it nur 2 Pins

DAs haengt immer ein bisschen vom Hersteller ab. Ich denke mal Sony duerfte da der Vorreiter gewesen sein. Die hatten das schon vor >10Jahren. Wenn du heute aber etwas neues kaufst dann denke ich mal das dies eher der Normalfall ist.

Das ist aber nicht die allseligmachende Loesung. Ich hab mich da jedenfalls schonmal vor 15Jahren bei einem Laptop mit rumgeaergert weil Realitaet und Ladungszaehler schonmal etwas auseinander laufen.

Olaf

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olaf
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Zumindest im Kontext "Kamera" nicht. Ich habe hier ein

3rdParty-Ladegerät für Canon-Akkus, das nur zwei Pins hat, und die Ladezustandsanzeige in der Kamera funktioniert trotzdem einwandfrei - mit Nachbauakkus genauso wie dem Original. Die Kamera kam 2019 auf den Markt, ist also leidlich modern.

Auch bei Smartphones nicht. Android ermittelt den Ladezustand aus der Zellenspannung plus ein wenig Statistik über vorige Zyklen.

Eben. Vor allem, wenn der Akku nie vollständig geladen oder entladen wird, müssen sich Messfehler prinzipbedingt addieren. Bei kurzen Stromspitzen ist fraglich, wie präzise diese erfasst werden, die Abtastrate des AD-Wandlers zur Strommessung ist endlich. Und was ist mit der Selbstentladung?

Spannungsmessung ist zwar per se weniger genau, spiegelt dafür allerdings den tatsächlichen Ladezustand wieder.

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Hergen Lehmann

Warum sollte sie nicht? Das Ladegeraet laedt auch, der Ladezaehler im Akku zaehlt die Energie und fertig.

Das mit der Selbentladung stellst du in den ICs ein. Die schaetzen das dann nach Bauchgefuehl.

Natuerlich laeuft das irgendwann auseinander. Aber man laedt ja in der Regel einen Akku ganz voll und dann kann es sich wieder kalibrieren.

Olaf

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olaf

Die China-Nachbauakkus haben garantiert keinen Ladezähler. Die haben ja nicht mal 50% der aufgedruckten Kapazität. Aber die Originalakkus sind einfach zu affig überteuert...

Wie soll das gehen ohne Wissen der Zeit, in der das Akkupack im Lager lag? Das da auch noch eine Echtzeituhr drin ist, möchte ich dann doch entschieden bezweifeln...

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Hergen Lehmann

"Uhr" würde reichen, Echtzeit muss nicht sein.

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war das erste halbwegs modern aussehende IC dieser Art, das ich gefunden habe.

"The ModelGauge m5 algorithm combines the short-term accuracy and linearity of a coulomb counter with the long- term stability of a voltage-based fuel gauge, along with temperature compensation to provide industry-leading fuel- gauge accuracy."

Selbstentladung wird bei dem erkannt, aber nicht gesondert herausgerechnet:

"A healthy lithium-ion/polymer battery has a very high coulombic-efficiency, typically greater than 99.9% (defined as discharge mAh vs. charge mAh). Some portion of the charge capacity can be lost by internal self-discharge. This includes natural aging, which is exacerbated if the battery stays at a high temperature and/or high state for long periods of time. However, in a damaged battery, additional capacity can be lost (unavailable for discharge), and some portion of this reflects permanent capacity loss. Unusual self-discharge in a lithium-ion/polymer battery might indicate health or safety problems."

cu Michael

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Michael Schwingen

Das ist so allgemein gesagt quatsch. Ich hab z.B eine Olympus EM1 Mark3. Das gibt es Nachbauakkus welche die Kamera nicht akzeptiert weil die fuer die aelteren Modelle gedacht waren und neuere welche sie akteptiert weil die Kamera damit reden kann. Und was die Kapazitaet angeht so habe ich die zwar nicht gemessen, aber so allgemein gefuehlt identisch mit dem Originalakku. Es gibt Original, Preiswert und So-Billig-wie moeglich. Da muss man wohl unterscheiden.

Ich wuerde sogar erwarten das da heute noch ein Mikrocontroller drin ist. .-)

Olaf

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olaf

Mei. Wenn ich einen Camcorder für 2k5 kaufe, juckt mich der affig überteuerte Originalakku für 60€ auch nicht groß. Was soll der Geiz? Wenigstens explodiert mir der nicht in der Hosentasche oder läßt mich im Stich, wenn ich gerade den Scholz filme, wo er mit Putin...

Volker

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Volker Bartheld

Weil in meinem Fall 95Eur für läppische ~2100mAh einfach keine angemessene Preisrelation sind.

Ich besitze zwei ranzige Chinaakkus, die bei dem 3rdParty-Ladegerät dabei waren, welches ich wegen spezifischer Einschaften gerne haben wollte. Die benutze ich nicht, sie dienten hier nur als Beispiel, das die Kamera offenbar nicht auf den Chip im Akku angewiesen ist. Dieser funktioniert auch nicht, die Kamera kann diese Akkus nicht auseinander halten.

Ich benutze neben dem Original zwei Nachbau-Akkus eines namhaften Herstellers von Ersatzakkus, die mit ~25Eur pro Stück auch nicht gerade billig sind, aber ungefähr die gleiche Kapazität wie das Original aufweisen (an der el.Last nachgemessen!) und auch den Chip nachbilden.

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Hergen Lehmann

Ich habe grad mal nachgesehen. Die NP-FV70 für meinen Camcorder kosten wohl so zwischn 77 und 89€ Straßenpreis:

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Mag eine läppische Kapazität sein, mag ein affiger Preis sein. Insbesondere gegenüber einem BluMax oder Patona:

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Ich kanns mir leisten. 3% des Camcorderpreises. Sowas in der Art habe ich auch für entsprechende SD-Karten ausgegeben.

Alle Akkus aller namhaften Hersteller, die ich für meine Canon Ixus 330, Nikon D70, Nikon D300, Drift Ghost, Sony VX1000 je gekauft habe, sind nicht mehr. Die OEM-Ausrüstung in D70, D300, Drift Ghost, Sony PXW-X70 tun alle noch. Auch kann ich nichts Negatives über den fest eingebauten Li-Ion-Akku im Samsung Samsung YP U 3 ZB MP3-Stick berichten. Der (einzig noch verfügbare) Sack-Pack-Akku für den EeePC 1008HA

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"des renommierten Herstellers Green Cell" schaffte exakt vier Ladezyklen, bevor er sich in ein Schlauchboot verwandelte.

Deine wie meine Erfahrungen mögen Einzelfälle on FoaF-Geschichten sein, daher werden wir die Sache wohl schlecht quantifizieren können. Ich habe offenbar schlicht Probleme "namhafte Hersteller" zu identifizieren.

Ist wie mit Speicherkarten und SSDs. Samsung, SanDisk und Transcend allesamt bislang problemlos, Kingston, Hama, Verbatim, Intenso, Amazon-Hausmarke kann klappen, muß aber nicht.

Volker

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Volker Bartheld

Am 18.02.23 um 09:08 schrieb Hergen Lehmann:

Deine Kalkuation berücksichtigt nur nicht alle Faktoren - schlimm genug, das in einer Gruppe zu lesen, wo man es eigentlich besser wissen sollte.

Außer Sony und Panasonic baut keiner der Kamerahersteller seine Akkus selbst, die sind alle fremdproduziert, aber im Gegensatz zu den Nachbauten bekommt man entsprechend selektierte Qualität und auch Garantie des Kameraherstellers, falls doch mal was schiefgehen sollte. Gab es ja schon, ich erinnere nur an das Desaster mit den von Sony für Apple und Dell gebauten Laptopakkus vor einigen Jahren, weil da bei der QC geschlampt wurde und es Brandverletzungen gab. Das alles kostet eben auch, und das muß man mit einbeziehen statt nur über den Preis zu mosern.

In der Frühzeit der Nachbauten von Kamera-Akkus hatten diese nichtmal die Sollbruchstellen im Kunstoffgehäuse, die bei Überdruck im Innern dann für Druckentlastung sorgen sollten - zusammen mit einer meist nur vorhandenen "Schaltung" zum Austricksen der Kameraelektronik statt der sonst üblichen und nötigen Schutzschaltung, die vor Überladung schützt und den Entladestrom begrenzt, hat da so Mancher eine böse Überraschung erlebt. Das hat sich zum Glück schon länger geändert.

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Dietmar Belloff

Ja, ich kenne die Preise für hochwertige Markenzellen, und auch für die Schutzschaltung, einen kleinen Microcontroller sowie einen NTC, welche noch mit im Akkupack stecken. All das summiert sich bei zwei LiPO-Zellen a 2100mAh in der Produktion auf maximal 20Eur, in großen Stückzahlen wahrscheinlich sogar deutlich darunter.

Der Rest ist Gewinnmarge. Nichts anderes.

Von welcher Garantie sprichst du hier? Die gesetzliche Gewährleistung und die gesetzliche Produkthaftung bietet auch der Nachbau-Akku, sofern man ihn in Europa kauft. Darüber hinaus gehende Garantien sind eher die Ausnahme und umfassen dann auch maximal einen Tausch bei Ausfall innerhalb von x Jahren, welchen man bei einer hochwertigen Zelle nie brauchen wird.

Also auch bei der teuren Marke eher nach dem Preis und nicht nach der Qualität selektiert? Was war nochmal gleich dein Punkt?

Eben. Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Anbietern, welche mit Nachbau-Akkupacks seit etlichen Jahren am Markt sind. Es gibt keinen Grund zur Annahme, das diese signifikant schlechter als das Original wären oder gar gefährlich.

Eventuelle Fehlgriffe deckt das Rückgaberecht ab.

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Hergen Lehmann

Der Punkt war, daß angesichts eines - ggfs. auch spektakulären - Defekts die Hersteller von Markenakkus üblicherweise auch außerhalb der Buchstaben einer gesetzlichen Gewährleistungspflicht präventiv und natürlich auch in puncto Schadensersatz bei der Erfüllung von Gerantiezusagen tätig werden. Wenn beispielsweise Dein 2k€ teurer Camcorder gleich mit abraucht und Du nach sechs Monaten gegenüber einer chinesischen Firma mit deutschem Kistenschieber im Vertrieb den Beweis antreten mußt, der Akku sei der Übeltäter gewesen, der gewährleistungsrelevante Mangel bereits ab Produktion angelegt und nicht etwa durch Fehlbehandlung Deinerseits.

Sony widmet den Infolithium-Akkus im Handbuch üblicherweise mehrere Seiten, wo es allerhand Hinweise zur Umgebungstemperatur, zur Aufbewahrung, zur Lebensdauer, zum Ladevorgang, den Ladegeräten und den Umgebungsbedingungen gibt. Bei anderen Herstellern ist das kaum anders. Reichlich Raum um Einwände Deinerseits abzuwehren, wegen derer Du angesichts eines Streitwerts von 20€ sicher nicht den Klageweg beschreitest.

Es passiert also Folgendes: Der Akku geht - gerne vorzeitig und im ungünstigsten Moment - kaputt. Du hat hoffentlich Ersatz dabei, der hoffentlich nicht kaputt ist, wirfst das defekte Teil weg und kaufst neu.

Der Punkt war auch, daß Deine "namhaften Hersteller" von Zubehörakkus - falls sie nicht Sony oder Panasonic heißen, nur Akkus von Drittherstellern konfektionieren, auf deren Qualität sie nur sehr bedingt Einfluß haben. Und mangels Lizenz mit Alibiplatinen versehen, wo der Schwerpunkt auf Trickserei und nicht ordentlichem Akkumanagement liegt. Bei den sehr unterschiedlichen Gewinnmargen ist die Annahme nicht vollkommen abwegig, daß die für Billiganbieter produzierten Zellen eben von einem anderen Band laufen oder wenigsten eine weniger strengen Selektion unterzogen werden.

Das, was Du vor einem Jahr bei Patona gekauft und als gut befunden hast, kann sich heute möglicherweise ganz anders verhalten. Das Problem verschlimmert sich noch bei Akkus von Altgeräten, wo die OEM-Produktion längst eingestellt worden ist und sich nur noch ein paar unbekannte Nischenhersteller den Markt aufteilen. S. mein Beispiel mit dem EeePC.

Butter bei die Fisch: Welche würdest Du denn empfehlen, sagen wir einfach für...

- einen Thinkpad T460s,

- eine Canon IXUS 240 HS,

- einen Sony AX 100,

- eine Nikon D600 und

- für ein Motorola Moto E6?

Ich habe bewußt schon etwas abgehangene Geräte gewählt, da man hier typischerweise bei schwächelndem Serienakku auf die Idee kommt, ihn durch einen günstigeren Nachbau zu ersetzen.

Und weil wir gerade dabei sind: Welche Ladegeräte dazu? Jemand, der Akkus mit läppischen ~2100mAh für 95€ affig teuer findet, wird doch sicher auch kein originales Ladegerät für 100€ kaufen, wenn es Alternativen für 20€ gibt.

Natürlich nicht. Die höheren Preise der OEM-Akkus bilden nur die Gewinnmarge der profitgierigen Hersteller ab und kalkulieren Rücklagen für Garantiezusagen mit ein.

Du sprichst von Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen nach § 355 BGB? Dann kann es sich bei "Fehlgriffen" nur um Produkte handeln, die bereits halbtot ankommen oder mechanisch nicht passen. In vierzehn Tagen kristallisiert sich genau gar nicht heraus, ob ein Zubehörakku was taugt. Du kannst froh sein, wenn Du innerhalb der sechsmonatigen Frist Klarheit hast, nach der die Beweislastumkehr eintritt.

Volker

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Volker Bartheld

Das wird sehr wahrscheinlich auch ein seriöser Händler tun, wenn die von ihm verkaufen Nachbau-Akkus wider Erwarten Probleme machen sollten. Eine diesbezügliche Garantiezusage gibt es in beiden Fällen NICHT.

Nein, Noname-Akkus von ebay würde auch ich nicht kaufen.

Bei den letzten Nachbauakkus, die ich gekauft habe, war ebenfalls ein mehrseitiges Heftchen dabei.

Und wenn nicht, gilt halt im übertragenen Sinne das, was im Handbuch des Originalakkus steht. Das ist die selbe Technologie, mit genau den selben Handhabungsempfehlungen.

Sowohl Original- als auch Dritthersteller können hochwertige Zellen bei entsprechenden Produzenten einkaufen oder dies aus Geiz nicht tun. Beide verraten NICHT, bei wem sie tatsächlich gekauft haben. Wo ist der Unterschied?

Da ich keines dieser Geräte habe und du mich nicht für die Recherche bezahlst, ist mir der Aufwand zu hoch. :-P

Um im Kontext des Thread zu bleiben:

Ich hatte 10 Jahre eine EOS 600D in Gebrauch. Ein Nachbau-Akku von Duracell hat mich fast die ganze Zeit begleitet und hatte am Ende sogar noch eine höhere Restkapazität, als das Original. Zwei weitere Nachbauten (nach meiner Erinnerung Patona) hatten soweit nachgelassen, das ich sie bei Außerdienststellung der Kamera entsorgt habe, aber bis dahin gut gedient hatten auch die.

Ersatz war damals eine EOS 90D, mit Nachbauakkus von Baxxtar. Nach jetzt zwei Jahren Gebrauch haben sie plus/minus Messtoleranz exakt die selbe Kapazität wie die Originale und sind auch sonst unauffällig.

Beim Ladegerät würde ich grundsätzlich bei dem bleiben, was der Kamerahersteller geliefert hat. Da es hoffentlich gute Qualität ist, wird es die Kamera noch überleben.

Ein zweites (China-)Ladegerät habe ich mir zugelegt, weil es eine Reihe nützlicher Eigenschaften für die Reise hat:

- Es ist sehr kompakt, nur 1/3 des Volumens des Originals.

- Es läuft an USB, ich kann also die fürs Handy sowieso mitgeführte Technik nutzen, incl. Autoadapter und Powerbank.

- Es kann zwei Akkus zugleich laden. An fotogenen Orten schafft man es schon mal, zwei Stück am Tag zu leeren, und dann wird es mit dem einem Ladeschacht des Originals eng...

- Es kann vor Aufbruch den Ladezustand grob prüfen, ohne das ich die Akkus hierzu in die Kamera fummeln muss.

Nochmal: Welche Garantiezusage? Ich finde hier bei Canon exakt nichts, was über die gesetzlichen Vorgaben hinaus ginge.

Oder nicht korrekt erkannt werden oder eine stark nach unten abweichende Kapazität aufweisen.

Damit sind alle häufigen Probleme abgedeckt.

Stark nachlassende Kapazität regelt sich über den Preis.

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Hergen Lehmann

Welche seriösen Händler hast Du für Deine Akkus denn in letzter Zeit so ausgesucht und kannst Du über deren Problemlösungskompetenz berichten?

Von welchen Herstellern/Händlern waren denn diese Nachbauakkus und um welche Geräte handelt(e) es sich?

Dritthersteller kommen und gehen. Deine "namhaften Hersteller" haben möglicherweise einen Ruf zu verlieren und können sich Geiz nicht leisten. Ich bin dennoch nicht 100%ig überzeugt, daß die "affig überzogenen Preise" von OEM-Akkus einzig und allein der Profitmaximierung geschuldet sind.

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Kennst Du vielleicht schon. Und, ja, gilt natürlich so auch für namhafte Hersteller.

Über welche seriösen Händler kannst Du denn mit geringem Aufwand berichten, bei denen Du in letzter Zeit Deine Akkus gekauft hast?

Duracell scheint hierzugroups ja schon von gewissen Anekdoten begleitet. Da taten sie sich aber mehr wegen auslaufende Alkalineprimärzellen negativ hervor. Ich fand auch NiMH-Akkus von Varta und Goldpeak (die

2300mAh AAs) nicht sehr prickelnd. Oder anders gesagt: Wenn ich von Panasonic Li-Ion-Nachbauakkus für meine Geräte bekäme bzw. welche, wo garantiert A-Ware von denen konfektioniert ist, ich würde keine Sekunde zögern. Leider heißt es zwar überall immer vollmundig: "Handselektierte, hochwertige, produktionsfrische A-Ware, der OEM-Ausstattung ebenbürtig oder sogar überlegen", aber das Internet ist bekanntlich geduldig.

Patona hat inzwischen "Standard", "Premium", "Platinum" und "Protect". Zitat: "Die Platinum Serie ist die hochwertigste, langlebigste und innovativste Serie aus dem Hause PATONA.". OK, Platinum also.

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ab Hersteller, 27€ auf der Straße.

Von Sony

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auf der Straße.

Bei den Ladegeräten ähnliche Preisspannen.

Baxxtar kannte ich noch nicht. "Baxxtar ist die Hausmarke des Herstellers Bundlestar, unter der praktische Akkus und Ladegeräte hergestellt werden. Diese Akkus sind nicht nur kompatibel mit Geräten der NP-F- oder LP-E-Serie und falle ndurch ihre knallige rote Farbe auf, sondern sind zudem äußerst kosteneffizient."

Da wird wohl die Type NP-FW50 vergleichbar sein:

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für 46€.

Tun sie immer seltener. Für meine Sony habe ich damals ein Sony BC-QM1 gekauft, weil ich die Kompatibilität, die Schnelladefunktion und den USB-Port charmant fand:

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Scheint inzwischen nicht mehr hergestellt zu werden. Die Nachfolge hat inzwischen das in vielen Belangen schlechtere BC-TRV angetreten:
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Nein, Akkus in der Videokamera zu laden ist inakzeptabel.

Ich bei Sony auch nichts. Sony sticht da aber auch nicht besonders rühmlich hervor. Mir ist mal eine als auslaufsicher beworbene Alkalinebatterie (Varta) in einer durchaus nicht billigen Maglite ausgelaufen. Ich bekam von Varta eine neue.

Natürlich. Ich gehöre nicht der Wegwerfgesellschaft an und will mich auch nicht alle naslang mit Recherche zu Ersatzakkus behelligen. Beim Filmdreh nehme ich genau einen Ersatzakku mit (für Knipstouren mit Nikon D300 & Co reicht meist, wenn der angebrachte Akku voll ist) und der Drops ist gelutscht.

Das sind eben die unterschiedlichen Anforderungen. Könnte ich mir bei Zubehörakkus sicher(!) sein, daß ich da ein identisches Verhalten kriege, ich würde eher nicht den doppelten oder dreifachen Preis zahlen.

Volker

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Volker Bartheld

Am 21.02.23 um 09:29 schrieb Volker Bartheld:

Eine neue Maglite, oder eine neue Batterie....?

Hanno

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Hanno Foest

Vier neue Batterien (Mono), eine neue Maglite.

Volker

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Volker Bartheld

Am 21.02.23 um 09:29 schrieb Volker Bartheld:

Um diese "Marke" macht man eh am Besten einen Bogen, zumindest um das zeug, was man an jeder Ecke quasi aufgedrängt bekommt. Mit der ehemals deutschen Firma "Varta" hat das schon sehr lange nix mehr zu tun, zumal dieser Name seit ca. 2008 nichtmal mehr einem Batteriehersteller gehört, sondern einer (österreichischen?) Investorengruppe, die den Kram da bauen läßt, wo es am billigsten ist.

OEM Produkte mit dem Label Varta werden nach wie vor in D gefertigt (Varta Microbattery in Ellwangen), die gibts aber nicht im Markt um die Ecke, sondern eher bei Reichelt&Co, und deren einziges Endkundenprodukt sind Hörgerätebatterien mit Namen PowerOne.

Gleiches gilt für Ansmann Batterien und Akkus. Die bauen Ladegeräte, das Verbrauchsmaterial ist irgendwo zugekauft.

Bei NiMH Akkus kauf ich selbst eh nur noch eneloop oder die damit identischen LADDA von Ikea.

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Dietmar Belloff

Am 22.02.23 um 14:47 schrieb Dietmar Belloff:

Du bist da in mehrfacher Hinsicht nicht auf dem aktuellen Stand.

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Und schau dir mal an, was die im Werk Dischingen so bauen.

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Hanno

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Hanno Foest

Dietmar Belloff, 2023-02-12 11:11:

Zum Aufladen genügen auch zwei Kontakte. Anders werden auch 16550-Zellen nicht geladen.

Na ja - bei InfoLithium wird vor allem sichergestellt, dass man nur Original-Akkus des Herstellers benutzt. Das ist ein bisschen wie bei Tintenpatronen, wo der Drucker den Chip abfragt, ob er auch "original" ist, damit man den Hersteller von Nachbaupatronen bei Bedarf den Markt entziehen kann.

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Arno Welzel

Dietmar Belloff, 2023-02-19 18:37:

Na ja... Fairphone bietet für seine Smartphones Akkus mit 3905 mAh für

29,95 EUR an:
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Den einzigen Unterschied zu "Kamera-Akku", den ich hier sehe, ist die Bauform. Ein Gehäuse hat der Akku auch und ebenso hat der Anbieter, mit Sitz in den Niederlanden, ein Interesse daran, Qualität zu liefern.

Wieso dann ein Akku mit knapp über Hälfte der Kapazität fast den dreifachen Preis kosten muss, ist nur schwer mit "Qualität" zu erklären, zumal Fairphone auch noch für faire Lieferketten eher mehr Geld bei der Produktion anlegen muss.

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Arno Welzel

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