ISB Ladekabel für Akkus

Hallo NG,

würde gerne folgendes realisieren, kann aber nix im Netz finden:

Ich habe einen Rechner mit USB-Hub (4Port + Netzteil), welches ich eigentlich mit einem Schalter versehen wollte, um Strom zu sparen. Jetzt hatte ich die geistreiche Idee, diese an eine zeitgesteuerte, schaltbare Steckdose anzuschließen gehabt haben. Jetzt stellte ich gerade fest das Akkus ja eigentlich eine Erhaltungsladung brauchen, um diese, so war mein Gedanke, frisch wie normale Batterien benutzen zu können.

Kann man nicht die Power vom Hub für das Ladegerät, welches ich besitze nutzen? Dieses ist so oder so fast immer an ist? Was für ein Netzteil wäre das dann? Wo kriege ich das? Und wie verdrahte ich das dann?

Liebe Grüße

Jürgen

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Mea culpa! Morituri te salutant.
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Jürgen Braetz
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Jürgen Braetz schrieb:

Deine Gedanken sind zwar verständlich aber spleenig!

Lass den HUB an seinem Netzteil und das Ladegerät an seinem Netzteil.

Die minimale Stromersparnis deiner Idee lohnt keinerlei Gedanken an irgendwelche so sinnlose Basteleien.

Strom wird gebraucht. Das ist so. Ob der nun so oder so ans Ziel kommt kommt fast auf das gleiche raus.

Du würdest bestenfalls den Verlustfaktor eines Netzteiles einsparen können. Aber das sind ein paar Cent oder vielleicht 2 bis 3 EUR im Jahr. Dafür fasse ich nicht mal einen Schraubenzieher an.

Von anderen neuen Problemen gar nicht zu reden.

Vergiss es einfach - es ist eine Schnapsindee!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

"Wolfgang Gerber" schrieb:

Wie wärs denn dann mit einer Überflüssigen Netzteilleitung vom PC-Netzteil?

Wäre das reizvoller?

Wäre aber eine Idee für große Firmen! Wenn das massentauglich ist könnte eine Menege Energie gesparrt werden.

Ich würde aber ncht unnötige Ressourcen verbrauchen. Naja Spleen Ende, aus der Traum!

Das wäre mein Ziel, weil ich mir dann nicht mehr die Nörgelei meiner Mutter anhören müsste.

Die da wären, den Lötkolben kann ich noch schwingen.

Briefmarken sammeln auch.

Liebe Grüße

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Jürgen Braetz

Jürgen Braetz schrieb:

Und was willst du damit erreichen?

Unsinn - damit wird keine nennenswerte Energie gespart.

Erkläre deiner Mutter in einfachen Worten, dass es egal ist, wo die z.B. 5 Watt für das Ladegerät herkommen bzw. welchen Weg sie nehmen.

Ob durch das PC-Netzteil, was dann entsprechend 5 Watt mehr aus der Steckdose zieht oder aus dem USB-Netzteil, was dann auch 5 Watt aus der Steckdose zieht oder aus dem Ladegerätnetzteil, was auch wieder 5 Watt aus der Steckdose nimmt. Es kommt auf das gleiche raus. Mal die Verlustfaktoren der Netzteile einfach weggelassen. Aber die kennt deine Mutter auch nicht.

Sag deiner Mutter "Watt is Watt" - egal wie sie laufen.

Oder den PC laufen lassen müssen obwohl man eigentlich fertig ist und nur die Akkus noch laden müssen.....

Ack - aber die kann man meistens noch zu Geld machen. Und wenn man es richtig macht mit Gewinn.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Das sehen Experten anders. Gestern gelesen, dass man in USA darueber nachdenkt, Hubs mit angepasster Geschwindigkeit eventuell bis Null herunter auszustatten. Die pro Jahr durch leer herumduempelnde Hubs verbrutzelte Energie wurde auf mehrere Terawattstunden geschaetzt. Viel davon geht drauf, weil die Chips staendig in Bereitschaft fuer 1Gb/sec haengen oder was immer die Hoechstgeschwindigkeit ist.

Technisch ist das nicht allzu schwierig zu loesen. Ist wie bei modernen Autos. Als der Nachbar anhielt, um mit uns zu kloenen, ging der Motor von selbst aus. Beim Druck aufs Gaspedal war er sofort wieder da.

Und das aus Germania, wo beinahe jeder ueber Global Warming lamentiert?

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hubs gibt es nicht mehr wirklich und bei Gbit sowieso nicht, das setzt zwingend Switches voraus.

Doch, ist es, weil die Modulationsarten sehr unterschiedlich sind und du nicht so einfach wechseln kannst. Schaltest du von GBit auf 100Mbit runter ist die Verbindung fuer um 1 Sekunde weg bis sich die Gegenstellen wieder gefunden haben, STP erst mal gar nicht beruecksichtigt. Den Link ganz abschalten geht auch nicht weil dann die Gegenseite das als Ausfall wertet.

Rate mal was das fuer ein LAN bedeutet. Magst du gerne andauernd kurze Ausfaelle? IMHO waere es besser beim Gbit-PHY den Stromverbrauch zu reduzieren. Da ist sicher noch Luft, die alten 10baseT-Chips wurden auch waermer als die aktuellen 100baseTX-Chips (Einen 5port 10/100 Switch kann man seit ein paar Jahren ueber USB versorgen)

BTW: Ich habs mal nachmessen... Ein GBit-Port braucht ohne Link 200mA (bei 5V) weniger als mit Link (ohne Datenverkehr). Das gilt fuer Technik von 2003.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Klar, ich meinte Switches. Hubs hat jetzt wohl mein Alter verraten ...

Eine Sekunde ist vernachlaessigbar, wenn jemand mal eben von der Terrasse aus sein Email nachguckt. Geht im Rauschen unter.

Ich stoepsle hier dauernd am LAN herum, kein Problem.

Wieviel insgesamt? Wenn ohne Link der interne Takt volles Rohr weiterlaeuft, verbraucht er unnoetig viel. Irgendwann muessen wir uns von dem Gedanken abbringen, dass hier ein Watt und dort ein Watt nur Kleinkram ist.

Ich musste am Wochenende DTV Konverter vergleichen, weil 2009 umgestellt wird. Kriterium #1 war der Verbrauch.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Das machen die meisten Leute jetzt sowieso per WLAN und da ist nicht viel zu wollen, der AP muss sein Leuchtfeuer (Beacon) senden.

Ich auch... ich schalte den Kram sogar ab wenn er nicht gebraucht wird. Spart noch mehr Strom.

Die Controller bei den Switches brauchen nicht mehr allzuviel, meist ist da gar kein Kuehlkoerper mehr drauf. Bei den GBit-PHYs auch nicht, nur die Chips mit 4x Gbit-PHY haben noch einen. GBit-NICs haben meist keinen externen PHY mehr sondern alles in einem Chip (ohne Kuehlkoerper). Vergleich das mal mit dem Anfang von GBit-Ethernet wo Controller und PHY jeweils einen Kuehlkoerper hatten.

Obwohl bei dem ausgemessenen Switch ein Netzteil 5V 3A beilag kam ich auch bei 5 Ports mit Link nur knapp ueber 1A raus.

Dann spar mal am Standby-Verbrauch und kauf nur Geraete, die auch einen echten Schalter haben. Da kommt einiges zusammen.

Echter Schalter?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

"Wolfgang Gerber" schrieb:

Wie wärs denn dann mit einer Überflüssigen Netzteilleitung vom PC-Netzteil?

Wäre das reizvoller?

Wäre aber eine Idee für große Firmen! Wenn das massentauglich ist könnte eine Menege Energie gesparrt werden.

Ich würde aber ncht unnötige Ressourcen verbrauchen. Naja Spleen Ende, aus der Traum!

Das wäre mein Ziel, weil ich mir dann nicht mehr die Nörgelei meiner Mutter anhören müsste.

Die da wären, den Lötkolben kann ich noch schwingen.

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Liebe Grüße

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Jürgen Braetz

Auch dabei koennte geschickter vorgegangen werden. Der Linksys hier braucht im Leuchtfeuerbetrieb zuviel. Wird merklich warm. Daher wird er oft abgestoepselt. Sachen die das nicht abkoennen, kaufe ich nicht, gilt auch fuer PCs. Letztens war jemand hier, dem der Schreck im Gesicht stand, als ich nach getaner Arbeit einfach den Ausschalter am PC drueckte.

5W mal >100 Millionen Haushalte plus zigtausende Betriebe ist aber zuviel.

Ich wuenschte, es gaebe sie immer. Mein Western Digital Server haelt es aus, wenn man den Strom wegzieht. Ob es koscher ist, weiss ich nicht, denn offiziell soll man den dicken Knopf einige Sekunden druecken. Warum auch immer.

M.W. hat er einen richtigen Ausschalter. Geht aber nicht immer, weil der vor den Videorekorder kommt und bei Abwesenheit etwas aufgezeichnet werden soll. Aber er ist sparsam. Bisher haben wir trotz Pool-Pumpen in der Nachbarschaft einen der niedrigsten Stromverbraeuche.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ein anständig konfigurierter Rechner fährt daraufhin ja auch selbständig herunter und schaltet sich ab.

Weil es "journaling file systems" gibt.

Meinen Server (passiv gekühltes Intel ITX-Board, OS von CF-Karte, als Datenspeicher 2 Notebookplatten im Software-Raid) fahre ich selbstverständlich durch Antippen des Powertasters herunter. Und der läuft auch nur, wenn er benötigt wird und hängt zusammen mit Switch und Access Point an einer Steckdosenleiste mit Schalter.

Gruß Henning

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Henning Paul

Er laeuft ja auch komplett...

Frueher oder spaeter wird dich das Daten kosten, sag dann aber nicht, man haette dich nicht gewarnt.

Ist wie mit den Leuten die meinen das PS/2-Tastaturen bzw. Maeuse hotplugfaehig sind. _Meist_ gehts gut, aber es kann dich auch die Tastatur, die Maus oder den Port kosten.

Weil ein modernes OS einen Cache im RAM hat und der, wenn dir deine Daten lieb sind, erstmal vom RAM auf die Platten geschrieben sein will.

Die Zeiten von FAT32 fuer Datenlaufwerke sind vorbei und selbst da gabs die beruechtigten Crosslinks usw.

Was in USA leider nicht viel heissen will. :(

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Es gibt OS, die von Leuten mit mehr Ahnung entwickelt wurden. Zum Beispiel QNX. Ansonsten habe ich eine recht eiserne Disziplin, was das sichern angeht. Auto-Save stets auf off, damit nicht gerade beim Schalten geschrieben wird. Sicherung dann per Hand und haeufig, geht in Fleisch und Blut ueber wie das Gucken in den Rueckspiegel.

In 20+ Jahren nix passiert. Wenn ein Programm einbricht, wird es neu installiert.

Wem sagst Du das ... Gerade neuen Pool Sauger installiert, so einen mit Booster Pumpe. Ab Werk ist abgangsseitig (!) bereits ein Reduzierstueck eingesetzt. O-Ton Manual: Wenn das nicht reicht und er schneller als

32rpm laeuft, bitte das staerkere blaue Reduzierstueck einsetzen. Au Mann. Dann ist noch ein Druckregelventil da, bei dem ueberschuessiger Druck einfach abgefackelt wird.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Auch bei QNX (so das in ein Dateisystem schreiben kann) gibt es garantiert einen Zeitraum in dem du nicht abschalten darfst wenn du keinen Datenverlust haben willst.

Es gibt inzwischen Dateisysteme die immer in sich konsistent sind (NTFS gehoert nicht dazu), aber das heisst nicht, dass beim Abschalten zum falschen Zeitpunkt nicht Daten verlorengehen koennen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Joerg schrieb:

Das hat nichts mit "Ahnung" zu tun. Wenn Schreibzugriffe aus Performancegründen im RAM gecacht werden sollen, kann kein OS etwas gegen einen plötzlichen Stromausfall tun. Man kann höchstens das Dateisystem fehlerresistenter auslegen (z.B. durch Journaling), aber die Daten aus dem Cache sind halt weg.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Waere im Bereich Medizinelektronik ein k.o. Kriterium. IIRC benutzt sogar Siemens dieses OS bei Radiographieanlagen.

Das ist loesbar, z.B. durch mehrfaches Schreiben. Aehnlich wie bei Flugzeugen, wo gewisse Dinge fuenfmal redundant erfolgen (weniger wichtige auch dreimal). Hin- und Herreissen des Netzschalter ist eines der ersten Dinge, die ich bei einem frischen Produkt mache. Je nach Faehigkeit der am Design beteiligten Ingenieure rangiert das Resultat zwischen "Nix passiert" und hoellischem Knall.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Geht nicht anders. Es gibt beim Schreiben auf ein Dateisystem _immer_ einen Zeitpunkt bei dem es zum Datenverlust kommt wenn du abschaltest. Je nach Filesystem ist dann entweder die Datei weg oder du hast beim naechsten Einschalten immer noch die alte Version. Letzteres ziehe ich vor.

Hilft auch nicht wenn der Abschaltzeitpunkt waehrend des ersten Schreibens ist... Es ist nicht loesbar sondern man kann die Gefahr durch gutes Design nur minimieren.

Der Zeitraum wo es Probleme gibt kann sehr klein sein, aber laut Murphy passiert es genau dann, wenn der Schaden dadurch maximiert wird. Also niemals beim Test des Designs.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Siehe unten.

Doch. Wenn nicht alle drei (oder fuenf) Files da und per Mehrheitsentscheid entzifferbar sind, wird der File als gar nicht geschrieben gewertet. Ihn gibt's dann nicht. Dann bekommst Du z.B. den Block, der davor geschrieben wurde.

Das laeuft bei uns u.U. wochenlang, so in dieser Art: Zufallsgenerator im Bereich 1mHz bis 10mHz -> Relais -> 25A Schuetz -> dickes Ultraschallgeraet.

So ein Geraet darf nicht abstuerzen, nur weil jemand versehentlich den falschen Netzstecker gezogen hat. Das waere ziemlich unangenehm, wenn Du da gerade auf dem Tisch laegst und einen Stent an einer kniffligen Stelle gesetzt bekaemst. "Tja, den Pullback File vom Herrn Heitsch kriegen wir irgendwie nicht mehr, so ein Driss, rufen Sie mal Doktor so-und-so, der soll ganz schnell kommen."

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Eben, dann ist das File nicht da => Datenverlust.

Eben, die Daten die du wolltest sind weg weil du zu frueh abgeschaltet hast. Das nennt man 'Datenverlust'.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ok, das nenne ich (auch Behoerden und andere Firmen) noch keinen Datenverlust. Wenn beim Schreiben abgeschaltet wird, gilt dieser Schreibvorgang nicht mehr als solcher, da nicht zu Ende gefuehrt.

Wichtig ist, dass das System spaeter nicht mit "an unknown error has ..." einen Klabuster hinlegt.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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