Künstliche Spule mit 1kH

Hallo,

ich möchte ein Grid-Dip-Meter für Frequenzen von 1-15Hz bauen. Hat jemand mit einer künstlichen Spule (hier: Elektor 308 Schaltungen, Nr.

198) schon einen Oszillator gebaut? Danke Peter
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Peter Werzer
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Hmm, hatten wir das Thema nicht schon vor einem Jahr? (1)Welche Objekte möchtest Du denn damit auf Resonanz ausdippen?

Elektronisch nachgebildete Spulen lassen sich zwar sehr kompakt bauen, haben dafür aber den kleinen Nachteil des fehlenden Magnetfeldes.. Ich warte noch darauf, daß jemand 'mal einen Teslatransformator in Gyratorausführung vorstellt..;-) Ein Dip-Meter mit rein kapazitiver Kopplung würde man einfacher z. B. mit einem Funktionsgenerator realisieren, aber auch da sollte man zuerst Frage(1) beantworten können..

Gruß Ulrich

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Ulrich Strate

wie soll ein Dipper mit einem Gyrator als Spule denn auf einen Schwingkreis koppeln?

Gruss Peter

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Peter Voelpel

"Peter Werzer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@aon.at...

Hallo Peter,

daß eine "elektronische" Spule für deine Anwendung nichts bringt haben ja schon meine Vorredner dargelegt.

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Auf dieser Seite findest du was du brauchst. Links oben, Kupferlackdraht, 0.05mm. Nimm so eine 1kg Spule. Die ist schon fertig "gewickelt" für deine Anwendung. Wahrscheinlich hat sie nicht 1000H aber irgenwas größer hundert Henry könnten da schon herauskommen.

Gruß helmut

PS: Laß dir aber versichern daß die Spule(Rolle) keine Unterbrechung hat, denn umwickeln möchtest du die 50km Draht nicht.

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Helmut Sennewald

Hätte jetzt geschätzt, dass 200 Windungen etwa

1 mH geben, bei üblicher 1 kg Spulengrösse. Die etwa 200'000 Windungen gäben dann gerade die gewünschten 1000 H ;-)) Ob die ca. 440 kOhm allerdings gelegen kommen... Blöd wär allerdings, wenn man an das innere Ende nicht rankommt ;-]
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

Hallo Rolf,

Guter Tip mit dem Spulenende. Das sollte man sich dann vorab auch garantieren lassen.

Die 440kOhm bedingen auf jeden Fall einen JFET oder einen JFET-Opamp am Eingang.

Für 50Euro und fast null Aufwand ist das bestimmt einen Versuch wert. Das Ganze muß natürlich in ein Alu-Gehaüse (=nicht magnetisch) zwecks Abschirmung gegen Funkstörungen und kapazitiver Einkopplung von 50Hz Störungen. Die 10uF bis 100uF Folienkondensatoren(keine Elkos!!!) brauchen auch noch etwas Platz in dem Gehäuse.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Oder noch besser in Spice...

Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

Kein Problem. Den entsprechenden Hochspannungsanschluss gibts dann innerhalb des Monitors. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Nun, das wäre doch auch gar nicht so abwegig..:

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Gruß Ulrich

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Ulrich Strate

Hat schon jamand ausgerecnet wiviel kapazität in so einer spule stecken würde?

--
MFG Gernot
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Gernot Fink

um das zu tun braucht man schon in etwa die Bauform. BTW, minimieren koennte man das ein wenig durch verschachteltes wickeln.

Gruss, Ingolf

--
***wer mir mailen moechte, sollte invalid.invalid entfernen
und durch MOC.nuS ersetzen, aber spiegelschriftlich***
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Ingolf Haeusler

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