Körperfettwagen: Elektronische Realisierung?

Hi,

könnt Ihr mir sagen, wie Körperfettwagen den % Fettanteil und/oder Wasseranteil im Körper berechnen können? Wie wird diese Messung technisch/elektronisch durchgeführt?

Lieben dank für die Infos! :-)

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Grüße
Susan

Die Adresse im From ist replyfähig, wird aber nur sporadisch gelesen!
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Susan Seitz
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Viele liebe Infos dazu hat Tante Google parat. Wenn man sich das jeweilige Gerät genauer ansieht, dürfte die jeweilige Meßmethode auch klar werden.

Lars

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Lars Mueller

Hihi. Laß mich raten: Eine Tabelle aus Alter, Körpergewicht, Größe und Geschlecht gibt schon mal den groben Wert, der +-10 % durch den Hautwiderstand variiert wird?

Die TKK steht z.Zt. bei Airbus mit Handgeräten (Rückschluß über die Arme und denn Schultergürtel) rum und spielt damit Rattenfänger:-)

Olaf, was ist normale sportliche Betätigung, Schultz

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Olaf Schultz

Messung der komplexen (also mit Phase) Körperimpedanz bei verschiedenen Frequenzen, Vergleich gegen Tabellen für typische Fälle anhand von Alter, Geschlecht und Gewicht.

Fetthaltige Zellen tendieren dazu, sich eher wie ein Kondensator zu verhalten, während wasserhaltige Zellen im Modell dem realen Wiederstand näherkommen.

Die Messung ist nicht so schlecht, aber mehr als +/-2% Genauigkeit sollte man von den einfachen Wagen nicht erwarten.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

So ähnlich, ich habe aber vor einiger Zeit auch etwas von einer Messung der Lichtdurchlässigkeit gelesen, finde ich nur nicht mehr. Vielleicht war das aber auch etwas anderes. Wie gut das in der Regel funktioniert, kann man bei Ökotest bewundern.

Du meinst jetzt dort im Betrieb?

Das frage ich mich gerade auch. Bin heute einen Berg "hochgerannt" und habe seitdem immer wieder Herzklopfen. Man sollte es vielleicht doch nicht so übertreiben.

Gruß Lars

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Lars Mueller

...

Jupp. BKK Airbus wird aufgelöst.

Schönen Abend.

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Olaf Schultz

| Die Messung ist nicht so schlecht, aber mehr als +/-2% Genauigkeit | sollte man von den einfachen Wagen nicht erwarten. Die Impedanzmessung ist das Thema. Aber der Rückschluß aus der Impedanz auf Fett und Wasser ist IMHO sehr gewagt. Da spielen noch viele andere Faktoren mit. Angefangen von der Hornhautdicke der Fußsohlen über den aktuellen Durchfeuchtungsgrad der dort befindlichen Haut. Die aktuelle Durchblutungssituation spielt mit...

Bauernfängerei hat jemand geschrieben? Schließ ich mich an.

MArtin

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Martin Schönegg

Das ist schon wissenschaftlich untersucht worden, siehe:

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und die Tabellen im Anhang 5.

Wegen der Hornhautdicke wird noch einmal auf kurzem Weg (Fuss vorne nach hinten) quergemessen.

Definitiv nicht, wenngleich die Spontanmessung im Badezimmer nicht sehr genau ist. Sie gibt eine *Tendenz* an. Ein Thema ist auch das Körperwasser, das mitgemessen werden und in Relation gesetzt werden sollte.

Auch wenn wie so häufig die Wahrheit keiner hören will, weil sie unangenehm ist. Letzteres gilt insbesondere auch für die gewöhnliche "Du lügst" Massenmessung auf der Personenwage ;-)

Wobei manche User noch froh sein können, dass bisher keiner eine Wage mit Sprachausgabe und Kommentarmodul auf den Markt gebracht hat ;-)

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Hallo,

vielleicht w=FCrden das ja manche User als letzten Anstoss brauchen um=20 damit ihr Gewicht nicht weiterhin eine monoton wachsende Funktion der=20 Zeit bleibt. Dazu noch ein Internetanschluss der das Gewicht automatisch als Email an =

den Hausarzt und die Krankenkasse abschickt.

In den News las ich mal von einer Waage mit Sprachausgabe die dann nur=20 sagte: Sie wiegen =FCber 120 kg. N=FCtzlich ist eine Sprachausgabe schon =

wenn das Unterhautfettgewebe um die K=F6rpermitte den direkten Blick auf =

die Anzeige versperrt. Oder eben eine Waage mit abgesetzter Anzeige die=20 man gut sichtbar an der Wand in Augenh=F6he aufh=E4ngen kann.

Bye

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Uwe Hercksen

Energietechnik-Prof, Thema Wasserkraftwerke, will noch mal kurz die potentielle Energie wiederholen. "Ja und hier die Masse, nehmen wir zum Beispiel einen durchschnittlichen Ingenieur... sagen wir 100kg." Leider hatte er da gar nicht so unrecht, schallendes Gelächter aus dem Auditorium gab es trotzdem.

Gruß Henning

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Henning Paul

In article , Uwe Hercksen writes: |> |> vielleicht würden das ja manche User als letzten Anstoss brauchen um |> damit ihr Gewicht nicht weiterhin eine monoton wachsende Funktion der |> Zeit bleibt. |>

Dazu sind wir sowieso verdammt, wenn das stimmt, was ich neulich gelesen habe: Wenn man täglich nur 100kcal zu viel zu sich nimmt, summiert sich das binnen

10 Jahren auf 10kg Körpermasse.

Zum Vergleich: Ein schönes saftiges Stück Vollkornbrot steuert 125kcal bei, eine Flasche Bier bringt's bereits auf 250kcal. Von den typischen Geek-Klischee-Grundnahrungsmitteln Cola, Pizza und Chips gar nicht zu reden...

Zum Glück braucht ein massiverer Körper auch mehr Brennstoff zum Selbsterhalt; nicht auszudenken, wie die Menschheit aussähe, wenn dieses Regulativ fehlte :)

Rai"no sports"ner

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Rainer Buchty

Rainer Buchty schrieb:

n habe:

binnen=20

Hallo,

vermutlich der Artikel in Bild der Wissenschaft den ich auch las. F=FCr=20 die 100 kcal zus=E4tzlich reichen schon einige Kekse.

Bye

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Uwe Hercksen

Henning Paul schrieb:

n
m

Hallo,

war er der "durchschnittliche Ingenieur", oder war das das=20 durchschnittliche Gewicht des Auditoriums? Dem Gel=E4chter zufolge mu=DF ja wohl so ein "durchschnittlicher Ingenieu= r"=20 anwesend gewesen sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Er war dafür ein wenig zu klein

Zumindest einige der Studenten (mich eingeschlossen) zeigen solche Tendenzen... *g*

Gruß Henning

P.S.: Fahrstuhl bei uns im Fachbereich: 5 Pers./375kg - bei den Physikern kommt das ja vielleicht hin...

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Henning Paul

Dagegen soll es ein wirksames Mittel geben:

*Sport*

Ciao Oli*mit 1000er Mopped und ohne Lehnstuhlschaukel-Benz*ver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

vermutlich der Artikel in Bild der Wissenschaft den ich auch las. Für die 100 kcal zusätzlich reichen schon einige Kekse.

Ja ja die Wissenschaft... bin ja auch einer der Schaffenden dieser Sorte, von daher sollte ich ruhig sein :-) Aber wenn ich meinen Kalorienkonsum mit dem einiger anderer in Relation setze dann müsste ich herumkugerl, statt dessen hör ich regelmäßig die Kommentare: hast Du schon wieder abgenommen? Nein, ich hab immer noch meine 73 kg was bei 181 cm Länge gar nicht so falsch ist. Und das seit Jahren, mit und ohne Sport.

Ergo: Mensch ist keine Dampfmaschine.

MArtin

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Martin Schönegg

| >Die Impedanzmessung ist das Thema. Aber der Rückschluß aus der | >Impedanz auf Fett und Wasser ist IMHO sehr gewagt. Da spielen noch | >viele andere Faktoren mit. | Das ist schon wissenschaftlich untersucht worden, siehe: |

formatting link
| und die Tabellen im Anhang 5.

Ja, wenn ich dann gleich in der Einleitung lese: "Bei der BIA ist das

Einhalten bestimmter Standardbedingungen Voraussetzung für reproduzierbare Ergebnisse

(siehe Kapitel 3.2.3.4.). Die Genauigkeit der BIA ist in der internationalen Literatur nicht

unumstritten (ELIA 1993, HAN et al. 1996, KUSSMAUL et al. 1996, GUALDI-RUSSO et al.

1997). LUKASKI et al. (1985) verglichen densitometrische mit impedanzanalytischen Daten

und erhielten dabei sehr enge Korrelationen. Nach GUALDI-RUSSO et al. (1997) ist, unter der

Voraussetzung einer qualifizierten Beherrschung der anthropometrischen Messtechnik, die

Zuverlässigkeit von Hautfaltendickenmessungen höher als die der BIA. Hautfaltendickenmessung

und BIA sind schnell und einfach durchführbar, relativ preiswert, die Geräte sind

transportabel und die Messungen können beliebig oft wiederholt werden."

und dann Statistiken mit 4 Personen sehe und die Streuung der Messwerte je nach zugrundeliegender Rechenanweisung, dann hab ich Bauchweh, hier ein gesichertes Verfahren abzuleiten. Schon gar nicht bei Geräten, die nur über die Fußelektroden arbeiten. Nicht vergessen, hier ging es um ausgewachsene Impedanzmessysteme, nicht um ein nettes Gimmick in einer Haushaltswaage

MArtin

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Martin Schönegg

Martin Schönegg schrieb:

Der durchschnittliche Ingenieur ist allerdings Mitte Vierzig und hat vor

2 Jahren das Rauchen aufgegeben :-(

Gruß

Uwe

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Uwe Bredemeier

In article , Oliver Bartels writes: |> snipped-for-privacy@atbode100.informatik.tu-muenchen.de (Rainer Buchty) wrote: |> >Dazu sind wir sowieso verdammt, wenn das stimmt, was ich neulich gelesen habe: |> >Wenn man täglich nur 100kcal zu viel zu sich nimmt, summiert sich das binnen |> >10 Jahren auf 10kg Körpermasse. |> Dagegen soll es ein wirksames Mittel geben: |> *Sport*

Ja, wenn ich mal hemmungslos verzweifelt bin, ziehe ich das in Erwägung. Aber erst dann.

Noch habe ich noch etwas hin zu Hennings 100kg-Durchschnitt :)

Rainer

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Rainer Buchty

On Fri, 10 Sep 2004 15:55:20 +0200, "Martin Schönegg" wrote: [...]

Es gibt solche und solche Wagen, Billigschrott und bessere.

Ich habe hier ein Glasteil von Söhnle rumstehen, mein Eindruck ist der, dass man schon von Schwankungen (IMHO ca. +/-2%) ausgehen kann, aber die Anzeige auch nicht völlig danebenliegt.

Zudem wird ganz grob eine 9-Punkte Klassifikation ausgegeben, die auf drei FDH-recommended, drei Sports-recommended und drei Passt-scho Felder hinausläuft. Bei den Feldern wird die Wage nicht völlig danebenliegen.

Der Punkt ist allerdings ein anderer:

Es braucht nicht unbedingt die Messtechnik, ein gewöhnlicher

*Spiegel* sollte dem Betrachter ebenso schnell klarmachen, ob ein Waschbrett- oder eher ein Bierbauch vorliegt. Die Konsequenzen hieraus zu ziehen ist allerdings die Sache des "Users" ...

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

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