Ich habe es eben fertiggebracht, wahrscheinlich ein falsches BIOS in ein vorhandenes zu flashen. Es ist ein ASUS P4PE-X/SE und da steht, wie ich jetzt sehe, 1006 drauf. Geflasht habe ich aber den File 1007X.bin.
Wie kriege ich das jetzt wieder hin? Schnell ein Flashgeraet bauen? Uh.
Auf dem Chip steht drauf:
PMC Flash MGGNM
0331 Pm49FL002T-33JC
-- Chris Christoph P. U. Kukulies kukulies (at) rwth-aachen.de
Auf dem Klebetikett des Flash auf dem Motherboard. Leider zu spaet gesehen. Erst als das Malheur passiert war, habe ich die Kiste aufgeschraubt.
Habe mich dadurch irreleiten lassen, daá auf dem Motherboard Handbuch P4PE-X draufstand und es auch ein dazu passendes Verzeichnis auf dem ASUS ftpserver gab. Dann erst las ich, daá auf dem MB P4PE-X/SE draufstand.
Kenn' ich zwar nicht scheint mir ein ganz vernuenftiger Vorschlag zu sein, es sei denn, ich kriege einen Programmierer in einer Abend/Nachtsitzung selber hingefrickelt. Faktor Zeit spielt schon eine Rolle. Jetzt ne Woche warten ist auch nicht so toll.
Ist der Chip, den ich erwaehnt habe, denn einigermaáen gaengig und wo gibt es Programmierschaltungen? Einen Parallelportprogrammer AVRs habe ich.
-- Chris Christoph P. U. Kukulies kukulies (at) rwth-aachen.de
10xx ist bei ASUS die Versionsnummer. Die auf dem Aufkleber ist die im Auslieferungszustand.
*DAS* könnte schon eher der Grund für das Problem sein...
Naja, der Hersteller ist für mich neu, das Pin-Out und der Programmier- Algo sind aber sehr ähnlich (wenn nicht sogar identisch) zu den meisten Chips, auch zu dem für den ich von ein paar Monaten einen Programmer ge- baut habe. Sooo wild war das übrigens gar nicht - das ärgerlichste waren die 32 Drähte zwischen der DIL- und der PLCC-Fassung (wollte nicht ätzen). Die Software für den eigentlichen Programmer war auch schnell erstellt, da ich mein vorheriges Design (AVR-/8051-Parallel-Versuchs-Programmer) einfach erweitert habe :-)
Für Dich wäre es vielleicht das sinnvollste, erstmal zu fragen ob Dir nicht jemand aus Aachen und Umgebung den Chip flashen kann oder ob es Dir jemand per Post macht...
Christoph Kukulies wrote: : Uwe Bonnes wrote: ... : > Hast Du noch eine VGA Karte. Zieh deine AGP Karte raus, stecke die PCI rein : > und schau mal wass dann passiert...
: Gesagt, getan: Habe AGP rausgetan und PCI (Mach 64) reingesteckt. : Bildschirm bleibt schwarz. Monitor ist aber OK, habe gerade mal was anderes : angeschlossen und funktioniert.
: Das Piepen ist ein anderes. Ein mittellanger Piep (wie unten 1 s). : Wenn ich die CD einlege, faehrt die scheinbar sogar hoch. Led flackert : und die CD rotiert eine Weile auf voller Geschwindingkeit.
: Wenn ich keine CD einlege, geht das Floppy Led auch kurz an. : Dann piieep (1 s ungefaehr a 880 Hz, Pause, tae (1/4 s G eine okt. tiefer) , : (1 s tiefes G) duh. Sind die Beepcodes dokumentiert? Was passier, wenn Du wie empfohlen eine Bootdisk erstellst und bootest?
Vorsicht, der Originalposter schrieb was von einem 49LF-Typen, das sind
3,3V-Typen mit einer neuartigen Organisation, die brennt nicht jeder Flasher. Mein altgedienter c't-Flasher kanns net, der GALEP 3 auch net, man braucht den GALEP IV.
Ciao...Bert
--
"Die Sozis kommen, machen Pleite, die Sozis werden gegangen, die Pleite
bleibt."
A. Kostolany
Gut: Erstell eine CD mit dem richtigen Bios darauf, sodaß es beim Einschalten geflasht wird! Das könnte je nach BIOS eine Diskette mit nur dem ROM darauf, oder auch eine bootfähige Diskette mit Stapelverarbeitung, Bios-file und Flash-Programm sein.
Am 25 Nov 2003 08:10:23 GMT hat Christoph Kukulies geschrieben:
Das hört sich doch gar nicht schlecht an! Das Board ist wohl nicht ganz tot, somit sollte sich das BIOS mit der entsprechenden CD oder Diskette wieder flashen lassen. Du sagtest, das Handbuch wäre mit ASUS P4PE-X, also ohne den Zusatz SE beschriftet. Ist es möglich, dass das bei der CD auch der Fall ist und diese somit auch das falsche BIOS-File enthält?
Die Recovery-Prozedur kenne ich von anderen Boards so, dass man eine Diskette mit dem entsprechenden BIOS-File einlegt. Das Board greift dann auf die Diskette zu, flasht diese Datei und ist danach wieder funktionstüchtig. Die Datei muss dafür aber den entsprechenden Dateinamen haben. Werde mich nochmal erkundigen. Kannst es ja evtl. auch mal mit einer Email an ASUS versuchen.
Am Tue, 25 Nov 2003 15:15:45 GMT, habe ich in de.sci.electronics geschrieben:
So, habe ich jetzt getan und bin fündig geworden:
formatting link
Punkt 9 sagt
Boot-block BIOS
Modern motherboards have a boot-block BIOS. This is small area of the BIOS that doesn't get overwritten when you flash a BIOS. The boot-block BIOS only has support for the floppy drive. If you have a PCI video card you won't see anything on the screen because the boot-block BIOS only supports an ISA videocard.
Award: The boot-block BIOS will execute an AUTOEXEC.BAT file on a bootable diskette. Copy an Award flasher & the correct BIOS *.bin file on the floppy and execute it automaticly by putting awdflash *.bin in the AUTOEXEC.BAT file.
AMI: The AMI boot-block BIOS will look for a AMIBOOT.ROM file on a diskette. Copy and rename the correct BIOS file on the floppy and power up the PC. The floppy doesn't need to be bootable. You will see the PC read the floppy, after about 4 minutes you will hear 4 beeps, this means the transfer is done. Reboot the PC and modify the CMOS for your configuration.
Was ich im Kopf hatte war das AMI-BIOS. Da sich dein Rechner ja noch regt und ein Award-BIOS hat, sollte oben beschriebene Prozedur wirken.
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