Hallo Manfred,
[...]ich nehme das bei Gleichrichterschaltungen auch an, und zwar _unabhängig_ von der Form des Ladestroms des Lade-Cs, also auch von der Form der Spannungsfunktion des Trafos. Wenn mich nicht alles täuscht, betrifft das aber _nur_ den Einschaltvorgang, wenn das C leer ist.
Bist Du da sicher? Man kann das IMHO nicht analytisch berechnen, aber es wird doch nur die entnommene Energie nachgeladen und der Lade-C hat fast noch alle Energie gespeichert. Je geringer der Entladestrom ist, umso mehr müßte sich IMHO der Wirkungsgrad an 100% annähern, ansonsten stände das im Widerspruch zu anderen Tatsachen.
Da ich keinen Weg zur analytischen Berechnung sehe, könnte man das sicher leicht mit Pspice nachprüfen. Ich habe hier subcircuits zur Berechnung der mittleren Wirkleistung von 2-Polen, wenn es jemanden interessiert, kann ich's ja mal testen.
Also ich bin der Meinung, daß das von Gerhardt beschriebene Phänomen bei Stromversorgungen _nicht_ auftritt.
mfg. Winfried