, wer es noch nicht kennt: Das MIT bietet schon seit einiger Zeit alle ihre Kursunterlagen kostenlos an, ohne Anmeldung oder zeitliche Befristung:

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Gibt es auch eine deutsche Uni die sowas macht?

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

So aehnlich habe ich mir vor einiger Zeit fuer Auftraege aus dem Bereich Aerospace Triebwerkstechnologien reingezogen. Das kam bei uns in E-Technik irgendwie nicht dran :-)

M.W. nicht. Ich habe aus verschiedenen Gruenden auch wenig Hoffnung, dass sich daran je was bessern wird, aber wer weiss. Jedoch kann man sich das Wissen ja von amerikanischen Unis holen, bei Open Learning machen inzwischen viele mit. Wer heutzutage kein Englisch kann, ist dadurch allerdings echt im Nachteil.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 09.08.2013 20:04, schrieb Joerg:

Reicht ja auch völlig, wer braucht denn noch Wissen?

Billge, angelernte, möglichst schmalspurig ausgebildete Gesellen braucht die Wirtschaft, die können dann auch kaum aufmucken. Wer nur rechtes Bremslicht gelernt hat, ist links vorne halt nicht einsetzbar.

Wobei jede Menge Vorlesungen hierzulande in Englisch sind, ohne dürfte ein technisches Studium nirgens mehr zu bestehen sein. Wirkungsgrad dummerweise < 0,5, da der Prof nur 70% Wissen in Englische transferiert und der Student nur weitere 70% davon ins Deutsche zurück :-(

Butzo

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Klaus Butzmann

In Deutschland schreiben Professoren ihre Kursunterlagen selber, so daß es ihre Entscheidung ist ob sie die ins öffentliche Web stellen oder nicht. Wenn nicht, dann werdem im wesentlichen zwei Gründe genannt:

  1. die Unterlagen enthalten Material aus dritten Quellen, die ihrerseits dem Copyright unterliegen.
  2. die Professoren glauben, ihre Kursunterlagen gewinnbringend vermarkten zu können und wollen ihren (eingebildeten?) Markt nicht kannibalisieren.

Da die öffentliche Debatte in Schland weitgehend von den Copyright- Taliban dominiert wird, darfst du raten in welche Richtung sich das Pendel neigt. Andererseits kann man es einem deutschen Professor angesichts seiner Besoldung nicht übelnehmen wenn er Versprechungen von Wohlstand und Luxus etwas bereitwilliger und unkritischer als angemessen hinnimmt.

XL

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Axel Schwenke

Die wollten uns klarmachen, daß der Buchkauf wirtschaftlicher ist, als die ganzen Seiten einzeln runterzuladen oder ein Script dafür zu schreiben :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

:-)))

Och, ich hatte an einem Nachmittag die, für mich interessanten, Werke nebenher geladen - ging ganz gut.

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Eric Brücklmeier

Am

Mal sehen, ob das so eine Adobe Aktion wird?

Erst frei ins Netz stellen und anschließend Rückzieher, "Nee, ist nur für den der auch das gedruckte Buch im Regal hat!"

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 10.08.2013 12:54, schrieb Klaus Butzmann:

In erster Linie ist es für mich eine Entscheidungshilfe, ob ich das gedruckte Buch anschaffen soll oder nicht.

Zudem spare ich mir das Einscannen, wenn ich Graphiken in meine Unterlagen übernehmen möchte.

Und drittens hätte ich für die private Nutzung überhaupt keine Skrupel, falls der Verlag das ganze doch widerrufen sollte - wie auch immer die das dann anstellen wollten.

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Eric Brücklmeier

Klaus Butzmann:

Bei Adobe war von Anfang an klar, dass es um legale Nutzer der CS2 ging. Dass das zu Beginn keiner der gierigen Downloader gerallt hat und mehrere Medien die Falschinformation "kostenlose Adobe-Downloads" dumm in die Welt hinausposaunt haben, kann man Adobe wohl kaum zum Vorwurf machen.

Myn

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Myn Seudop

Lade aber nicht mehr als ein Buch herunter. Zumindest in den USA steht darauf Haftstrafe von bis zu 30 Jahren, mehr als für die meisten Mörder:

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

Am 10.08.2013 13:09, schrieb Myn Seudop:

Hat sich ja eh' erledingt, die aktuellen Versionen gibts doch nur noch als Mietversion in der Cloud. Die NSA braucht halt manchmal Tipps und Beispile für gute Gestaltung...

Butzo

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Klaus Butzmann

Wenn jemand ein Pay-per-Download System knackt und dabei massiven wirtschaftlichen Schaden anrichtet, gibt es rechtlichen Aerger. Und sollte es. Wenn jemand Buecher vom Netz laedt, die ein Verlag dazu kostenlos freigegeben hat, bekommt man auch keinen Aerger.

Man kann gegen Gesetze, die man nicht gut findet, angehen. Man sollte sie aber nicht einfach brechen. Z.B. bin ich der Meinung, dass Standards, welche zu einem grossen Teil auf Kosten des Steuerzahlers entstehen, selbigem dann auch kostenlos oder gegen moderate Unkostenerstattung elektronisch zur Verfuegung stehen sollten. Das ist aber in vielen Laendern und Fachbereichen nicht so. Dies berechtigt mich jedoch nicht, einen Server zu knacken.

Ich wollte mal spasseshalber in das Buch Analogrechner von Oldenbourg reingucken. Aber man muss da wohl erstmal Mitglied werden. Na ja, so brennend isses nicht.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 10.08.2013 16:33, schrieb Joerg:

Bei Fachbücher gehe ich da weiter, sowas sollte ein Teil der Daseinsfürsorge des Staates (der Staaten?) sein.

Serverinfrastruktur dezentral z.B. bei den Hochschulen, personell und sachlich separat aus Steuermitteln finanziert. DIN/VDE/EN/XX Vorschriften und Fachbücher für jeden einsehbar, für die Autoren dann noch eine funktionierende Vergütungsmethode.

Frage: Schreibt man Fachbücher um Geld zu verdienen? Kann ich mir nicht vorstellen, das ist doch nur angenehmes Anerkennen hineingesteckten Arbeit? Welcher "Stundenlohn" kommt denn da raus, Zehntelcents?

Butzo

ps Ja, ich weiß es gibt für Normen Auslegestellen!

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Klaus Butzmann

Das sehe ich anders. Fachliteratur und insbesondere Artikel (die fast immer weit hoehere Aktualitaet haben als Buecher) werden von Einzelpersonen oder Unternehmen erstellt, oder verlegt. Das alles von Staats wegen zu machen, hatten wir schonmal in einigen Laendern. Es war ein voelliger Fehlschlag.

EN ja, das sollte frei sein. Wenn Bruessel ein Gesetz beschliesst (eine Norm ist de facto ein Gesetz, an das man sich halten muss), sollte man dieses auch frei einsehen koennen.

Den Autoren, die ich persoenlich kennengelernt habe, ist das weitgehend egal. Es sollte jedoch jedem freistehen und das tut es ja heute auch, denn man kann im Web kostenlos oder so gut wie kostenlos publizieren. Muss man aber nicht.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Sind die Autoren denn benannt? Der Beuth-Verlag hat doch wohl nur "verlegt", oder?

Gruss, Holger

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Holger Petersen

Dann machst Du irgendwas falsch...

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Eric Brücklmeier

Wuesste nicht was. Der einzig klickbare Link ist der fuer den Download. Dort oeffnet sich ein Fenster, wo man seine Personalien und so einklimpern muss. Kann natuerlich sein dass sie das nur fuer auslaendische Domains fordern.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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