Ich möchte einen 40 kHz Ultraschallempfänger in Pspice simulieren (Frequenzgang). Gibt es für die Standardkapseln irgendwo brauchbare Modelle oder muss ich mir da selbst etwas zurechtbiegen?
Gruß Wolfgang
Ich möchte einen 40 kHz Ultraschallempfänger in Pspice simulieren (Frequenzgang). Gibt es für die Standardkapseln irgendwo brauchbare Modelle oder muss ich mir da selbst etwas zurechtbiegen?
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Wenn es um Ringdown und andere Time Domain Effekte geht, so haben wir da immer unsere eigenen Simulationsprogramme schreiben muessen. Diese sind allerdings Firmengeheimnisse.
Gruesse, Joerg
Ultraschallsensoren werden gerne als RLC-Nachbildungen dargestellt ( insbesondere für Sonar kann ich was aus der Literatur raussuchen ), weil man damit auch mechanische Eigenschaften ( "mechanisches Filter" ) durch elektrische Analogien nachbilden kann. Vgl. auch das RLC-Modell von Schwingquarzen. Ich wüsste aber nicht das z.B. Murata konkrete Modelle liefert. Man würde aber in Datenblättern wohl den Frequenzgang finden und kann danach ein simples Bandpaßfilter auslegen. Das Problem ist dann natürlich, daß ein derart grob geschnitzes Modell natürlich auch keine relevanten Ergebnisse liefert.
MfG JRD
Hallo Rafael,
Das geht nur fuer die Keramik selbst. Ultraschallwandler haben aber meist ein Substrat dahinter (Backing Material). Dessen Konsistenz ist jeweils ein streng gehuetetes Firmengeheimnis und die Modellierung des Transducer mit Backing ist ein echter Kraftakt. So aehnlich wie die Simulation eines Fahrzeuges mit komplizierter Stossdaempferanordnung. Einmal haben wir dabei einen Pentium durchgebraten.
Gruesse, Joerg
Das würde mir bereits helfen. Ich benötige keine absolut genaue Simulation. Es soll nur eine Abschätzung liefern. Für einen Entfernungsmesser wollte ich den Empfangsfilter simulieren. Dabei soll zusätzlich zu den mit OPs aufgebauten Filtern auch die Selektivität der Kapsel miteingerechnet werden. Ich hatte nur gehofft, es gäbe irgendwo ein einfaches Modell mit ein oder zwei Parametern (f_res=40 kHz, f_3db,...).
Wenn du aus der Literatur gerade etwas über RLC Nachbildung griffbereit hast, wäre ich dafür dankbar. Ansonsten versuche ich selbst, die Kurve im Datenblatt durch ein RLC Filter zu fitten.
Gruß Wolfgang
Darauf wirds letztlich rauslaufen.
MfG JRD
Vielen Dank. Der Artikel aus IEEE-Proc. ist wohl etwas übertrieben, für meine Abschätzungen. Die anderen beiden scheinen aber durchaus hilfreich zu sein.
Gruß Wolfgang
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