ISM Funkmodul: 433 oder 868 Mhz für hausinterne Dat enübertragung?

Guten Tag zusammen!

Ich m=F6chte gerne meinen Gasz=E4hler im Keller mittels Reed-Relais am Ardu= ino-Board auslesen=20 und die Daten zu mir in den ersten Stock funken. Der Artikel

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legt nahe, dass es grunds=E4tzlich ganz einfach sein sollte. Und wie der Zu= fall es will, haben wir=20 einen passenden Krom-Schr=F6der Gasz=E4hler.

Die Frage ist nun, wie ich die Daten zu mir in die Wohnung im ersten Stock = bekomme, wo ich sie=20 dann speichern bzw. zur Anzeige bringen m=F6chte.

Ich kenne mich nicht mit Funkmodulen aus und frage mich daher, ob da ein IS= M-Modul in Frage=20 kommt. Pollin hat Sende- und Empfangsmodule f=FCr je ca. 4 bis 5 EUR im Sor= timent:

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Allerdings h=E4tte ich damit die Wahl zwischen 433 und 868 MHz. Meine Frage= ist: F=FCr welches sollte ich mich entscheiden?

Der Wikipedia-Artikel zu ISM legt nahe, dass das 868 MHz Band (noch) wenige= r St=F6rungen erwarten l=E4sst. Mit welcher Variante sollte ich denn besser durch die Decken komme= n?

Vielen Dank!

Marian

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marian.steinbach
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Und gleich eine Anschlussfrage: Was f=FCr eine Antenne brauche ich f=FCr so= lche Module?

Die Sende-Einheit soll mit Akku betrieben werden und daher m=F6glichst geri= ngen Stromverbrauch haben.

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marian.steinbach

Am 09.01.2012 09:44, schrieb snipped-for-privacy@gmail.com:

Module?

Stromverbrauch

Für diese Anwendung würde ich eher 868MHz nehmen. Oder 2.4GHz. 433MHz ist wie Ausverkauf bei Media Markt. Ansonsten ist ziemlich viel abhängig davon, wie weit dein Zähler ist, welche Installation so herum liegt etc. Ist es ein Einfamilienhaus? Ausserdem würde ich persönlich das ez430-RF2500 von TI nehmen. Nicht nur, dass ich diese Dinge herumliegen habe, aber sie haben einen unverschämt niedrigen Stromverbrauch und eine fast fertige Applikation (einen Fernthermometer), die man für deine Zwecke anpassen kann. Es kostet ca 30EUR inclusive 2 TRX-Module. Arduino ist sehr Stromgeil. Bezüglich Antenne: ich würde versuchen mich an Heizung- bzw. Wasserrohre mit einem Kondensator einkoppeln. Die ca 10m Reichweite der Module, ob TI oder die Dingense von Reichelt können, je nach Bauweise des Hauses, schnell 2m oder weniger werden.

Waldemar

--
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Waldemar Krzok

Nein, ein Mehrfamilienhaus, und ich bin Mieter. Daher soll meine Installati= on auch=20 nicht zu "intrusiv" wirken sein. Am liebsten m=F6chte ich nur ein kleines K= =E4stchen oder=20 Beutelchen unter den Gasz=E4hler h=E4ngen, damit Mitarbeite des=20 Versorgungsunternehmens nicht gleich Manipulation wittern.

=20

=20

Hmm. Als jemand, der praktisch keine Vorerfahrung hat, habe ich mich gerade= =20 wegen der geringen Einstiegsh=FCrde auf Arduino eingeschossen. Wenn es sich= =20 vermeiden l=E4sst, m=F6chte ich nicht unbedingt eine weitere Plattform/ Entwicklungsumgebung mit einbeziehen.

Die TI-Kits finde ich im Online-Handel =FCbrigens ab 50 EUR aufw=E4rts.

Der Stromverbrauch des Arduino Pro Mini sollte im sleep mode unter 2 mA liegen. Das klingt f=FCr mich in Ordnung.

hre=20

=20

Wie macht man das? (Antenne mit Kondensator an Rohre koppeln)

Danke und Gr=FC=DFe

Marian

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marian.steinbach

snipped-for-privacy@gmail.com:

Naja bei 2000mAh Akkus (also Mignonzellen) heissen 2mA alle 41 Tage die Akkus nachzuladen. Eine MSP430 Lösung kann da auf 2uA im Sleep kommen, das sind dann 41000Tage, zumindest theoretisch. Aber ihmo sollten auch einige Atmels weiter runter mit dem Strom kommen können - immer mal über die RTC aufwecken und sonst komplett schlafen schicken.

M.

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Matthias Weingart

Wenn m=F6glich, w=FCrde ich das Board gerne durch den Reed-Releais "aufwach= en" lassen. D.h.: immer, wenn 10 Liter Gas verbraucht wurden, wird das Boar= d aktiv und funkt eine Nachricht. Danach geht es wieder schlafen. Das w=E4r= e zumindest meine Idealvorstellung. Sollte eigentlich auch m=F6glich sein. = Das Stichwort w=E4re "Interrupt", wenn ich das richtig verstanden habe. Die= Alternative, per Watchdog Timer, w=E4re wohl deutlich stromzehrender. Ich = lasse mich gerne auf ein Experiment ein und h=E4nge halt zur Not einen gr= =F6=DFeren Akku dran, wenn mir das Austauschen zu nervig wird.

Angenommen, ich nehme die 868 MHz Variante der ISM-Module. Das Altbau-Trepp= enhaus ist nur aus Holz, da sollten meine Chancen doch gut stehen. Wie m=FC= sste die Antenne f=FCr sowas beschaffen sein?

Gr=FC=DFe vom

Marian

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marian.steinbach

snipped-for-privacy@gmail.com:

Naja, es gibt ja Module mit "Chipantenne", d.h. die Antenne ist da schon drauf. Reicht eventuell aus. Du kannst Dir auch selber eine Antenne basteln: ein Stück Draht in die Antennenbuchse stecken (bzw. an einen Stecker löten) und millimeterweise abschneiden, bis die Feldstärke optimal ist. Dazu muss das Modul RSSI anzeigen können (Empfangsfeldstärke).

M.

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Matthias Weingart

auch

Kästchen oder

"Herr Kommissar, da haengt so ein komischer Knubbel an einem Gaszaehler der letzte Woche noch nicht da war"

...

"Schroeder, lassen sie sofort alles in 1km Umkreis evakuieren, alarmieren Sie die Feuerwehr und das Innenministerium!"

:-)

Die Einstiegshuerde ist bei TI sehr niedrig. Kann ich aus Erfahrung sagen da ich normalerweise keine Micro Controller programmiere und mit dem EZ430 Kit (das fuer $20 ohne Funk) innerhalb weniger Stunden einen Versuchsaufbau eines LED-Flugzeugpositionslichts laufen hatte, mit Timing und allem. Der Funk-Teil ist normalerweise eine graphische Oberflaeche in super-bequem Ausfuehrung, beinahe mit Sitzheizung und Kaffeewaermer.

Es geht billiger wenn man sich das aus Teilen von Bastellaeden zusammenstoppelt, aber:

a. Der Stromverbrauch ist dann meist unangenehm hoch.

b. Es dauert alles laenger weil man keine so weit integrierte Entwicklungsumgebung hat wie bei TI. Vermutlich machen andere uC Firmen wie etwa Atmel aehnliche Lockvogel-Angebote, koennte sich ein Blick lohnen.

Wie Matthias schrieb, das ist viel zu hoch. Jeden Monat in den Keller muessen, irgendwann doch mal vergessen, Daten unbrauchbar geworden.

Ich kenne Eure Gaszaehler nicht, nehme aber an dass nur alle paar Sekunden so ein Reed-Puls kommt. Sonst wuerde das Relais ja nicht lange leben. Dann kann man das so machen:

Der MSP430 Prozessor verbringt den Loewenanteil der Zeit mit dem was Loewen auch meist tun, schlafen. Da braucht er nur wenige Mikroampere. Der Reed Kontakt loest einen Interrupt aus, welcher bei uC-Programmen sowas wie ein "Wecker" ist. Normalerweise loest der eine Unterbrechung eines laufenden Programms aus, hier aber weckt er den MSP430 auf. Ein winziges Programm startet, das macht aber nichts anderes als einen Speicherplatz um den Wert "1" zu inkrementieren. Sofort danach geht der MSP430 wieder schlafen. Hoert sich alles kompliziert an aber der MSP430 kann in unter 10 Mikrosekunden aufwachen und solche Routinen laufen rasend schnell. Das sorgt fuer ein grosses Verhaeltnis von Schlaf- zu Aktivphasen und der Stromverbrauch wird gemittelt entsprechend minimal.

In diesem Prograemmchen muss dann noch eine Routine drin sein welche den Sendeteil aktiviert. Aber nur alle xx Inkrementierungen, musst Du auswaehlen. Oder eben alle paar Minuten, geht auch. Dann sendet es den Inhalt dieses Speicherplatzes in den ersten Stock. Anschliessend wird der Sendeteil wieder abgeschaltet und auch der MSP430 geht schlafen bis zum naechsten Reed Puls.

Senden kosten viel Saft, sollte man also nicht uebertreiben mit der Haeufigkeit der "Durchsagen".

Bringt bei so hohen Frequenzen meist nicht viel. Du hast auch keine gescheite Erde. Wenn es sein muss, dann eine Schleifenantenne machen und das parallel zum Rohr montieren, in der Hoffnung dass wenigstens ein bischen einkoppelt.

Trick 17 falls das mit diesen Modulen geht: Amplitude-Shift Keying als Sendeart auswaehlen, die Info xx Mal senden und oben am PC korrelieren. So holt man Signale "aus der Grasnarbe raus". Da das mehr Energie kostet solltest Du dann vielleicht noch seltener senden lassen. Eine Richtantenne oben in der Wohnung koennte auch helfen, ich weiss aber nicht ob das in Deutschland erlaubt ist wenn darueber auch gesendet wuerde.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Das war eine eher hoch angesetzte Sch=E4tzung. Den tats=E4chlichen Bedarf w= erde ich wohl erst feststellen k=F6nnen, wenn ein Prototyp eine Weile gelaufen i= st.

Die Impulse kommen deutlich seltener, n=E4mlich immer dann, wenn 10 Liter G= as verbraucht wurden. Ich habe mich noch nicht hingestellt und das gemessen, wie lange das dauert. Wenn ich daran denke, wie lange ich im VW-Bus mit 10 Litern Gas kochen kann, muss das eine ganze Weile dauern.

Da der Z=E4hlimpuls eben nicht so h=E4ufig, vermutlich nur wenige Male pro = Stunde kommt, werde ich mal als erstes versuchen, wie es funktioniert, wenn ich be= i jedem Impuls die Daten direkt sende. Dann werde ich ja merken, wie viel das Ger= =E4t zieht.

e.

Oben soll eigentlich nur empfangen werden, damit die Sender an den Sensoren m=F6glichst primitiv ausfallen k=F6nnen. Zwei-Wege-Kommunikation macht es I= MHO nur aufw=E4ndiger.

Das mit dem redundanten Senden halte ich auch f=FCr einen guten Ansatz. Abg= esehen=20 davon kann ich mit jedem Z=E4hlimpuls hochz=E4hlen, so dass der Empf=E4nger= merkt, wenn=20 er Impulse "=FCbersehen" hat.

Eine weitere M=F6glichkeit w=E4re es, mit jedem Sendevorgang den letzten un= d evtl auch vorletzten Z=E4hlwert, einschlie=DFlich Zeitdifferenz, nochmal zu =FCbertra= gen. Damit kann auch der Zeitpunkt einer ausgelassenen Messung noch rekonstruiert werden.

Allerdings steigt mit zunehmender Nachrichtenl=E4nge die Wahrscheinlichkeit= , dass die Nachricht vollst=E4ndig =FCbertragen wird, ja nicht unbedingt. Und der Ener= gieverbrauchst f=FCr=20 das Senden steigt leicht.

Gr=FC=DFe

Marian

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marian.steinbach

jedem

zieht.

wenn

auch

Damit kann auch

dass die

Energieverbrauchst für

Ich habe hier einen Testaufbau mit dem RF2500 von TI. Der sendet 10x pro Sekunde ein Datagramm mit Tastenzustand (4 bit), Temperatur und Batteriespannung an den Host. Es läuft ca 2 Monate bei 2xLR03 Zellen on board. Inclusive senden. Ohne Senden wird das Ding wohl 1 Jahr oder mehr durchhalten. Dito, wenn du die Frequenz von 10Hz auf 0.1Hz reduzierst. Dann kann man über energy harvesting nachdenken und die Besaftung aus der Solarzelle melken. Ab- und zu kommt einer in den Keller und macht das Licht an :-).

Waldemar

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My jsme Borgové. Sklopte ?títy a vzdejte se. Odpor je marný.
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Waldemar Krzok

Räusper. Die 10 Liter Gas in der Flasche im VW-Bus stehen unter hohem Druck und sind flüssig. Die 10 Liter im Gaszähler sind gasförmig und reichen nicht ganz so lang.

cu f

--
...ausserdem halte ich verdunkelte Heckscheiben für antisozial und dumm.
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Frank Reutter

Kannst Du auch beschleunigen indem Du ein paar Mal per Hand den Kontakt betaetigst und dann mit dem Digital-Oszilloskp aufintegrierst was pro Aktion verbraucht wird. Dann hochrechnen.

Oh ja, wenn Ihr nur damit kocht und Heisswasser bereitet dauert das ewig. Bei der Heizung koennte man in etwas berechnen. Kenne ich mich nicht so mit aus weil wir Propan haben und nur die komprimierte Menge angezeigt wird. Sind pro Monat so 10-15 Gallonen, oder rund 50 Liter.

jedem

zieht.

Zur Sicherheit wuerde ich dennoch abspeichern und die Gesamtsumme mitsenden. So kann man eine oder mehrere verpasste Aussendungen ausbuegeln.

Abgesehen

wenn

auch

Damit kann auch

Oder einfach die Gesamtsumme senden. Ich weiss ja nicht was Ihr pro Jahr so an Gas verputzt, aber mehr als 2-3 Bytes wird das ja nicht.

dass die

Energieverbrauchst für

Bei ein paar Bytes ist das in der Praxis unerheblich. Noch eine Idee aber eher als Bonbon fuer spaeter: Der MSP430 koennte messen wann die Batterie absackt und dann nur noch die Pulse speichern aber nicht mehr senden. Wenn der auch noch in Flash speichert dann kannst Du gemuetlich ohne Hektik irgendwann die Batterien wechseln gehen, nichts geht verloren.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

nicht

Klingt vern=FCnftig. Danke f=FCr den Hinweis! :)

Reply to
marian.steinbach

Nicht, dass es mir drauf ank=E4me, aber ich bef=FCrchte, hier nicht mehr er= nst genommen zu werden, wenn ich sage, dass ich *kein* Oszilloskop besitze.

Mir reicht es, wenn ich es empirisch feststelle.

n und evtl auch

rtragen. Damit kann auch

Die Sende-Einheit kennt ja die Gesamtsumme gar nicht. Sie merkt immer nur, = wenn wieder

10 Liter verbraucht wurden. Also kann sie nur bei 1 anfangen zu z=E4hlen.
.

Oder der Sender sendet eine zus=E4tzliche Warnnachricht, wenn die Spannung = abf=E4llt.

Reply to
marian.steinbach

Hi Marian,

... oder nicht mitbekommen, dass gesendet wurde, weil ein Störer an war, oder noch schlimmer durch einen Störer gleich eine ganze Salve abbekommen... Einfach den lokalen Zählerstand schicken, dann ist ein Übertragungsfehler schnell erkannt und folgenlos.

Zur Not, leg Dir im MSP eine "Datei" an, wo Du zu jedem Impuls die Uhrzeit mitschreibst.

jedem

zieht.

Das wirst Du ganz schnell wieder verwerfen... dann hast Du aber wenigstens Erfahrung gesammelt ;-)

Auf 433 MHz drf man vieles, im 867er fast nichts. Man muss eben mal in die Tabellen schauen, was man bei welcher Frequenz machen darf... im

867er Band ist das sehr differenziert aufgeteilt, wo Daten, und in welchem Tastverhältnis und mit welcher Leistung (auf Kugelstrahler normiert!) erlaubt sind...

Das verbietet dann aber sofort ein Protokoll, das Fehler nicht erkennbar hält.

wenn

Das wäre ein Mindestmaß.

und evtl auch

Damit kann auch

dass die

Energieverbrauchst für

Eben, deswegen übertrage das Teil selten und dann so, dass Du den Rest rekonstruieren kannst, wenn Du denn den Verlauf unter Tags brauchst...

Marte

BTW, wie weit willst Du senden und durch vieviele Holzdecken (mit welcher Füllung zwischen dem Holz)?

Reply to
Marte Schwarz

genommen

Noe, wir haben alle mal angefangen und manchmal muss man eben improvisieren. Man kann auch ein Behelfs-Oszilloskop an den Laptop oder den PC basteln, aber brauchst Du hier nicht unbedingt.

Du kannst das ja auch anfangs mit dem Zaehlerstand vergleichen, der ist normalerweise geeicht. Oder kalibriert. Oder wie immer das bei Euch heisst :-)

evtl auch

Damit kann auch

wenn wieder

Du kannst den uC da drauf bei den meisten Systemen programmieren, jedenfalls bei den MSP430 Modulen. Dann kannst Du die 10l-Pulse aufsummieren lassen und diese Summe senden. Wenn am PC oben im ersten Stock Spruenge im Zahlenwert auftauchen weisst Du dass die Funkstrecke, wie das bei Euch so schoen heisst, grenzwertig ist.

abfällt.

Das geht auch.

BTW, Du drueckst vermutlich immer "Reply-All", bei mit kommt immer noch eine Kopie Deiner Posts im Postfach an. Kein Problem fuer mich, koennte andere aber nerven.

--
Gruesse, Joerg

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Reply to
Joerg

Moin,

Am 09.01.2012 17:55, schrieb snipped-for-privacy@gmail.com:

Da hast Du aber auch 10 Liter Flüssiggas... Im Erdgasnetz ist dat Zeugs gasförmig. 10 Liter sind da schnell durch... Hast Du mal beobachtet, wie schnell die 2. Stelle Deines Gaszählers weiterzählt? Dann hast Du etwa einen Anhaltspunkt, wie oft Dein Zählmodul aufgeweckt werden muss und ob sich das überhaupt lohnt, es Schlafen zu schicken.

Ansonsten solltest Du sicherstellen, dass bei Funkstörungen kein Zählsignal "übersehen" wird, also ein Zählen sollte direkt am Gaszähler stattfinden und das Zählergebnis dann von Zeit zu Zeit zu Deiner "Basis" in der Wohnung übermittelt werden.

Das Zählen sollte ein einfacher Atmel in der Klasse eines AtMega8 hinbekommen, ggf. noch mit Anzeige auf einem LCD-Modul und Ansteuerung des Senders. Die Anzeige muss ja nicht dauernd laufen, sondern ggf. auf Knopfdruck, sie erleichtert allerdings die "Nullstellung" falls Dein Zählmodul mal abstürzt oder sonst wie neu gestartet werden muss.

Gutes Gelingen und viele Grüße

Kai

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Kai Ebersbach

Am Mon, 9 Jan 2012 09:44:20 -0800 (PST) schrieb snipped-for-privacy@gmail.com:

genommen

Hier im Moment am Tag mit Heizung etwa 8 Kubikmeter oder 8000 Liter Gas, also an so einem Kromschröder Zähler 800 Impulse pro Tag.

Ich würde vor Ort zählen und ab und an mal per Funk übertragen. Oder vor Ort loggen und ab und an den USB-Stick auslesen.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Reply to
Lutz Schulze

Das kann sich sogar lohnen wenn es mehrere Pulse pro Sekunde waeren. Ein MSP430 wacht in unter 10usec auf. Kommt darauf an wie schnell es das Funkmodul schafft, aber die mit WOR-Funktion im RX knallen auch fuer TX sehr flott die Hacken zusammen und senden befehlsgemaess.

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Wenn ich mal den "Weg des geringsten Widerstandes" =FCberschlage, d=FCrften= es ca.=20

15 Meter sein. Die Holztreppe =FCber der Kellertreppe scheint mit irgendwas= isoliert=20 zu sein, aber was es ist, wei=DF ich nicht. Kann nicht sehr effektiv sein, = sonst w=E4re es=20 im Treppenhaus nicht so kalt ;-)

Die Wand zwischen Treppenhaus und Wohnung ist Trockenbau, also auch nicht s= o=20 dramatisch stabil.

Ich habe =FCbrigens inzwischen die 868 MHz Teile bestellt.

Marian

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marian.steinbach

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