Grundsätzliche Probleme mit Sensoren

"Sven Schulz" schrieb im Newsbeitrag news:47dd161f$0$7675$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Genau so wenig, wie mir ein Kompendium "welches sind die Vorteile und Nachteile der angebotenen Karftfahrzeuge" einfaellt.

Es gibt Buecher ueber Messtechnik, aber deine Fragen hier deuten an, dass du die nicht lesen willst.

Es gibt Artikel ueber Messtechnik an vorderster Front, z.B. von der PTB, aber auch das wird wenig praxisrelevant sein.

Es gibt Vorlesungen gerade in Physik an Unis, je nach Professor moderner oder historischer, aberauch das ist nicht das gesuchte.

Fuer alles, was du wissen willst, wirst du im Web Erklaerungen finden, bis hin zu Patenttexten, nur du selber musst dir schon ueberlegen, was du wissen willst.

Es gibt niemanden, der dir erzaehlt 'das ist wissenswert', denn das kann er nicht entscheiden.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin
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Graus, typische Studenten-Illusionen. Patente sind kostenlos einsehbar. Aber so konfus formuliert, daß man sehr tief in der jeweilgen Materie stecken muß um da was nützliches zu finden. Ansonsten scheitert es inzwischen sogar vermehrt daran daß die Leute im Zeitalter des www davon ausgehen, daß Wissen kostenlos auf Silbertablett verfügbar zu sein hat. Da hat man dann das Paradoxon, daß es heute zahlenmässig mehr Inschinöre als in den 80ern gibt aber die weniger Fachzeitschriften als in den 80ern abonnieren ( und damit finanzieren ) worauf diese auf dem Umweg über Kennzifferzeitschrift inhaltlich den Bach runtergehen. Bei den Büchern ist es genauso: die Hobbyisten haben sich andere Spielwiese gesucht, also sind die Franzis-Büchlein für praktische Elektronik eingegangen. Bleiben also noch ein paar Bücher wie H&H für Studenten. Und alles was solider ist von Wiley, IEEE, Academic Press usw. in Miniauflage zu üppigen Preisen nicht für Privatkunden sondern für Bibliotheken gedacht.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Sven Schulz schrieb:

Okay, die sind ja doch schon länger in Berlin.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Aber durchaus sinnvoll.

Patente werden i.A. so formuliert damit man den Leser nicht schlauer macht.

Da ist aber nicht Gegenstand dieser Diskussion. Ich würde gerne etwas für kompaktes Wissen bezahlen (lassen).

Was ist H&H für Studenten? Wiley, IEEE, Academic Press werden von den Buchläden als Verlage geführt?

Sven

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Sven Schulz

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:47dd2dfd$0$6631$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Begreife ich nicht . . .

Sven

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Sven Schulz

"Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask" Schadet nicht, soweit noch nicht geschehen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Das kommt darauf an. In der Ptb kann man die angegebene Strecke sicherlich mit einer Genauigkeit im Nanometer- Bereich messen. Mit Ger=E4ten, die so etwas mit Genauigkeit von 0,1mm messen, wird man sich dort wohl eher nicht besch=E4ftigen. Gruss Harald PS: Solche Gr=F6ssen an Werzeugmaschinen werden typisch mit Linealen der Fa Haidenhain gemessen. Aber auch dort wird man keine Ger=E4te mit einer derart geringen Genaigkeit anbieten.

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Harald Wilhelms

"MaWin" schrieb:

Und natürlich Kippfehler erster und zweiter Art, die beim Messschieber aber dank Umsetzung des abbeschen Komparatorprinzips minimiert werden. (Messwert und Kippfehlergrösse "stehen orthogonal zueinander").

Bei Um- und Selbstbau hängt es natürlich an dir, ob du Kippfehler "siehst" und berücksichtigst oder nocht. Vermutlich hast du sie drin, wenn du den Messschieber umbaust...

(Apropos:

Deine Frage ist induktiver Art (welche Fehlergrössen sind apriori denkbar beim Sensor-an-sich?)

Was die Induktion angeht, gibt es nun einen neuen methodischen Ansatz aus Italien, von einem Herrn Galileo. Man soll jetzt Induktionsschlüsse aufgrund genauer Beobachtung an Einzelfällen (Versuchsreihen) fällen und nicht mehr wie früher über alle denkbar möglichen Sitzpositionen der Engel auf Nadelspitzen, Kamele durch Nadelohren und Fehlergrössen an Sensoren-an-sich meditieren...

Meine Meinung: Überlass' die Induktion den Physikern und beschränke dich auf Deduktion aus Datenblättern und einführenden Lehrwerken ;)

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Rüdiger Klenner

"Sven Schulz" frug:

Amazon hat sie alle, die Preise halt üppig für Studenten.

(den hier z.B.:

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Deine Fachbibliothek sollte aber auch eine aktuelle Auswahl bereitstellen (und die freuen sich doch immer über Anregungen :)

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Rüdiger Klenner

"Holger Bruns" schrieb:

Aus "A hat Eigenschaft B" folgt aber nicht dass "alles mit Eigenschaft B auch A" ist. (Wenn Holger ein Mensch ist folgt daraus nicht dass alle Menschen Holger sind)

Hat er wohl vergessen, vorher zu erklären, der Prof? Natürlich schlecht dann! Was ich mich aber frage: Warum "zürnte" er denn? Hattet ihr ihn vorher irgendwie geärgert? (vielleicht mit der c't?)

Die wichtigste Regel für Informatiker ist sowieso: Möglichst alles mit Tabelle machen, notfalls rechnen wenn es denn sein muss aber Logik stets vermeiden solange es geht!

Sich auf Logik nie einlassen, das macht nur Ärger!

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Rüdiger Klenner

Es gibt aber doch schon ganz gute. Allerdings hatten bei uns mal Profs gesagt, Funkamateure seien alles bloss Friemler und Bastler. Lachhaft, denn das waren zumindest bei uns die Leute mit richtig Ahnung. Bei denen die Schaltungen hinterher auch liefen, ohne dass die Raumtemperatur auf ein Grad stimmen musste.

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Ich mußte lernen, daß dies im Studium überhaupt keine Rolle spielt: Das eine Schaltung auch tatsächlich funktioniert. Das ein Entwurf in sich stimmig ist. Im Studium kommt es darauf an, ideologisch auf Linie zu sein. Ich habe hier heute noch ein Pamphlet des Fiff, dieses Forum der Informatiker für Frieden und Tralala, auf dessen Cover eine Kette von ICs im DIL-Gehäuse den Erdball erdrosseln, weil Rechnernetze uns alle erwürgen täten. Oder eine Streitschrift mit der Abbildung eines EPROM, das uns vor Robotern warnt, die uns einst in bester Entenpreis-Manier totalitär beherrschen werden. es ist ein paranoider Haß auf die Moderne, die dem Geist des deutschen Kulturpessimismus entsprang, der von der Linken wohl immer noch vertreten wird. Sie erzählten uns sogar, daß Informatiker nichts anderes als Mörder sind, wenn sie achtbittige Mikroprozessoren auf Leiterplatten löten und dort zum Spielen bringen. Ich habe damals Kommilitonen erlebt, die Taxifahrer wurden, weil sie keine Mörder sein wollten. Es war eine völlig verrückte Welt, damals in den 80ern an der Uni Bremen. Inzwischen haben sie allerdings andere Köpfe. Irgendwann gab es ein Machtwort der Bremer Landesregierung, und die Uni hatte neue Hochschullehrer zu schlucken, die mehr in der Realität geerdet sind. Diese geben heute den Ton an. Keine Theologen mehr, die Rechtsinformatik unterrichten, als wenn Informatik-Studenten je die Chance hätten, ein juristisches Staatsexamen abzulegen, denn nur die Befähigung zum Richteramt berechtigt dazu, juristische Gutachten zum Datenschutz zu verfassen. Soviel vertane Zeit, die tut mir heute noch weh. Im Nachhinein denke ich, daß man an einer FH am meisten lernt und das man das autodidaktische Studium an der Uni meiden sollte, wenn man beruflich wirklich Fuß fassen und etwas wirklich überzeugend können will, was sich hinterher in echtem Geld und gutem Leben langfristig bemerkbar macht; zumal gerade die Informatik fast ausschließlich aus glossarartigem Faktenwissen besteht, das man in Lexika zusammenfaßt. Hätte ich nicht irgendwann einen Compiler selbst geschrieben, ich wüßte immer noch nicht, was eine formale Sprache ist, was eine Turingmaschine wirklich ist, was ein Parser macht. Oh Gott, wenn ich daran denke, was ich einst für peinliche Vorstellungen aufgrund des Blahblahs an der Uni hatte, betreffend allein den Begriff des Parsers. Im Nachhinein fühle ich mich so sehr verarscht; es ist mir mehr als nur unangenehm, was ich bei denen so mühsam "gelernt" habe. Nur Schrott. Unbrauchbarer und idiotischer Mist. Vollkommener Unfug. Kompletter Blödsinn. So sehe ich das heute.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Joerg schrieb:

Ich mußte lernen, daß dies im Studium überhaupt keine Rolle spielt: Das eine Schaltung auch tatsächlich funktioniert. Das ein Entwurf in sich stimmig ist. Im Studium kommt es darauf an, ideologisch auf Linie zu sein. Ich habe hier heute noch ein Pamphlet des Fiff, dieses Forum der Informatiker für Frieden und Tralala, auf dessen Cover eine Kette von ICs im DIL-Gehäuse den Erdball erdrosseln, weil Rechnernetze uns alle erwürgen täten. Oder eine Streitschrift mit der Abbildung eines EPROM, das uns vor Robotern warnt, die uns einst in bester Entenpreis-Manier totalitär beherrschen werden. Es war ein paranoider Haß auf die Moderne, der dem Geist des deutschen Kulturpessimismus entsprang, der von der Linken heute immer noch vertreten wird. Sie erzählten uns sogar, daß Informatiker nichts anderes als Mörder sind, wenn sie achtbittige Mikroprozessoren auf Leiterplatten löten und dort zum Spielen bringen. Ich habe damals Kommilitonen erlebt, die Taxifahrer wurden, weil sie keine Mörder sein wollten. Es war eine völlig verrückte Welt, damals in den 80ern an der Uni Bremen. Inzwischen haben sie allerdings andere Köpfe. Irgendwann gab es ein Machtwort der Bremer Landesregierung, und die Uni hatte neue Hochschullehrer zu schlucken, die mehr in der Realität geerdet sind. Diese geben heute den Ton an. Keine Theologen mehr, die Rechtsinformatik unterrichten, als wenn Informatik-Studenten je die Chance hätten, ein juristisches Staatsexamen abzulegen, denn nur die Befähigung zum Richteramt berechtigt dazu, juristische Gutachten zum Datenschutz zu verfassen. Soviel vertane Zeit, die tut mir heute noch weh. Im Nachhinein denke ich, daß man an einer FH am meisten lernt und das man das autodidaktische Studium an der Uni meiden sollte, wenn man beruflich wirklich Fuß fassen und etwas wirklich überzeugend können will, was sich hinterher in echtem Geld und gutem Leben langfristig bemerkbar macht; zumal gerade die Informatik fast ausschließlich aus glossarartigem Faktenwissen besteht, das man in Lexika zusammenfaßt. Hätte ich nicht irgendwann einen Compiler selbst geschrieben, ich wüßte immer noch nicht, was eine formale Sprache ist, was eine Turingmaschine wirklich ist, was ein Parser macht. Oh Gott, wenn ich daran denke, was ich einst für peinliche Vorstellungen aufgrund des Blahblahs an der Uni hatte, betreffend allein den Begriff des Parsers. Im Nachhinein fühle ich mich so sehr verarscht; es ist mir mehr als nur unangenehm, was ich bei denen so mühsam "gelernt" habe. Nur Schrott. Unbrauchbarer und idiotischer Mist. Vollkommener Unfug. Kompletter Blödsinn. So sehe ich das heute.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Weia, so schlimm war das zu dieser Zeit in Aachen nicht. Allerdings war die TH dort auch nicht so linkslastig. Hier in Berkeley geht dieser Driss allerdings wieder los. Die wollen nicht mal Handyantennen, weil das ja die ach so poese, poese Strahlung macht. Der Erfolg ist, dass man vielfach keine Verbindung bekommt.

Ansonsten hatte ich zwischen Uni und mir einen gesunden Abstand gehalten, viel aus Buechern gelernt und dann die Pruefungen durchgezogen. Fuer den Job gelernt hatte ich mit Jobs, Hobby, Reparaturen und so weiter. An der Uni eher fuer die Pruefungen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

An der Uni Bremen werden zwar immer noch Träume getanzt, aber es ist nicht mehr so weit weg von der Realität. Okay, da gibt es zum Beispiel ein Doktorandenkolleg über eingebettete Systeme, die in sicherheitsrelevanten Anwendungen eingesetzt werden sollen und von daher besonders vertrauenswürdig sein müssen, was ihr sicheres Funktionieren betrifft. Sie arbeiten mit formalen Methoden bis hin zum formalen Beweis der Korrektheit der jeweiligen Implementation. Lustig ist hier eher die verwirrende Berichterstattung über dieses Vorhaben. Da war immer von Eisenhahnschienen die Rede, von Zugkollisionen und so weiter. Als wenn die Deutsche Bahn nichts für die Sicherheit tut ... bis sich denn die Sache soweit aufklärte, daß die Uni Bremen sich eben sehr schwer damit tat, den formalen Ansatz populärwissenschaftlich unters Volk zu bringen.

Was meines Erachtens die Sache aber grundsätzlich in Frage stellt, ist dieses: Wenn ich ein technisches System habe und anwenden will, interessiert mich nicht die "formale Korrektheit" der Implementation alleine, sondern auch, inwieweit die Realisation meinen Vorstellungen entspricht. Was nützt mir ein als formal korrekt bewiesener MP3-Player, wenn ich das Ding nicht bequem bedienen und außerdem in die Jackentasche stecken kann, oder so? Das Dumme ist hier ja gerade, daß subjektive Erwartungen an Technik eben gerade *nicht* formal spezifiziert werden können. Und bleibt damit die Technik hinter den Erwartungen zurück, ist sie auch mit formalen Korrektheitsbeweisen eben gerade nicht korrekt.

Tja, und du hattest dazu wohl auch die Förderung durch persönliches Umfeld und Familie. Wenn das zusätzlich nicht gegeben ist, bist du nicht geerdet. Meines Erachtens hättest auch du viel Zeit sparen können, wenn man dir an der Uni auf den Kopf zu alles erklärt hätte, was du für den Job wissen mußt. Aber das "verschulte Studium" war ja sowas von falsch und böse, nein, das gab es damals nicht - und an der Bremer Uni wurde jeder noch so vage Verdacht von "Industrienähe" engagiert bekämpft. Ich entsinne mich eines seriellen Multiplizierers, der eine Aufgabe im Tutorium zum Fach "Rechnerorganisation" war. Ich realisierte eine funktionierende Schaltung mit TTL-ICs. Dafür bekam ich von der Studentin, die das Tutorium leitete, eine Sechs. Sie lächelte. Der Prof meinte hinterher, ich hätte ja nur Kästchen gemalt. Er meinte das Schaltbild. Ein Schaltbild hätte ich nicht abgeben dürfen. Wie man aber ohne Schaltung eine Schaltung baut, erklärte er mir allerdings nicht.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Mit formalem Kram kann man die Zuverlaessigkeit eines technischen Designs kaum erfasssen. Organisation muss sein, aber am Ende zaehlt die Praxiserfahrung. Z.B. dass man weiss, wie leicht Tantal Kondensatoren versagen.

Das Umfeld muss sich (fast) jeder selbst schaffen. Ich auch. Bin der erste E-Techniker in der Familiengeschichte. Da haben wir waehrend einer Freistunde der Schule nach Amaterufunkantennen in der Naehe Ausschau gehalten und siehe da, hinterm Karstadt war eine! Zaghaft geklingelt, ein aelterer Herr namens Ferdi oeffnete. Ok, die Mathestunde danach haben wir verschwitzt, gab deftig Aerger, aber nun wussten wir eine Menge ueber Amateurfunk, dass es einen Ortsclub gibt, selbiger nur gut

10km von meinem Elternhaus weg Meetings hat, und jetzt nahm alles seinen Lauf.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Aber nicht realistisch. Z.B. wird bei unseren Ultraschallentwicklungen nicht die Bohne an Info rausgelassen. Genausowenig wie das Rezept fuer Coca Cola. Sonst koennten wir ja gleich der Konkurrenz den Schluessel zum Tresor rueberwerfen. Stichwort Betriebsgeheimnis. Das geht so weit, dass hinterher oft nicht einmal hier im Buero die kleinste Spur davon zu finden ist.

Dann werden sie vor Gericht zerfetzt. In USA muessen sie einer Person "skilled in the art" (also einem durchschnittlich intelligenten und erfahrenen Ingenieur der entsprechenden Fachrichtung) den Nachbau ermoeglichen.

Wobei viele der heutigen "Patente" reiner Mumpitz sind. Da patentieren Leute zum x-ten Mal den Nippel, den man durch die Lasche ziehen kann.

Dann heuert am besten einen Consultant. So machen wir das hier. Den kann man entweder zur mundgerechten Aufarbeitung des bisherigen Standes der Technik beauftragen oder gleich die ganze Chose entwickeln lassen. Mit gutem Module Spec, sodass es jeder gescheite Ingenieur nachvollziehen kann.

Wuerde ich nicht sagen. Ueber IEEE Press bekommt man das und meist bleibt es unter $100. Fuer ein gutes Fachbuch durchaus angemessen.

Ich hatte zu meiner Zeit in Teutonien fast alles in USA bestellt. Kam deutlich billiger. Oder bei einer Reise mal in den Stanford Bookstore reinsehen. Der hat allerdings magnetische Wirkung, deshalb dafuer sorgen, dass Frau/Freundin mindestens acht Stunden mit anderweitigem Shopping beschaeftigt ist ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mal ganz profan gefragt: Reicht nicht ein Zahnriemen plus Encoder? Der Riemen muesste sich als Eratzteil fuer Scanner oder Tintenstrahldrucker besorgen lassen. Die benutzen ihn zwar umgekehrt zum Positionieren, aber unter 1/10mm kommen die laessig und das ueber weit mehr als Eure 10cm Strecke.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

ACK. Man muß sich seinen Vorsprung auch bewahren...man lebt davon ja immerhin.

Aber nicht eine Kreditkarte mitgeben, deren Rechnung man dann selber bezahlen muß :)

--

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg schrieb:

Mit dem Umfeld meinte ich weniger die fachliche, sondern die menschliche Seite. So sind Kinder aus der sozialen Unterschicht aus ihren Anlagen heraus meist nicht weniger begabt und intelligent als Kinder aus akademischen Elternhäusern, aber sie werden deutlich gefördert und oft sogar massiv behindert; insbesondere von den eigenen Eltern. Da ist in der Regel auch körperliche Gewalt im Spiel. Hauptaufgabe des Kindes ist es daher, im Banne der eigenen Eltern körperlichen Schaden zu vermeiden und zu überleben. Die Angst als Lebensgefühl. Was das Kind dabei lernt, prägt das Wesen und macht den späteren Erwachsenen sozial schwach und berufsunfähig; Es kostet dem Staat und den Sozialversicherungsträgern, ergo der Gemeinschaft sehr viel Geld. Außerdem bringen sie nichts ein, weil sie nicht arbeiten können. In unserer Dienstleistungsgesellschaft werden einfache Tätigeiten wie das Schleppen von Kartoffelsäcken doch längst von Robotern erledigt, was man in modernen Hochregallagern gut beobachten kann.

Der muß euch nett gefunden haben, was unter anderem bedeutet, daß du keinem Proll-Umfeld entspringst. Also hat er sich gefreut, euch von seinem Hobby berichten zu können.

Tja, und du hast deinen Weg gefunden, der dich in Lohn und Brot brachte. Aber eben nicht nur wegen des Amatuerfunks, sondern auch wegen deiner Persönlichkeit, die du deinen Eltern - also deinem Umfeld - verdankst.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

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