Kabel als S-Video Kabel missbrauchen, SVHS -> FBAS

Um es korrekt zu machen, müßte man das Y-Signal vor der Summierung durch einen Tiefpaß schicken, der die Anteile oberhalb knapp 4.43MHz entfernt.

cu Michael

Reply to
Michael Schwingen
Loading thread data ...

"Michael Schwingen"

Also zum gemixten Signal zwischen Signal und signal seriell eine 4,7 fH Spule oder parallel zwischen Signal und Masse nochmal einen Kondensator mit 47pF. (schnell im Kopf gerechnet *löl* also vorsicht beim umsetzen. Besser nachrechnen)

lg,

Markus

Reply to
Markus Gronotte

Markus Gronotte schrieb:

Zeig mal her, die 4,7fH Spule.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann"

Hallo Dieter,

Hmm.. Das Kabel selbst vielleicht. Was ich aber sagen kann ist dass der Effekt mit der Qualitätsverbesserung durch das längere Kabel tatsächlich eingetreten ist. Das Bild bei mir wurde geringfügig dunkler, die Farbsättigung nahm zu und das Farbrauschen durch die leicht verrauschten Störung durch den Videorekorder verschwand ins nicht mehr warnehmbare.

lg,

Markus

Reply to
Markus Gronotte

Markus Gronotte schrieb:

Wieviel Induktivitätsbelag hat ein Millimeterchen Draht?

Da dürfte die Leitung insgesamt als Tiefpass wirken, als der Tiefpass, den die Billischentwickler im Rekorder bzw TV weggelassen haben.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann"

Mahlzeit,

Wie gesagt ich habe solche Werte aufgrund fehlender Praxis nicht im Kopf ;)

Das meinte ich ja. Aber laut deinem Husten vermutlich _sehr_ tief ;) Aber das Bild sieht halt ok aus; wenn auch etwas dunkel.

lg,

Markus

Reply to
Markus Gronotte

Anscheinend ausreichend... Damals in den Tagen des C64 wollte ich mal ein Universal-Kabel herstellen welches FBAS und S-Video (Chrominanz/Luminanz) ueber 3 Leitungen getrennt uebertraegt. So der Plan... Anscheinend reichte aber die kurze schirmlose Strecke im Stecker um aus dem reinen Luminanz-Signal ein recht gutes FBAS zu machen. Der Fernseher stellte auch mit dieser Leitung alles in Farbe dar. FBAS-Leitung enfernt und die schirmlose Strecke soweit wie moeglich verkuerzt und es wurde s/w.

Am Ende hatte ich dann 2 Kabel...

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Markus Gronotte schrieb:

Ooch, 1mm hat ca. 1nH, also das 200000fache der von dir vorgeschlagenen Spule.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

In article , "Markus Gronotte" writes: |> (schnell im Kopf gerechnet *löl*

laughing öut loudly?

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Rainer Buchty schrieb:

formatting link

-- Für Privat-Email bitte Betreff mit "Usenet-Reh" beginnen lassen.

-- "Ein Mokka-Trüffel-Parfait mit einem Zitronencreme-Bällchen."

Reply to
Peter Muthesius

In article , Peter Muthesius writes: |> Rainer Buchty schrieb: |> > laughing öut loudly? |>

formatting link

löl == eg == fg?

Glaub' ich nicht.

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

"Rainer Buchty"

lol => löl. Die Tasten liegen praktischer erreichbar auf der Tastatur verteilt. Das ist _k_eine bijektive Abbildung ;)

lg,

MArkus

Reply to
Markus Gronotte

Markus Gronotte schrieb:

Das macht es nicht richtiger.

wie w=E4rs mit "Composite Video" oder schlicht und einfach FBAS?

GG

Reply to
Guido Grohmann

Thomas Stegemann schrieb:

Ich kenne Composite Video als Synonym f=FCr CVBS.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Am Fri, 11 Mar 2005 12:33:39 +0100 schrieb Markus Gronotte :

Hier liegt keine definierte Phasenverschiebung vor. Das F/C/CHRO Signal hat symmetrische Seitenbänder li/re zur Farbträgerfrequenz von ca.

4,43MHz, das LU/Y Signal geht Spektral ca. von der Bildwechselfrequenz (50Hz) bis idealerweise etwa 5MHz. Genaugenommen liegen die Spektrallinien zw. Y und C verschachtelt, sodaß sie durch ein Kammfilter getrennt werden können. In der Praxis ist das Y Signal bei Farbbetrieb aber bei 3,5MHz abgeschnitten (reduzierte Detailauflösung), sodaß im Empfänger Y durch einen Tiefpaß und C durch einen Hochpaß/Bandpaß getrennt werden können. Der 470pF Kondensator soll vermutlich niederfrequente Anteile/Gleichspannung aus dem Y Signal vom C-Ausgang fernhalten, sodaß keine Intermodulationen oder anderen Störungen entstehen. Hier sollte man auch nicht zuviel Filtern, weil Filter eine Verzögerung haben und Verschiebungen zw. Farbe und Helligkeit nicht sehr schön aussehen. Im Fernseher ist extra eine 330ns Verzögerungsleitung für das Y Signal drin, damit die Verzögerung durch diereduzierte Bandbreite des Farbverstärkers kompensiert wird, bei 52µs für den sichtbaren Teil einer Zeile macht das schon einige Pixel aus.
--
Martin
Reply to
Martin

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.