Kassettendecks

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Oder die Live DVD von Cure "Trilogy" wo Cure 3 Alben nacheinander gespielt haben. Ich war auch selbst vor Ort und der Sound im Tempodrom in Berlin ist wirklich klasse und ich danach kein klingeln in den Ohren wie bei sovielen anderen Konzerten an verschiedenen Orten.

Aber diese DVD ist meiner Meinung nach perfekt abgemischt. Nichts geht im Brei unter, beispielsweise "a short Term Effect"

Grüße Björn

Reply to
Bjoern Wieck
Loading thread data ...

Quadro fand ich ja nun wieder interessant (auch was man damit so live angestellt hat). Das menschliche Ohr kann auf Grund der Ausführung von Lauschlappen und Kopf mit Hilfe des Hirns durchaus unterscheiden, von wo ein Geräusch kommt - nicht nur links/rechts (Laufzeitunterschied), sondern auch vorne/hinten werden einwandfrei erkannt, weil das exakt gleiche Geräusch von hinten spektral anders am Ohr ankommt als eben jenes von vorne.

In so fern sehe ich schon eine Berechtigung für Quadrophonie oder Surround-Systeme, wenn man damit spezielle Effekte erreichen will.

Interessant wäre z.B. eine Surround-Aufnahme aus einem Opernhaus. Da macht einem dummerweise die Physik mal wieder einen Strich durch die Rechnung, weil zu den über die hinteren Lautsprecher abgespielten Raumeinflüssen des Aufnahmeraumes auch noch die Reflektionen des Abspielraumes hinzukommen. In so fern ist eine auch nur halbwegs originalgetreue Abbildung des Aufnahmeraumes einfach nicht möglich. Und dann nehme ich lieber gutes Stereo.

Zuendi

--
In der Schweiz werfen sie Dir im Supermarkt einen Dreikilopack [Kaffeebohnen]
nach wenn Du "Grüazi" sagst, aber einen arabischen Akzent hast. Wenn Du Dich 
dann nicht gleich entschuldigst, fliegen 5kg Schoki und einige Büchsen 
Ovomaltine hinterher. (Lutz in d.e.h)

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Reply to
Sebastian Zuendorf

Sebastian Zuendorf schrieb:

Interessanterweise hatte man in den 70ern und 80ern dazu sogar Ansätze mit nur zwei Kanälen auszukommen. Allerdings musste auf Wiedergabeseite ein (nahfeldentzerrter) Kopfhörer eingesetzt werden. Das nannte sich dann Kunstkopfstereophonie. In einem künstlichen Kopf, der sich akustisch wie der echte Kopf des Menschen verhalten sollte, wurden zwei Mikrophone eingesetzt (Ohren). Der Effekt der Wiedergabe über einen guten Kopfhörer war verblüffend.

Heute würde man so etwas mit Signalprozessoren rechnen. Ein Schulfreund hat in den 80ern mal einen Versuch gemacht. Mangels Kunstkopf hat er sich links und rechts jeweils eine kleine Elektret-Kapsel ins Ohr gesteckt (natürlich mit der Empfangsseite nach außen ;-) ) und das Gehörte auf einem Walkman mit Aufnahmefunktion aufgenommen. Die wiedergabe über Kopfhörer war naturgemäß nicht perfekt, aber Schallquellen konnten geortet werden, will heißen, was Jan von vorn aufgenommen hatte wurde auch vom Testhörher von vorn kommend gehört udn war hinter ihm aufgenommen wurde, wurde auch vom Abhörer so empfunden.

(Und nein, der / die Probehörer war/en bei der Aufnahme nicht anwesend.)

Also hatb auch die Stereophonie noch nicht wirklich ausgedient.

--
  Mit freundlichen Grüßen   | /"\  ASCII RIBBON CAMPAIGN  |
    Andreas Bockelmann      | \ /   KEIN HTML IN E-MAIL   |
   F/V +49-3221-1143516     |  X    UND  USENET-GRUPPEN   |
                            | / \                         |
Reply to
Andreas Bockelmann

d

Nur das leise Gefiepe von Radioweckern oder sonstwelche aufmerksamkeiterheischenden elektronische Qu=E4lgeister. Ich glaube fast, die sind so konstruiert, das sie sich jeder Ortung entziehen.

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Kommt drauf an. Wenns ein fast Sinus ist, ist die Ortung ziemlich unmöglich.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Wie zB Taschenlampe mit Uhr. Eben das, was man so braucht und wenns fiept schwer lokalisieren kann ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.