Also nicht so wie hier:
USB ist in erster Linie einmal ein Datenport und nicht die Andockstelle für den Tassenwärmer oder den Mini-Staubsauger. Für die Stromversorgung ist er schon wegen des geringen maximalen Strom von 500mA wenig geeignet. Das hindert aber die Hersteller nicht daran, 2,5"-Platten in Gehäuse zu bauen und die dann mit einem einzigen USB-Stecker versorgen zu wollen. In aller Regel geht das eben nicht gut. Wenn man Glück hat, dann gibt es so einen komischen Y-Adapter, der dann zwei USB-Ports "zwangsverheiratet". Eventuell läuft die Platte dann an.
Den Ärger mit den Kunden und deren nicht funktionierenden Platten bekommen dann wohl letztlich die Mainboard-Hersteller zu spüren, denn anders kann ich mir nicht erklären, dass es Mainboard-Hersteller gibt, die auf USB entweder deutlich mehr wie 500mA zulassen oder gar die Strombegrenzung ganz weglassen und so maximale Netzteil-Ausgangsleistung auf dem USB-Port bereitstellen. Ergebnis ist dann zum Beispiel sowas:
Wenn schon USB-Stromversorgung, dann nur 100mA und erhöhten Bedarf ordnungsgemäß via Mikrocontroller am Host anmelden. Und eine große Bitte an die Mainboard-Hersteller: Setzt den Standard doch bitte konsequent um! Ohne Anmeldung nur 100mA, ansonsten maximal 500mA!
CU
Manuel