Grid Dip Meter

Hallo, ich bin schon länger -erfolglos - auf der Suche nach einer Schaltung für ein Grid Dip Meter, welches nur den Frequenzbereich von 5-15 Hz überstreichen sollte. Hat von Euch jemand bitte einen Tipp, danke Peter

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Peter Werzer
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Hallo,

Was mich mal interessiert: Wofür willst du es denn verwenden? Schaltungen die bei den niedrigen Frequenzen eine Resonanz haben werden gar nicht so klein sein.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Du meinst tatsächlich 15 Hz oder meintest du höhere Frequenzen?

Robert

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'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die 
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der 
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R.Freitag

Man kann die gleichen *Schaltungen* verwenden, die auch bei 10e6-facher Frequenz funktionieren.. Nur der entsprechend skalierte Aufbau (Luftspule auf LKW-Anhänger; mit Trafoblechkern wird es schon etwas handlicher werden) könnte sich etwas anspruchsvoller gestalten. Frage daher: welche Anwendung macht ein Dipmeter bei 5 Hz interessant??

Gruß Ulrich

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Ulrich Strate

Ulrich Strate wrote in news: snipped-for-privacy@individual.net:

Zumindest könnte man ja die Induktivität mit einem OPV nachbilden.

M.

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Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

Hallo Matthias,

und wie wird das Dip-Meter dann an die zu testende Schaltung angekoppelt?

Gruss Michael

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Michael Koch

Hallo Ulrich,

Du hast den Drehkondensator vergessen. Vor Erteilung des Bauauftrages fuer selbigen sollte man sich nach den Stahlpreisen am Rotterdamer Spotmarkt erkundigen. Als Skalenknopf koennte sich ein Nachbau des Steuerrades der Gorch Fock empfehlen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Peter,

Das wuerde ich einfach mal mit einer Koppelspule, die an einem Generator haengt, versuchen. Dann einen kleinen Widerstand in die Masseleitung, an dem der Spannungsabfall gleichgerichtet, verstaerkt und ueber ein Zeigerinstrument angezeigt wird.

"Normale" Grid Dip Meter zeigen ja auch nur eine Schwankung der Belastung des Spulenfeldes an. In diesem Fall wuerde die Empfindlichkeit ueber eine einstellbare Einengung des Messbereichs gewaehlt (Offset plus Gain).

Natuerlich stimmt dann der Name "Grid Dip" nicht. Doch das tut er schon jahrzehntelang nicht mehr, weil man keine Roehren mehr verwendet.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Robert,

Und einen Literpott Pentolube plus Fettpresse zum regelmaessigen Abschmieren der Lager.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Du hast das Untersetzungsgetriebe 450:1 vergessen.

Robert

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'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die 
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der 
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R.Freitag

Das wäre natürlich stilecht -auch das Zeigerinstrument sollte in den Proportionen passen-, immerhin wäre als elektrisch funktionsfähige Lösung noch eine Anordnung mit geschalteten Festkapazitäten denkbar.. Aber zunächst müßte man wissen, was der OP genau ausdippen möchte (gibt es in dem Bereich nicht Erdresonanzen?)...

Gruß Ulrich

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Ulrich Strate

Joerg schrieb:

Ich ziehe ein Röhren-Dipper dem Halbleiter-Dipper allemal vor. Die Halbleiter Geräte haben einfach nicht genug Power. Dip ist desterwegen schlicht zu schwach. Aber bei meinem Röhrengerät kriegt auch mein Nachbar (wohnt 100m entfernt) noch deutlich was mit. Das hat wenigstens was ;-)

--
gruss horst-dieter
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horst-d.winzler

Hallo Jörg,

auf diese Idee bin ich auch gekommen und habe am Wochenende mit xr2206 einen

5-15 Hz Oszillator gebaut, den Ausgang dann über einen Leistungs-OPV über Widerstand an eine Spule. Spannungsabfall über Germaniumdiode und Elko an Spannungsteiler an welchem ein 50µA-Meter hängt. Bei verändern der Induktivität der Spule mittels Ferrit ist eine Anzeigeänderung deutlich sichtbar. Ob es nun im Freien funktioniert kann ich noch nicht sagen, da ich noch auf die Akkus warte.

lg peter

Joerg schrieb:

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Peter Werzer

Da nimmt man dann einen Drehelko.

Bernd

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Bernd Laengerich

"Peter Werzer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@aon.at...

einen

ich

Hallo Peter,

hat der gewünschte Frequenzbereich etwas mit Frequenz = Lichtgeschwindigkeit/Erdumfang zu tun?

Ein Schelm wer "Schlechtes" dabei denkt.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Da braucht der Abstimmbereich nicht so groß zu sein :)

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Peter,

Wenn es sehr niedrig im Stoerpegel sein soll, wuerde ich keinen RC Oszillator benutzen. Besser einen DDS Chip, der allerdings seine Frequenzinformation digital bekommen muss. Oder einen heruntergemischten LC Oszillator.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Horst-Dieter,

Man kann auch einen Transistor Dipper wesentlich kerniger auslegen. Aber die FCC hat da ein Woertchen mitzureden ;-)

Natuerlich hege und pflege ich auch hier einen alten McGraw Roehrendipper. Der abnehmbare Kopfteil enthaelt eine nur zentimeterlange Kleinstroehre und das ganze hatte man "Megacycle Meter" genannt.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Meiner ist von der Army. AN/PRN-10. Verwendet noch Eichelröhre. Dem habe ich einen 220V Trafo verpasst und gut wars ;-) Ist sehr solide aufgebaut. Also eine Freude mit dem Gerätchen zu arbeiten. Wg. Power, haben die sich wohl kaum an FCC Regeln gehalten ;-)

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gruss horst-dieter
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horst-d.winzler

Dito. Gab es bei Singer preiswert. Den Trafo von Herrn Lampe wickeln lassen.

Bernd

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Bernd Laengerich

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