Hoch oder niederohmig

Markus schrieb:

Das ist doch gar kein aktiver Filter, sondern ein passiver mit nachgeschaltetem Buffer mit Verstärkung=1. Falls der OP nicht an seine Grenzen geht, hat der Ausgang ganau 0 Ohm.

Gruß Andreas

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Andreas Fecht
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Andreas Fecht schrieb:

Hallo,

C1 wird aber doch aktiv vom Opampausgang angesteuert.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Bernd Mayer schrieb:

Stimmt, bin wohl schon zu müde heute.

0 Ohm sind es aber trotzdem.

Gruß Andreas

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Andreas Fecht
*Andreas Fecht* wrote on Mon, 06-12-18 19:28:

Doch -> C1

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Axel Berger

Bernd Mayer schrieb:

Naja, Theoretiker, also Leute, die sich nicht allzuviel Gedanken um die Praxis machen, nehmen gern Butterworth- filter, wahrscheinlich weil die Frequenzgangkurve am "elegantesten" aussieht. Diese Filter kann man dann identisch kaskadieren (Potenzfilter).

Wegen sauberer Sprungantwort muss man dann doch Besselfilter nehmen, die Konstruktion dreipoliger Besselfilter mit nur einem Spannungsfolger bleibt dem Leser als Übungsaufgabe. Ebenso die Konstruktion von Filtern mit sauberer Sprungantwort, die steiler als Bessel sind. Suchen bei LTC ist in diesem Zusammenhang nicht uninteressant.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Wir haben bei uns Filter von LT und Maxim im Einsatz, in einer ziemlichen Kaskade, und es ist erstaunlich, wie ordentlich das Zeug funktioniert. Bei der Ansammlung sollte man meinen, hinten kommt eh nur noch Brei raus, aber mitnichten.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Am Sun, 17 Dec 2006 21:22:28 +0100 schrieb Markus :

Du könntest aber auch ein 50Hz Notchfilter verwenden. Da waren auch 2 im Elektor drin, ist aber schon lange her und ich hab sie jetzt nicht griffbereit.

--
Martin
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Martin Lenz

Hallo Martin,

[.....]

ein gegengekoppelter _idealer_ OP hat die Ausgangsimpedanz exakt 0. Damit sind in Kette geschaltete Verstärker auch _ideal_ entkoppelt und die Übertragungsfunktionen multiplizieren sich _ideal_. Bei kleinen Frequenzen wie 50 Hz wird das auch näherungsweise da oben so sein.

Was Markus sich da oben für eine Übertragungsfunktion vorgestellt hat, weiß ich nicht, er hat nichts darüber geschrieben. Zu diesem Thema hat er schonmal eine Frage gestellt und ich poste mal das Zitat meiner Antwort.

mfg. Winfried

Hier aus meiner Mail in de.sci.electronics vom 1.5.06: ======================================================

Besser ist es, wenn alle was davon haben, deshalb hab ich das gemalt, so groß ist es nun auch wieder nicht. Es stammt noch aus der Zeit, als ich alles analytisch ohne Rechner entwickelt habe, die Schaltung wurde IMHO mal mit Erfolg in der Meßtechnik eingesetzt:

einfaches Notch-Filter:

-----------------------

Rs ___ Ue o--------------|___|------------o-------------------o Ua | Q | ___ ___ Cs | | R2 | ___ o----------|___|---- | | | | ___ | ___ C | | | | | | |\ TL071 | o--------|+ \ | | | V >-----o | --|- / | | | |/ | | | | _ -------------- | | R1 |_| f0 | | ___

Es handelt sich hier um einen Serienschwingkreis Rs,Cs und L', wobei L' durch die OP-Schaltung realisiert wird, allerdings bei endlicher Güte, dafür sehr einfach.

Berechnungsgrundlagen:

----------------------

omega0=1/sqrt(R1*R2*C*Cs) Resonanzfrequenz, unabhängig von Q einstellbar

Q=1/(Rs*Cs*omega0) Güte des Schwingkreises

Entwurfsbed.: R2

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Winfried Salomon

Bei SC-Filtern ist Störabstand respektive Dynamik schon ein Problem. Andererseits gibt es schöne Filter ;-). Interessant ist AN-56 von LT mit dem better-than-Bessel Filter. Inwieweit das heute mit den neuen DSP-Chips noch von Bedeutung ist, keine Ahnung.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Für unser neues Produkt nicht mehr, da werkeln in der aktuellen Version ein DSP, in der neuen deren zweie.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

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