ISB Ladekabel für Akkus

Ist aber einer und genau der ist eben nicht vermeidbar. Spassig wird es wenn zwischen OS und dem Speichermedium noch ein weiterer Cache liegt (Write Cache bei der Festplatte). Dann meint das OS geschrieben zu haben, die Daten sind aber noch nicht wirklich geschrieben. Bei jeder IDE/SATA-Festplatte ist dieser Cache by default eingeschaltet. Kann man abschalten, wird sich dann aber ueber Performance wundern...

Filesysteme die immer in sich konsistent sind gibts schon laenger. Datenverlust durch Abschalten zum falschen Zeitpunkt koennen aber auch sie nicht garantieren.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
Loading thread data ...

So etwas muss bei manchen Geraeten abgeschaltet sein. Falsche Daten sind in fast allen Faellen schlimmer oder sogar gefaehrlicher als gar keine Daten. Performance kommt im Medizinbereich immer hinter Sicherheit. Ich darf hier keine Details verraten, doch wir haben des oefteren in der Motorsteuerung mancher OS tiefgreifende Aenderungen vorgenommen, ehe das alles durch die Pruefung ging.

Datenverlust im Schreibmoment ist vorhersehbar und sogar "flag"-faehig. Wichtig ist, das der Kardiologe nach Wiedereinstoepseln des Netzsteckers so ziemlich da weitermachen kann, wo er war.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Oh, das kann er, er hat dann eben die Daten vom letzten Mal und muss die Messung nochmal machen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Sofern nicht ein "geschicktes" OS den alten Datensatz versucht hat zu ueberschreiben und er nun korrupt ist. Hier muss man die SW Leute von Cadsoft lobend erwaehnen, die bei Eagle eine waehlbare Backup-Tiefe anbieten, wo Du stets auf den File von vor 5min oder 10min zurueckgreifen kannst, nachdem Phil draussen auf seiner Planierraupe einen dunkelgruenen quadratischen Felsen weggeraeumt hatte, auf dem ABB stand. Ist hier echt passiert.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das ist nicht eine Frage des OS sondern eine reine Frage des Filesystems und seiner Implementation. Neuere FS schreiben erst die neuen Daten und wenn die auf der Platte stehen wird der Pointer umgestellt und die alten freigegeben. Zusammen mit einem Journal kannst du so sicherstellen, dass nach einem Crash zumindest noch die alten Daten greifbar sind.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Schon, aber das OS beinhaltet doch normalerweise das File System.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Richtige Betriebssysteme sind soweit modularisiert, daß man auch das Dateisystem passend auswählen kann.

Falk

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Falk Willberg

Eben.... Speziell Linux ist da sehr frei... Was darfs sein? ext2? ext3? ext4? XFS? JFS? FAT32? NTFS? ISO9660? UDF? Such dir was raus...

Ein Filesystem ist heutzutage ein Modul wie alle anderen.

Duerfte nur noch eine Frage der Zeit sein bis ZFS verfuegbar ist.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

...

Dann hätte ich gerne 3xISO9660 für die Festplatten und ein wenig vom FAT32 für den USB Stick ;-)

Ansonsten ist das wieder typisch Linux: Total flexibel^Wunübersichtlich. CRAMFS, squashfs, QNX4, jffs2.....

Reiser[0]fs hast Du bestimmt bewußt ausgelassen...

Falk [0]

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Falk Willberg

Bisher keine guten Erfahrungen mit gemacht. XFS habe ich mal eine Weile benutzt, sehr schnell und keine Daten verloren, aber nicht unbedingt crash-stabil (nullt gerne Dateien die per Journal nicht mehr widerhergestellt werden koennen), also wieder zurueck auf ext3.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

...

... , also wieder zurueck auf ext3.

Ich kenne den Weg: 15 Min. fsck mit ext2, daher -> Reiser, dann Datenverlust -> ext3.

Ext2 ist gußeisern, mit dem aufgesetzten Journal hat man noch Airbag und ABS.

Leider hilft brutales Abschalten nach "rm -rf /" nicht mehr viel...

Falk

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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

und

Mit Reiser mal b=F6s auf die Nase gefallen. Liegen eiegntlich schon Erfahrungen mit ext4 vor?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

|> Mit Reiser mal bös auf die Nase gefallen.

Seine Frau auch ...

JFS kann man auch vergessen, da können bei spontanen Abstürzen (wenn man HW oder Treiber entwickelt, kann das schon passieren) Files verschwinden, die gar nicht in Bearbeitung waren. Ist jetzt mehrmals passiert, das ist kein Zufall mehr.

Daher gibts bei mir nur noch ext3. Zwar etwas langsamer, aber dafür nahezu unkaputtbar und allein schon durch die schiere Masse an Installationen besser erprobt als der Rest. Keine Experimente mehr...

|> Liegen eiegntlich schon Erfahrungen mit ext4 vor?

Ich wechsele doch nicht mitten im Rennen die Pferde ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Georg Acher schrieb:

;-(

n man HW oder

ar nicht

mehr.

ahezu

besser

Werde ich auch so halten. Mit ext3 bisher auch nie Probleme gehabt.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

oder

XFS ist schoen schnell, wenn es nur das Null-Feature nicht haette. Kann XFS beim Abarbeiten des Journals nicht garantieren, dass die Datei OK ist wird sie genullt.

Mit der Option 'data=writeback' ist es ausreichend schnell. Sollte man aber nur bei primaer read-only Daten bzw. dem Besitz einer USV verwenden.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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