Ich finde die Informationen bei der BNA etwas unübersichtlich. Und ich weiß, daß es gerade bei Kopfhörern neulich eine Änderung gab, deswe gen um mich zu versichern:
Welche Frequenzbänder sollte man für Funkkopfhörer benutzen?
Radio-UKW, 863-865 MHz, und um 1,8 GHz stehen zur Wahl, zu letzterem Band habe ich noch keine fertige Hardware gesehen.
Gibt es da Ausweichmöglichkeiten?
Was man so kaufen kann hat üblicherweise drei Kanäle zur Wahl. Spätestens der vierte Funker macht ein Problem. Das könnte knapp werden.
Hallo, Am Sun, 14 Oct 2012 13:52:23 +0200 schrieb Marc Santhoff :
ch
ung gab, deswegen
früher arbeitete vieles bei 433MHz, aber der Bereich ist inzwischen recht zugemüllt (Funkthermometer, Sensoren, Autoschlüssel etc) und zudem ist man vor Störungen absolut nicht sicher, grade weil die Primärnutzer dort mit hohen Sendeleistungen arbeiten dürfen die I SM Anwendungen hinnehmen müssen.
n?
Radio-UKW dient nur als Übertragung zu einem Radiogerät ohne Kabe l im Bereich von wenigen Metern 50nW sind sehr wenig...
im SDR Bereich 863-865 MHz dürfen fast nur Anwendungen mit weniger als
1-10% Sendebetrieb arbeiten - für nen Kopfhöhrer denkbar schlecht.
Im Bereich von 1,8GHz arbeiten meist Systeme auf DECT Basis (z.B schnurlose Telefone oder die Audiosysteme an dem nächsten Schnellrestaurant mit Fensterverkauf direkt ins Auto).
Soweit mir bekannt, arbeiten viele neuere Systeme im 2,4GHz ISM Band, das ist zwar recht breit, aber es gibt dort auch viele andere Anwendungen wie WLAN, Bluetooth, Fernsteuerungen, Funkkameras etc.
Das ist weniger ein Problem der Technik oder des Gesetzgebers, vielmehr kostet jeder Kanal Geld bei der Implementation, um so weniger Kanäle, um so billiger kann die HW werden..
Ich denke, Du verwechselst da etwas. Es gibt sowohl um 864 MHz als auch um 1,8 GHz herum eigens für Audioanwendungen freigegebene Frequenzbereiche. [1] Das hat weder etwas mit DECT zu tun, noch ist das Tastverhältnis dort limitiert.
Am Sun, 14 Oct 2012 14:35:59 +0200 schrieb Jan Conrads :
b,
Ah ja, verstehe daß Kopfhörer, etc. verbannt wird. Mit Hauptnutzern habe ich es eher weniger zu tun (denke ich).
Hmm, komisch. Alle KH, die ich so finde, arbeiten auf den Frequenzen. Zwei gibt es hier schon, und die Arbeiten bis auf zarte Interferenzen nah an Monitoren ziemlich störungsfrei.
Danach werde ich dann mal suchen. Obwohl das Band natürlich noch erheblich belegter ist, mal gucken, wie die Frequenzen genau liegen. Von Mirkowell über Funkmäuse bis WLAN und anderes wird doch da reingemurmelt.
Grmpf. Schätze da kann man auch nicht viel ändern.
Wie schon geschrieben, in dem Frequenzbereich gibt es Kanäle, die für Audioanwendungen zugelassen sind. Dort gilt keine Beschränkung der Sendezeit.
Ich habe zwar keine Funkkopfhörer aber Funkboxen, die im
2,4-GHz-ISM-Band laufen. Obwohl dieses Band bei mir ziemlich stark genutzt wird (allein ein Dutzend WLANs), habe ich bislang keine Probleme festgestellt.
Früher gab es Frequenzen im 300MHz-Bereich für die drahtlosen Mikrofone für den Bühnenbereich. Jetzt ist alles in den Bereich 790-814 und 838-86 MHz ausgewandert. Allerdings nur bis zum Ende 2015. Ansonsten gibt es die Bereiche 823-832 und 863-865MHz, die bis auf Weiteres für diese Anwendung zugelassen sind. Für feste Anlagen kann auch das UHF-TV Bereich benutzt werden, aber nur auf Einzelgenehmigung und mit Gebühr. Hatte ich auch mal sowas für die Arbeit.
Waldemar
--
My jsme Borgové. Sklopte ?títy a vzdejte se. Odpor je marný.
Am Mon, 15 Oct 2012 16:31:34 +0200 schrieb "Ralph A. Schmid, dk5ras" :
? Decoder Error
Das kann ich subjektiv bestätigen, es klingt etwas ... "dicht" und lange nicht so "luftig" und "fein aufgelöst" wie z.B. mit DT990 am Kabel. Für's Abrocken mit dem Staubsauger bzw. Rasenmäher oder den Fernseher der Oma reicht es aber.
In dürren Worten, auf einen 38KHz-Unterträger wird ein Differenzsignal aus links unbd rechts moduliert, das man dann demodulieren und daraus in Kombination mit dem nomalen Summensignal (dem Mono-Signal) wieder die beiden Kanäle z.B. mit OpAmps "herausrechnet".
-ras
--
Ralph A. Schmid
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